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17. Oktober 2009

Kulturspiegel

Editorische Glanzleistung: Anthologie deutschsprachiger Judendichtung der Bukowina

Im Verlag des Münchner Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) ist vor wenigen Wochen ein Buch erschienen, das den Anspruch erheben darf, als wichtiger Akt literaturhistorischer Quellensicherung und als editorische Glanzleistung wahrgenommen zu wer­den. Es handelt sich um eine Sammlung von rund 400 deutschen Gedichten jüdischer Autoren aus der Bukowina, die der Lyriker Alfred Margul-Sperber im Laufe von Jahrzehnten zusammengetragen hatte, und die nun aus seinem in Bukarest befindlichen Nachlass herausgegeben wurde. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • pedimed

    1pedimed schrieb am 17.10.2009, 22:18 Uhr:
    Die in der K.u.K.-Zeit übliche Literatur der Bukowina war gebietstragend. Dass der Österreichische Adolf sie mit seinen Spinnereien abgewürgt hatte, war nicht sehr angenehm für die dortigen deutschsprachigen Literaten. Hoffe die jetzige Publikation kommt gut an und zeigt welche Weite die deutsche Sprache schon früher in Europa hatte. Schließlich sollte Deutsch auch im heutigen EU wieder eine der gängigsten Sprachen werden!!!!!!!!!!!!!!!!

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