10. August 2010

Sommerfest des Deutsch-Rumänischen Wirtschaftsvereins Arad

Am 17. Juli 2010 feierte der Deutsch-Rumänische Wirtschaftsverein (DRW) Arad sein erstes Sommerfest mit einem Cocktail-Empfang mit Bild-Ausstellung bei der Mercedes-Vertretung Auto Schunn in Arad. Anschließend fuhren die Gäste mit der ersten Elektro-Tram Arads von 1908 nach Ghiorok zum Straßenbahnmuseum.
Die Feier am Ghiorok-See mit den Gästen Mircea Dinescu, Schriftsteller, und Michael Szellner, Vorsitzender des Deutschen Demokratischen Fo­rums Arad, sowie Vertretern des Lions- und Rotary-Clubs dauerte bis spät in die Nacht.

Jürgen Schunn, Vizepräsident des DRW Arad und Eigentümer der Schunn-Gruppe mit Nieder­lassungen in Westendorf bei Augsburg, Arad, Deva, Hermannstadt und Suceava, begrüßte die Gäste zusammen mit dem DRW-Vorsitzenden Manfred Engelmann. Der gebürtige Heltauer Schunn, der am 3. August seinen 50. Geburtstag feierte, sprach über die Wichtigkeit der Vernetzung sowie die gegenwärtige wirtschaftliche La­ge in Rumänien.

Der siebenbürgische Unternehmer Jürgen Schunn ist ...
Der siebenbürgische Unternehmer Jürgen Schunn ist als Investor in Rumänien aktiv.
Der DRW Arad wurde am 1. Mai 1997 gegrün­det. Die Initiative, in Westrumänien den ersten deutsch-rumänischen Wirtschaftsclub zu gründen, basiert auf dem Wunsch einer Intensivierung des sinnvollen Miteinanders von Unterneh­mern und Unternehmerinnen unterschiedlicher Branchen, die erfolgreich Geschäftsbeziehungen zwischen Rumänien und Deutschland anbahnen bzw. intensivieren wollen oder ein deutsch-rumänisches Joint Venture anstreben. Der Verein möchte die Vielfalt der ökonomischen, ökologischen und sozialpolitischen Interessen kanalisieren und alle Problemkreise aufgreifen, die die Clubmitglieder berühren und an ihn herantragen. Ein offener Meinungs- und Erfahrungsaustausch, kompromissbereites, gemeinschaftliches Handeln, die Verlässlichkeit der Mitglieder untereinander und ein liberales gesellschaftliches Miteinander sollen diesen deutsch-rumänischen Wirtschaftsverein auszeichnen.

Rumänien ist aus einer gewaltigen Wachstums- in die Reifephase übergegangen. Deutsche Investoren sind nach wie vor willkommen. Alleine im Kreis Arad gibt es über 635 deutsche Unternehmen, hinzu kommen österreichische, Schwei­zer sowie über 2 800 italienische Unternehmen.

Schlagwörter: Wirtschaft, Investoren

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