22. Januar 2009
Jahreskonzert des Vokalensembles „Ganz in Weiss“ in Augsburg
Das Siebenbürger Vokalensemble „Ganz in Weiss“ aus Augsburg lädt für Sonntag, den 25. Januar 2009, um 14.30 Uhr zum Bunten Jahreskonzert 2009 in das Gemeindehaus der evangelisch-lutherischen Auferstehungskirche, Garmischer Straße 2a, in Augsburg-Hochzoll-Süd ein. Die musikalische Leitung hat Michael Kutscher, staatlich anerkannter Dirigent und Fachlehrer in Musik, inne.
Das siebenbürgische Vokalensemble „Ganz in Weiss“ wurde im Oktober 2000 gegründet. Die Musiker sind Fans des berühmten Schlagersängers und Künstlers Roy Black aus Augsburg. Sie treten bei verschiedensten Veranstaltungen der Kreisgruppen des siebenbürgischen Verbandes sowie in Altenheimen, Kurhäusern, in Gundelsheim, in Bad Wörishofen mit großem Erfolg auf. „Wir finden diese Beschäftigung großartig, weil die Musik für alle jung gebliebenen Senioren und ältere Menschen die beste Therapie ist“, erklärte Kutscher gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung. Der Grund dieser mühsamen Arbeit ist, der älteren Generation eine Freude zu bereiten und sie an siebenbürgische Traditionen zu erinnern. Die Veranstaltungen und Auftritte werden ehrenamtlich bestritten. Das Repertoire besteht aus Heimatliedern, Volksweisen, Schlagern aller Art, Unterhaltungs- und Tanzmusik.
Michael Kutscher, geboren am 5. Mai 1937 in Zendersch (Siebenbürgen), absolvierte 1955 die Berufsfachschule für Werkzeugmacher in Mediasch und 1963 die Volkskunstschule in Hermannstadt, ebenfalls mit Diplomabschluss. Trompete war sein Hauptfach. Hinzu kamen neben allgemeinbildenden und musiktheoretischen Fächern noch Kammermusik, Symphonische Musik und Dirigierstunden für Blasmusik und Amateurgruppen.
Von 1968 bis 1980 wirkte er als erster Trompeter in der Staatsphilharmonie Hermannstadt bei Funkaufnahmen und Platteneinspielungen des Orchesters mit. Nach der Beurteilung der Staatsphilharmonie vom 16. September 1980 galt Kutscher als einer der besten Instrumentalisten dieses Klangkörpers. Als Dirigent mehrerer Blas- und Leichtmusikgruppen hatte er in Siebenbürgen großen Erfolg.
Während des dreijährigen Besuchs der Volkskunstschule Hermannstadt und des Militärdienstes im großen Militärorchester in Bukarest, dann als Musiklehrer am Gymnasium für Philologie und Geschichte Octavian Goga in Hermanstadt und als Musiker in der Staatsphilharmonie Hermannstadt hat Kutscher sein musikalisches Können vervollkommnet.
So konnte er nach seiner Aussiedlung nach Deutschland im Jahr 1980 einen Bildungsstand nachweisen, der dem Abschluss einer Fachakademie für Musik (Konservatorium) in Bayern mit Hauptfach Trompete entspricht. Von Juni 1981 bis Mai 1982 besuchte Kutscher einen Dirigierkurs der Münchner Philharmoniker unter der Leitung von General-Musikdirektor Maestro Sergiu Celibidache. Von Oktober 1982 bis zur Verrentung 1996 war er Musiklehrer an der Städtischen Musikschule Königsbrunn in den Fächern Trompete, Posaune, Waldhorn, Klavier, Akkordeon und Gitarre. Als Dirigent im „Allgäu-Schwäbischen Musikbund“, Leiter verschiedener Musikvereine (wie z. B. MV Walkertshofen, MV Untermeitingen, MV Aystetten) beteiligte sich Kutscher an Wertungsspielen mit den Musikvereinen, wo er acht Mal mit einem ersten Rang mit Auszeichnung abschloss. Im Februar 1993 wurde Michael Kutscher vom bayerischen Kulturministerium als Dirigent von Blasorchestern im Laienmusizieren anerkannt. Dieses fachliche Wissen bringt er mit Enthusiamus auch in das siebenbürgische Vokalensemble „Ganz in Weiss“ ein.
Von 1968 bis 1980 wirkte er als erster Trompeter in der Staatsphilharmonie Hermannstadt bei Funkaufnahmen und Platteneinspielungen des Orchesters mit. Nach der Beurteilung der Staatsphilharmonie vom 16. September 1980 galt Kutscher als einer der besten Instrumentalisten dieses Klangkörpers. Als Dirigent mehrerer Blas- und Leichtmusikgruppen hatte er in Siebenbürgen großen Erfolg.
Während des dreijährigen Besuchs der Volkskunstschule Hermannstadt und des Militärdienstes im großen Militärorchester in Bukarest, dann als Musiklehrer am Gymnasium für Philologie und Geschichte Octavian Goga in Hermanstadt und als Musiker in der Staatsphilharmonie Hermannstadt hat Kutscher sein musikalisches Können vervollkommnet.
So konnte er nach seiner Aussiedlung nach Deutschland im Jahr 1980 einen Bildungsstand nachweisen, der dem Abschluss einer Fachakademie für Musik (Konservatorium) in Bayern mit Hauptfach Trompete entspricht. Von Juni 1981 bis Mai 1982 besuchte Kutscher einen Dirigierkurs der Münchner Philharmoniker unter der Leitung von General-Musikdirektor Maestro Sergiu Celibidache. Von Oktober 1982 bis zur Verrentung 1996 war er Musiklehrer an der Städtischen Musikschule Königsbrunn in den Fächern Trompete, Posaune, Waldhorn, Klavier, Akkordeon und Gitarre. Als Dirigent im „Allgäu-Schwäbischen Musikbund“, Leiter verschiedener Musikvereine (wie z. B. MV Walkertshofen, MV Untermeitingen, MV Aystetten) beteiligte sich Kutscher an Wertungsspielen mit den Musikvereinen, wo er acht Mal mit einem ersten Rang mit Auszeichnung abschloss. Im Februar 1993 wurde Michael Kutscher vom bayerischen Kulturministerium als Dirigent von Blasorchestern im Laienmusizieren anerkannt. Dieses fachliche Wissen bringt er mit Enthusiamus auch in das siebenbürgische Vokalensemble „Ganz in Weiss“ ein.
S. B.
Schlagwörter: Konzert, Augsburg
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