23. September 2014

BayernSPD-Fraktionsvorsitzender trifft Premierminister Ponta

Bukarest - Der Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag, Markus Rinderspacher, ist im Rahmen seiner Rumänienreise am 17. und 18. September mit dem rumänischen Ministerpräsidenten Victor Ponta und Wirtschaftsminister Constantin Niță zusammengetroffen.
Im Mittelpunkt der Gespräche stand der Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Bayern und Rumänien. Wie es in einer Pressemitteilung der BayernSPD-Landtagsfraktion heißt, seien in dem einstündigen Gespräch mit Ministerpräsident Ponta auch die gesamteuropäische politische Situation und der Ukraine-Konflikt erörtert worden, ebenso die Lebenssituation der deutschen Minderheit. Rinderpacher betonte, er sei „beeindruckt von der jüngsten wirtschaftlichen Entwicklung Rumäniens“ in Anbetracht des 2013 gegenüber dem Vorjahr um 3,5 Prozent gestiegenen Bruttoinlandsproduktes. Ponta unterstrich das gemeinsame Interesse an intensiver politischer und ökonomischer Kooperation. Von 2004 bis 2013 hat sich das Handelsvolumen zwischen Bayern und Rumänien weit mehr als verdoppelt und lag 2013 bei 3,5 Milliarden Euro. Im Gespräch mit dem rumänischen Wirtschaftsminister Constantin Niță bekräftigte Rinderspacher: „Die Beachtung rechtsstaatlicher Prinzipien und eine wirkungsvolle Bekämpfung der Korruption fördert die Investitionsbereitschaft bayerischer Unternehmen.“ Der SPD-Fraktionschef traf sich zudem mit der Präsidentin der Polytechnischen Universität Bukarest, Ecaterina Andronescu, um weitere Möglichkeiten der hochschulpolitischen Kooperation zu erörtern.

Schlagwörter: Rumänien, Reise, Bukarest, Bayern, SPD

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