25. November 2022
30 Jahre Förderverein der Siebenbürgischen Bibliothek
Liest man heute das Einladungsschreiben zur Gründungsversammlung des Vereins der Freunde und Förderer der Siebenbürgischen Bibliothek e.V. (kurz: Förderverein) am 7. November 1992, so fallen zwei Dinge auf. Zum einen die Weitsicht der beiden Initiatoren der Vereinsgründung – Balduin Herter und Hans Meschendörfer – die langfristige finanzielle Ausstattung der Siebenbürgischen Bibliothek und deren eingeschränkte Möglichkeiten zum Ankauf v.a. seltener und antiquarischer Titel betreffend. Zum anderen die auch nach dreißig Jahren ungebrochene Aktualität der Notwendigkeit eines solchen Vereins.
Welche Gesamtsumme der Förderverein in den letzten dreißig Jahren allein für Ankäufe etwa von Büchern, Schriften, Grafiken, Archivalien, Fotografien, Landkarten oder historischen Dokumenten ausgegeben hat, wurde nie ausgerechnet oder zusammengetragen. Der Betrag dürfte die Hunderttausend Euro bei weitem übersteigen. Diese Preziosen bereichern heute in vielfältiger Weise die Sammlungen von Bibliothek und Archiv und wurden so erst für alle an der Geschichte und Kultur Siebenbürgens und der Siebenbürger Sachsen Interessierten öffentlich zugänglich gemacht.
War zu Beginn die Bereitstellung von Mitteln zum Buchankauf die offensichtlichste und hauptsächliche Aufgabe des Fördervereins, kam ihm jedoch schon früh eine weitere und für die Bibliothek geradezu existenzielle Bedeutung zu, die ihn über die Jahre und Jahrzehnte hinweg schließlich zu einer der Säulen werden ließ, die unsere Bibliothek heute tragen. Was in früheren Berichten als Unterstützung in „einschlägigen Notsituationen“ aufscheint und heute als „Übernahme von Betriebskosten“ bezeichnet wird, klingt zwar etwas unbestimmt, verschleiert aber kaum, worum es geht. Ohne den Förderverein hätte es schon längst substanzielle Einschnitte bei Betrieb, Mitarbeitern und Erhalt der Bibliothek gegeben.
Alle Bereiche und Vorhaben der letzten dreißig Jahre aufzuzählen, für die der Förderverein die Mittel aufbrachte und bereitstellte, würde den Umfang dieses Beitrags sprengen. Nur zwei Projekte seien deswegen in diesem Rahmen genannt, die zu den größten finanziellen Leistungen des Fördervereins in den 1990er Jahren gehören. Zum einen die Ausgestaltung des alten Lesesaals und die damit einhergehende Ausstattung der Bibliotheks- und Archivräume unter anderem mit Rollanlagen (siehe Foto aus dem Jahr 2008). Zum anderen brachte er einen maßgeblichen Betrag in die 1999 vom Ehepaar Dr. Roswitha und Martin Guist begründete Stiftung Siebenbürgische Bibliothek ein, womit er damals zu all jenen gehörte, die auf diesem Weg einen wichtigen Anschub und Impuls für die Etablierung derjenigen Einrichtung beisteuerten, die heute den Löwenanteil der Kosten für Bibliothek und Personal trägt. Im Hinblick auf kulturelle Einrichtungen wie der Siebenbürgischen Bibliothek waren die 1990er und frühen Nullerjahre durch eine lange Abfolge jährlich geringer werdender öffentlicher Fördermittel gekennzeichnet. Dieser Trend erreichte im Jahr 2005 seinen für die Gundelsheimer Einrichtungen negativen Höhepunkt, als sich das Land Nordrhein-Westfalen, das Patenland der Siebenbürger Sachsen, aus der Förderung der Bibliothek vollständig zurückzog. Die Folgen für die Mitarbeiter waren katastrophal und gefährdeten nichts weniger als den Fortbestand der Bibliothek. Sie sind bis in unsere Gegenwart spürbar. Damals blieb lange ungewiss, ob unter den solchermaßen gewandelten Bedingungen eine Fortführungsperspektive der Arbeit im Trägerverein der Bibliothek, dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrat, wie auch in Bibliothek und Archiv selbst überhaupt aufrechterhalten werden konnte. Zwar hatten die Verantwortlichen in Gundelsheim die Zeichen schon Jahre zuvor richtig gedeutet und etwa mit der Gründung der Stiftung einen wie wir heute wissen überlebensnotwendigen Schritt für die Bibliothek getan. Doch noch war die Stiftung nicht so weit, einen ausreichend hohen Ertrag aus dem bis dahin gestifteten Kapitalstock zu erlösen. Somit war es erneut der Förderverein, der vor allem mit der raschen Übernahme eines Teils der Personalkosten seinen Beitrag dazu leistete, diese