10. April 2009

Berliner Singgruppe pflegt siebenbürgisch-sächsische Traditionen

Nach einer längeren Pause hat sich die Singgruppe des Verbandes in Berlin und den neuen Bundesländern am 1. März zur gemeinsamen Singprobe getroffen. Es trafen sich alle, die Freude an der musischen Traditionspflege haben.
Das Singen wurde in gewohnt herzlicher Weise von Brigitte Schneider geleitet. Bei der Begrüßung stellte sie die Wiedereinsteiger und Anfänger vor, damit sich diese gleich heimisch fühlen konnten. Während der Probe wurde „Ein schöner Tag“, „Wenn du noch eine Mutter hast“ und „Motterharz“ eingeübt. Da sowohl Text als auch Melodie unbekannt waren, mussten wir uns ganz schön anstrengen. Am Ende der Probe waren wir mit dem Ergebnis alle recht zufrieden. Die Singgruppe beabsichtigt, die einstudierten Lieder am Muttertag (10. Mai ) aufzuführen (Ort wird noch bekannt gegeben, ebenso die Termine für die nächsten Proben).Wir hoffen, dass sich dieser Termin als eine siebenbürgische Tradition in Berlin etabliert. Sowohl zur Aufführung als auch zur Probe sind alle Interessenten herzlich willkommen. Weitere Infos hierzu erhalten sie bei Brigitte Schneider, Telefon: (0 30) 3 02 33 06, E-Mail: bigischneider [ät] web.de. Hier kann man auch die im Herbst vergangenen Jahres aufgenommene CD der Singgruppe, „Hochzet hu mer“, bestellen.
Brigitte Schneider (vorne links) übergab eine ...
Brigitte Schneider (vorne links) übergab eine „Vorstandstruhe“ an die Landesvorsitzende Beatrix Schenker. Die Singgruppe des Berliner Landesverbandes traf sich zur gemeinsamen Probe. Foto: Gudrun Spaan
Die Probe wurde durch eine Kaffee- und Kuchenpause auf das Angenehmste „unterbrochen“. Bei dieser Gelegenheit übergab die Leiterin der Singgruppe eine „Vorstandstruhe“ an die Landesvorsitzende Beatrix Schenker. Die Truhe, von Karin Braun mit wunderschönen siebenbürgisch-sächsischen Motiven bemalt, ist von der Singgruppe als „Vorstandslade“ dem neuen Vorstand gewidmet, natürlich mit Gebrauchsanleitung: „In die Truhe gehören die wichtigsten Vorstandssachen wie zum Beispiel das Kassenbuch, Protokolle. All dieses muss komplett dem folgenden Vorstand übergeben werden. Die Truhe ist nicht Privateigentum irgendeines Vorstandsvorsitzenden, sondern Eigentum des jeweilig gewählten Vorstandes der Siebenbürger Sachsen in Berlin und den Neuen Bundesländern.“

Klaus Barth

Schlagwörter: Berlin

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