Kommentare zum Artikel

20. Oktober 2007

Kulturspiegel

Jikeli recherchierte über Pfarrer, Lehrer, Journalisten im Kommunismus

Kein leichtes Thema hat sich der aus Siebenbürgen stammende Lehrersohn Erwin Peter Jikeli – heute selbst Geschichtelehrer an der Ter-Meer-Schule in Krefeld - für seine Promotionsarbeit ausgesucht, die von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf angenommen wurde. Seiner Arbeit legte er aufwendige Quellenrecherchen im rumänischen Nationalarchiv und in evangelischen Bezirkskirchenarchiven, offizielle Verlautbarungen (Gesetze, Dekrete, Verfügungen und Weisungen der jeweiligen Staats- und Parteiorgane) sowie Schul- und Lehrerprotokolle, Tagebücher, Nachlässe, Briefe, Lebenserinnerungen u. a. zu Grunde. Nicht zuletzt wertet der Verfasser Frageborgen aus, die er an ehemalige Pfarrer, Lehrer und Journalisten verschickte, um das Verhältnis der drei wichtigen Gruppen siebenbürgisch-sächsischer Intellektueller zum kommunistischen Staat Rumänien zu untersuchen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • Weilau

    1Weilau schrieb am 21.10.2007, 12:31 Uhr:
    Viel Neues und Interessantes werden da die Leser aber nicht finden können. Das Erfahrene (Erlittene) wird in allen siebenbürger sächsischen Familien allseit gut im Gedächtnis haften. Ungleich mehr informativ wäre es das Verhalten dieser siebenbürger sächsischen Berufsgruppen zur Zeit des NS-Regimes zu untersuchen und die Ergebnisse zu dokumentieren! Haben diese Berufsgruppen den Sachsen etwas "eingebrockt"? Wenn ja, wer mußte das "auslöffeln"? Wenn ja, wurden sie jemals von siebenbürger sächsischer Seite dafür zur Verantwortung gezogen? Eine derartige Untersuchung sollte aus rein siebenbürger sächsischer Sicht durchgeführt werden. Also ohne jegliche Ideologie, ohne "political correctness" und ähnlichen Schmonzes. Vielleicht würden sich auch Forumsleser gerne daran beteiligen und die Erfahrungen ihrer Vorfahren dabei zur Verfügung stellen?

    [Beitrag am 21.10.2007, 12:32 von Weilau geändert]
  • Wilhelm

    2 • Wilhelm schrieb am 21.10.2007, 13:34 Uhr:
    Gebe Ihnen Recht.
    Ja eingebrockt haben sie, leider. Anstatt ihre Mitmenschen aufzuklären in welche Richtung ´mein Kampf´
    geht.
    W.
  • tschik

    3 • tschik schrieb am 22.10.2007, 14:13 Uhr:
    Wenn man einen Artikel kommentiert, sollte man wenigsten die Überschrift lesen, was von Weilau und Wilhem anscheinend übersehen wurde, ist das Thema.
    Es geht um die Zeit der "roten Diktatur" und nicht das NS-Regim. Auch "mein Kampf" ist irreführend!

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