wohl schwerste Prüfung in der Geschichte der Siebenbürgischen Bibliothek zu bestehen. Wie mit höchstem persönlichen Einsatz des ehrenamtlichen Vorstands in Kulturrat und AKSL, drastischsten Sparmaßnahmen, größtmöglichem Verzicht der Mitarbeiter und der Unterstützung durch einen Kreis großzügiger Spender, die zum Teil über Jahre (!) hinweg mit ihren monatlichen Beiträgen die Arbeit in Geschäftsstelle und Bibliothek im Stillen mitfinanzierten, das Überleben der Bibliothek und der langfristige Erhalt der meisten Arbeitsplätze dort gelingen konnte, ist wohl eine in der siebenbürgisch-sächsischen Öffentlichkeit nur wenig bekannte Leistung. Seither ist der Förderverein aus der Finanzierung des Siebenbürgen-Instituts mit Bibliothek und Archiv nicht mehr wegzudenken. Durch seine direkten Zahlungen sowie die verpflichtenden und darüber hinaus freiwilligen Beiträge an den Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrat als Träger von Bibliothek und Archiv übernimmt er zusammen mit der Stiftung Siebenbürgische Bibliothek eine zentrale Rolle für die finanzielle Absicherung der Bibliothek, Mal ganz abgesehen von den Mitteln, der er nach wie vor für den Ankauf von Büchern, Schriften und Archivalien zur Verfügung stellt. Und als Schloss Horneck 2015 aus der Insolvenzmasse des Johannes-Honterus-Vereins heraus erworben wurde, hat auch der Förderverein selbstverständlich seinen Teil dazu beigetragen und einen beträchtlichen Teil seines damaligen Vereinsvermögens für den Kauf zur Verfügung gestellt. Während der Förderverein im Rahmen seiner Möglichkeit also kurzfristig, rasch und unkompliziert bei Ankäufen und Betriebskosten einspringen kann, stellt die Stiftung durch die unterjährig erwirtschafteten Erlöse langfristig die Mittel vor allem für Personal- und Raumkosten zur Verfügung. So unterschiedlich also Förderverein und Stiftung im Hinblick auf ihre jeweilige Förderstrategie für die Bibliothek sind, so sinnvoll ergänzen sie sich und so sinnvoll war und ist es, beide Einrichtungen zu erhalten. Auf der Jahresversammlung 2000 zählte der Förderverein rund 250 Mitglieder; heute sind es 219. Angesichts allgemein rückläufiger Mitgliederzahlen in zahlreichen Vereinen und Verbänden ist diese relativ konstant gebliebene Anzahl ein ermutigendes Zeichen, zumal bereits vor über 20 Jahren rund 80% der Mitglieder über 60 Jahre alt waren. Was sagen uns diese Zahlen? Zum einen besitzt der Förderverein zahlreiche Mitglieder, die ihm häufig über Jahrzehnte hinweg treu bleiben. Oder anders ausgedrückt: Wer einmal Mitglied wird, bleibt es viele Jahre lang. Zum anderen konnten über die Jahre stets neue Mitglieder gewonnen werden, was uns zeigt, dass Sinn, Ziel und Zweck des Fördervereins auch heute noch wahrgenommen werden und Menschen über alle Generationen hinweg den Weg der Mitgliedschaft im Förderverein wählen und so ihren Beitrag zur Unterstützung der Siebenbürgischen Bibliothek leisten möchten. Dass dem Förderverein auch heute der Geist eines solidarischen und von gemeinschaftlichen Anstrengungen getragenen privatbürgerlichen Engagements innewohnt, ist zu großen Teilen dessen Gründungsvätern und -müttern und den Altvorständen zu verdanken. Die Gründung des Fördervereins vor dreißig Jahren als kluge, weitsichtige und vielleicht auch etwas trotzige Reaktion auf den zunehmenden Rückzug der öffentlichen Hand aus der Förderung einer der größten und bedeutendsten kulturellen Einrichtungen der Siebenbürger Sachsen in Deutschland stellt im Rückblick eine Weichenstellung dar, deren Bedeutung wir heute nicht hoch genug einschätzen können.
Der erste Vorsitzender war Balduin Herter (1992-2004), einer der Initiatoren der Vereinsgründung und zwei Jahrzehnte lang Leiter der Siebenbürgischen Bibliothek in Gundelsheim. Ihm folgten Konrad Gündisch (2004-2007), Uwe Konst (2007-2017), Stefan Mazgareanu (2017-2019, kommissarisch) und Gustav Binder (seit 2019), der auf der Gründungsversammlung des Vereins 1992 einst zu dessen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt worden war. Wollen wir darin ein weiteres ermutigendes Zeichen erkennen, wonach sich der vor drei Jahrzehnten begonnene Kreis an dieser Stelle nicht schließt, sondern seine Fortsetzung findet.
