21. April 2019
Porträts von Russlanddeportierten in Hermannstadt ausgestellt
Hermannstadt – „Immer war diese Hoffnung. Ehemalige Russlanddeportierte erinnern sich“ nennt sich die am 12. April eröffnete Wanderausstellung von Marc Schroeder in der Sakristei der frisch restaurierten evangelischen Stadtpfarrkirche von Hermannstadt, die dort noch bis zum 7. Juni bewundert werden kann.
Die ausdrucksvollen Zeitzeugenporträts aus Rumänien waren im März 2018 auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt worden, waren von Juli bis Oktober im Gedenkmuseum für die Opfer des Kommunismus und der Widerstandsbewegung in Sighetul Marmației zu sehen und wanderten im November 2018 (bis Januar 2019) in den Kulturpalast von Jassy.
Marc Schroeder hat Rumänien 2010 zum ersten Mal für Studienzwecke bereist. Der gebürtige Luxemburger begann seine Karriere als Banker, besann sich jedoch im Zuge der Weltwirtschaftskrise auf seine ursprüngliche Leidenschaft: Fotografie.
Marc Schroeder hat Rumänien 2010 zum ersten Mal für Studienzwecke bereist. Der gebürtige Luxemburger begann seine Karriere als Banker, besann sich jedoch im Zuge der Weltwirtschaftskrise auf seine ursprüngliche Leidenschaft: Fotografie.
NM
Schlagwörter: Opfer, Kommunismus, Deportation, Rumäniendeutsche, Ausstellung, Hermannstadt
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