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23. Dezember 2024

Kulturspiegel

Evakuierung aus Nordsiebenbürgen 1944-1945

Vor 80 Jahren: „Die Flucht!“ und Todesangst
Die Viehtrecks setzten sich ab dem 7. September 1944 in Bewegung. Die Größe der Trecks schwankte, den Einwohnerzahlen der einzelnen deutschen Dörfer entsprechend, zwischen 50 und 400 Fuhrwerken, die zum Teil mit Pferden, zum Teil mit Ochsen oder Kühen bespannt waren. Geführt von den Ortsleiten, vielfach aber auch von Urlaubern der Waffen-SS, zogen die Wagenkolonnen in Tagesmärchen von 25-40 km auf der festgelegten Route vorwärts. Es kam allerdings wiederholt zu Straßenverstopfungen durch vor oder zurückgehende deutsche Truppen, so dass gelegentlich Umwege gewählt werden mussten. Größere Teile, vor allem der zu langsam vorauskommenden Hornviehtrecks wurden in Desch und Carol aufgelöst und auf Güterzüge verladen. Im Ganzen ereigneten sich im Verlauf der Trecks keine ernsthafteren Zwischenfälle. Jedoch manchmal schon. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • Mischi Jäger

    1Mischi Jäger schrieb am 23.12.2024, 16:43 Uhr (um 16:45 Uhr geändert):
    Leider habt ihr schwere zeiten durchmachen müssen.
    Frohe Weinachten und ein Glückliches Neues Jahr.
  • sibisax

    2sibisax schrieb am 24.12.2024, 12:55 Uhr:
    Was sind unsere heutigen Sorgen gegen dieses Elend das diese Menschen auch jahrelang nachher noch zu ertragen hatten!

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