Wenn Sie mehr über den Förderverein erfahren möchten oder Interesse an einer Mitgliedschaft haben, wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des Siebenbürgen-Instituts auf Schloss Horn- eck in Gundelsheim, besuchen Sie die Seite www.siebenbuergen-institut.de (unter dem Reiter Siebenbürgen-Institut) oder schreiben Sie an foerderverein[ät]siebenbuergen-institut.de.
War zu Beginn die Bereitstellung von Mitteln zum Buchankauf die offensichtlichste und hauptsächliche Aufgabe des Fördervereins, kam ihm jedoch schon früh eine weitere und für die Bibliothek geradezu existenzielle Bedeutung zu, die ihn über die Jahre und Jahrzehnte hinweg schließlich zu einer der Säulen werden ließ, die unsere Bibliothek heute tragen. Was in früheren Berichten als Unterstützung in „einschlägigen Notsituationen“ aufscheint und heute als „Übernahme von Betriebskosten“ bezeichnet wird, klingt zwar etwas unbestimmt, verschleiert aber kaum, worum es geht. Ohne den Förderverein hätte es schon längst substanzielle Einschnitte bei Betrieb, Mitarbeitern und Erhalt der Bibliothek gegeben.
Alle Bereiche und Vorhaben der letzten dreißig Jahre aufzuzählen, für die der Förderverein die Mittel aufbrachte und bereitstellte, würde den Umfang dieses Beitrags sprengen. Nur zwei Projekte seien deswegen in diesem Rahmen genannt, die zu den größten finanziellen Leistungen des Fördervereins in den 1990er Jahren gehören. Zum einen die Ausgestaltung des alten Lesesaals und die damit einhergehende Ausstattung der Bibliotheks- und Archivräume unter anderem mit Rollanlagen (siehe Foto aus dem Jahr 2008). Zum anderen brachte er einen maßgeblichen Betrag in die 1999 vom Ehepaar Dr. Roswitha und Martin Guist begründete Stiftung Siebenbürgische Bibliothek ein, womit er damals zu all jenen gehörte, die auf diesem Weg einen wichtigen Anschub und Impuls für die Etablierung derjenigen Einrichtung beisteuerten, die heute den Löwenanteil der Kosten für Bibliothek und Personal trägt. Im Hinblick auf kulturelle Einrichtungen wie der Siebenbürgischen Bibliothek waren die 1990er und frühen Nullerjahre durch eine lange Abfolge jährlich geringer werdender öffentlicher Fördermittel gekennzeichnet. Dieser Trend erreichte im Jahr 2005 seinen für die Gundelsheimer Einrichtungen negativen Höhepunkt, als sich das Land Nordrhein-Westfalen, das Patenland der Siebenbürger Sachsen, aus der Förderung der Bibliothek vollständig zurückzog. Die Folgen für die Mitarbeiter waren katastrophal und gefährdeten nichts weniger als den Fortbestand der Bibliothek. Sie sind bis in unsere Gegenwart spürbar. Damals blieb lange ungewiss, ob unter den solchermaßen gewandelten Bedingungen eine Fortführungsperspektive der Arbeit im Trägerverein der Bibliothek, dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrat, wie auch in Bibliothek und Archiv selbst überhaupt aufrechterhalten werden konnte. Zwar hatten die Verantwortlichen in Gundelsheim die Zeichen schon Jahre zuvor richtig gedeutet und etwa mit der Gründung der Stiftung einen wie wir heute wissen überlebensnotwendigen Schritt für die Bibliothek getan. Doch noch war die Stiftung nicht so weit, einen ausreichend hohen Ertrag aus dem bis dahin gestifteten Kapitalstock zu erlösen. Somit war es erneut der Förderverein, der vor allem mit der raschen Übernahme eines Teils der Personalkosten seinen Beitrag dazu leistete, diese wohl schwerste Prüfung in der Geschichte der Siebenbürgischen Bibliothek zu bestehen. Wie mit höchstem persönlichen Einsatz des ehrenamtlichen Vorstands in Kulturrat und AKSL, drastischsten Sparmaßnahmen, größtmöglichem Verzicht der Mitarbeiter und der Unterstützung durch einen Kreis großzügiger Spender, die zum Teil über Jahre (!) hinweg mit ihren monatlichen Beiträgen die Arbeit in Geschäftsstelle und Bibliothek im Stillen mitfinanzierten, das Überleben der Bibliothek und der langfristige Erhalt der meisten Arbeitsplätze dort gelingen konnte, ist wohl eine in der siebenbürgisch-sächsischen Öffentlichkeit nur wenig bekannte Leistung. Seither ist der Förderverein aus der Finanzierung