Dr. Irmgard Sedler, Leiterin des Trägervereins des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim, begrüßte die Besucher und betonte, dass in den Räumen des Museums „etwas Neues, noch nie Dagewesenes“ geboten werde. „Es ist eine Ausstellung, die über siebenbürgische Belange weit hinaus geht und vor allem ganz gezielt auch ein Kinderpublikum auf anspruchsvolle Weise anzusprechen vermag.“ Gleichzeitig sei die Ausstellung seitens des Trägervereins als Einstand gedacht für den neuen Museumsleiter Dr. Markus Lörz und solle ein Zeichen setzen für den neuen Wind, der mit ihm ins Haus gekommen ist und die Arbeit des Museums weit in die Region hinaus zu tragen beabsichtigt.

An diese Äußerung knüpfte Dr. Bernhard Lasotta, MdL und Vorsitzender des Fördervereins des Siebenbürgischen Museums, in seiner kurzen Ansprache an. Das Museum soll demnächst über einen neuen Internetauftritt bekannt gemacht werden. Der Förderverein werde nach seinen Möglichkeiten versuchen, die Arbeit des Museums auch weiterhin in wichtigen Bereichen zu unterstützen, unter anderem im Hinblick auf die Einbeziehung des Museums in die Touristenrouten der Gegend.

Heike Schokatz, Bürgermeisterin der Stadt Gundelsheim, begrüßte die neue thematische Ausrichtung, die die Janosch-Ausstellung vertrete, zumal mit dieser Ausstellung nicht nur das Stammpublikum des Museums angesprochen werde, sondern eine weit größere Zielgruppe. Das Museum würde sich mit dieser Ausstellung den Besuch vieler Schulkassen aus der Region sichern. Sie richte sich aber auch an viele Erwachsene, für die die Bücher von Janosch einen Teil ihrer Kindheit und Jugend ausmachten.

Museumsleiter Dr. Markus Lörz führte dann detailliert in die Ausstellung ein.

Werner Sedler