24. Februar 2011

Stuttgarter Vortragsreihe: Konzertabend mit Hans Seiwerth

Grete Lienerts beliebtes Lied „De Zegden ändern sich“ liefert den Titel, unter dem Hans Seiwerth am 25. Februar um 19.00 Uhr im Stuttgarter Haus der Heimat (Schlossstraße 92) seinen Auftritt festmacht.
Das Programm umfasst ältere und neuere Lieder aus Siebenbürgen und anderen Gebieten des deutschen Sprachraums sowie auch eigene Vertonungen oder Bearbeitungen wie zum Beispiel „Hänschen klein. Ein Lied beim Wort genommen“. Es handelt sich hier um die originelle Bearbeitung des Kinderliedes in mehr als zehn Varianten, die auf eine musikalische Reise von Siebenbürgen über mehrere europäische Stationen nach Amerika, Asien und Afrika führen.

Hans Seiwerth, 1953 in Hermannstadt geboren, studierte nach dem Abitur in seiner Heimatstadt Geschichte und Germanistik. Während der Studienzeit trat er bereits so erfolgreich als Sänger auf, dass ihn die deutsche Abteilung des rumänischen Fernsehens immer wieder zu Konzerten einlud. Gemeinsam mit Studienfreunden sang er 1974 im Quartett „Cantores Cibiniensis“ siebenbürgisch-sächsische Balladen. Eine Tradition, die knapp 30 Jahre danach in Deutschland fortgeführt wurde. Hier touren die einstigen Sänger vom Zibin unter dem Namen „De Lidertrun“ durch die Lande.

Siegfried Habicher

Schlagwörter: Stuttgart, Konzert, Hermannstadt

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