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11. November 2009

Kulturspiegel

Tagung für junge Germanisten in Bad Kissingen

Der Literaturnobelpreis 2009 an Herta Müller, eine deutsche Autorin aus dem Banat, verdeutlicht, dass es auch außerhalb deutscher Kernlanden eine deutsche Literatur gab und gibt, insbesondere im östlichen Europa. Namen wie Paul Celan, Rose Ausländer, Elias Canetti, Richard Wagner, Herta Müller, Eginald Schlattner, Franz Hodjak, Karin Gündisch u.v.a. sind mittlerweile auch dem deutschen und europäischen Publikum bekannt. Ihre Werke werden auch in ihren Heimatländern übersetzt und erforscht. Sie sind Brücken zwischen den Völkern und Kulturen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • sächsin

    1 • sächsin schrieb am 11.11.2009, 06:02 Uhr:
    rose ausländer, paul celan und elias canetti
    sind - zumindest in einigen bundesländern des vereinigten deutschland - seit langem schon bekannt.
    so wurden beispielsweise schon zu ddr-zeiten in selbiger rose ausländer und paul celan von "rauchenden" schülerköpfen
    rezipiert und interpretiert in der oberstufe. und elias canetti kenne ich noch aus meinem alten literaturbuch der 6.klasse und aus bundesdeutschen lehrbüchern deutsch (literatur) sowieso, klett z.b.
  • Adine

    2Adine schrieb am 11.11.2009, 08:44 Uhr:
    Elias Canetti würde ich nicht mit den anderen Autoren nennen. Er ist zwar im Südosten geboren und schrieb in deutscher Sprache, doch sind die biographischen Hintergründe andere.
  • seberg

    3seberg schrieb am 11.11.2009, 09:57 Uhr:
    Gerade hinsichtlich biographische Hintergründe ist Elias Canetti wohl schon mit den beiden anderen vergleichbar: nämlich als Nichtdeutscher (er hat sogar vergleichsweise spät Deutsch gelernt!) sich in der deutschen Literatur einen Namen gemacht zu haben.

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