des Siebenbürgen-Instituts mit Bibliothek und Archiv nicht mehr wegzudenken. Durch seine direkten Zahlungen sowie die verpflichtenden und darüber hinaus freiwilligen Beiträge an den Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrat als Träger von Bibliothek und Archiv übernimmt er zusammen mit der Stiftung Siebenbürgische Bibliothek eine zentrale Rolle für die finanzielle Absicherung der Bibliothek, Mal ganz abgesehen von den Mitteln, der er nach wie vor für den Ankauf von Büchern, Schriften und Archivalien zur Verfügung stellt. Und als Schloss Horneck 2015 aus der Insolvenzmasse des Johannes-Honterus-Vereins heraus erworben wurde, hat auch der Förderverein selbstverständlich seinen Teil dazu beigetragen und einen beträchtlichen Teil seines damaligen Vereinsvermögens für den Kauf zur Verfügung gestellt. Während der Förderverein im Rahmen seiner Möglichkeit also kurzfristig, rasch und unkompliziert bei Ankäufen und Betriebskosten einspringen kann, stellt die Stiftung durch die unterjährig erwirtschafteten Erlöse langfristig die Mittel vor allem für Personal- und Raumkosten zur Verfügung. So unterschiedlich also Förderverein und Stiftung im Hinblick auf ihre jeweilige Förderstrategie für die Bibliothek sind, so sinnvoll ergänzen sie sich und so sinnvoll war und ist es, beide Einrichtungen zu erhalten. Auf der Jahresversammlung 2000 zählte der Förderverein rund 250 Mitglieder; heute sind es 219. Angesichts allgemein rückläufiger Mitgliederzahlen in zahlreichen Vereinen und Verbänden ist diese relativ konstant gebliebene Anzahl ein ermutigendes Zeichen, zumal bereits vor über 20 Jahren rund 80% der Mitglieder über 60 Jahre alt waren. Was sagen uns diese Zahlen? Zum einen besitzt der Förderverein zahlreiche Mitglieder, die ihm häufig über Jahrzehnte hinweg treu bleiben. Oder anders ausgedrückt: Wer einmal Mitglied wird, bleibt es viele Jahre lang. Zum anderen konnten über die Jahre stets neue Mitglieder gewonnen werden, was uns zeigt, dass Sinn, Ziel und Zweck des Fördervereins auch heute noch wahrgenommen werden und Menschen über alle Generationen hinweg den Weg der Mitgliedschaft im Förderverein wählen und so ihren Beitrag zur Unterstützung der Siebenbürgischen Bibliothek leisten möchten. Dass dem Förderverein auch heute der Geist eines solidarischen und von gemeinschaftlichen Anstrengungen getragenen privatbürgerlichen Engagements innewohnt, ist zu großen Teilen dessen Gründungsvätern und -müttern und den Altvorständen zu verdanken. Die Gründung des Fördervereins vor dreißig Jahren als kluge, weitsichtige und vielleicht auch etwas trotzige Reaktion auf den zunehmenden Rückzug der öffentlichen Hand aus der Förderung einer der größten und bedeutendsten kulturellen Einrichtungen der Siebenbürger Sachsen in Deutschland stellt im Rückblick eine Weichenstellung dar, deren Bedeutung wir heute nicht hoch genug einschätzen können.
Der erste Vorsitzender war Balduin Herter (1992-2004), einer der Initiatoren der Vereinsgründung und zwei Jahrzehnte lang Leiter der Siebenbürgischen Bibliothek in Gundelsheim. Ihm folgten Konrad Gündisch (2004-2007), Uwe Konst (2007-2017), Stefan Mazgareanu (2017-2019, kommissarisch) und Gustav Binder (seit 2019), der auf der Gründungsversammlung des Vereins 1992 einst zu dessen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt worden war. Wollen wir darin ein weiteres ermutigendes Zeichen erkennen, wonach sich der vor drei Jahrzehnten begonnene Kreis an dieser Stelle nicht schließt, sondern seine Fortsetzung findet.
Wenn Sie mehr über den Förderverein erfahren möchten oder Interesse an einer Mitgliedschaft haben, wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des Siebenbürgen-Instituts auf Schloss Horn- eck in Gundelsheim, besuchen Sie die Seite www.siebenbuergen-institut.de (unter dem Reiter Siebenbürgen-Institut) oder schreiben Sie an foerderverein[ät]siebenbuergen-institut.de.
Stefan Mazgareanu
Schlagwörter: Siebenbürgische Bibliothek, Förderverein, Gundelsheim, Jubiläum, Gusti Binder
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