29. September 2016

Siebenbürgisches Museum zeigt Wanderausstellung zur Reformation in Siebenbürgen

Zum Themenjahr "Reformation und die Eine Welt" präsentiert das Siebenbürgische Museum in Gundelsheim am Neckar mit der Tafelausstellung „Reformation im östlichen Europa – Siebenbürgen“ des Deutschen Kulturforums östliches Europa, Potsdam, die facettenreiche, in Deutschland kaum bekannte Reformationsgeschichte Siebenbürgens. Die Vernissage / Pressegespräch findet am Freitag, den 30. September, um 18.00 Uhr statt.
In der Ausstellung werden die historischen Voraussetzungen und Zeitumstände der Reformation ebenso wie das Entstehen lutherischer, reformierter und unitarischer Gemeinden thematisiert. Zudem werden die durch die Gegenreformation bedingte Einwanderung protestantischer Glaubensflüchtlinge im 17. und 18. Jahrhundert bis hin zum Wirken protestantischer Kirchen im heutigen Rumänien, insbesondere in der ökumenischen Zusammenarbeit, dreisprachig (Deutsch, Rumänisch, Ungarisch) erläutert und reich illustriert. Die bis zum 31. Oktober 2016 laufende Ausstellung wird in Kooperation mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa präsentiert und gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Öffnungszeiten der Ausstellung auf Schloss Horneck, Schlossstraße 28, in Gundelsheim: jeweils dienstags bis sonntags und am Reformationstag, Montag, den 31. Oktober 2016, von 11 bis 17 Uhr. Weitere Informationen zur Wanderausstellung finden Sie unter http://www.kulturforum.info/de/startseite-de/1019312-forum-partner/1019314-gemeinschaftsprojekte/6545-reformationsjubilaeum2017 .

Schlagwörter: Siebenbürgisches Museum, Gundelsheim, Ausstellung, Reformation

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