13. Juli 2015

„Freiheit in Kinderschuhen“ in Bukarest

Bukarest – Der beim diesjährigen Heimattag in Dinkelsbühl uraufgeführte Film „Freiheit in Kinderschuhen“ von Uwe Pelger (Skript) und Joachim Stall (Regie), der über die Zeit vor dem Fall des Eisernen Vorhangs und die Abwanderung Hunderttausender Deutscher aus dem ehemaligen Ostblock berichtet (lesen Sie dazu die Besprechung in der SbZ Online vom 17. Mai 2015), wurde am 11. Juni erstmals in Rumänien im Bukarester Kulturhaus Friedrich Schiller gezeigt.
Da sich die Filmbotschaft, so die Macher, vor allem an Jugendliche richtet, die die Zeit eines getrennten Europas nicht mehr kennen, fand im Anschluss eine Diskussion zum Thema „Wie selbstverständlich ist Freiheit?” statt.

Vor dem vorwiegend mit Schülern der zehnten Klasse des Goethe-Kollegs besetzten Publikum standen Unterstaatssekretärin Christiane Cosmatu vom Departement für Interethnische Beziehungen der rumänischen Regierung (DRI), der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in der Altreich-Region, Dr. Klaus Fabritius, und Alex Robert Roi, Generalsekretär des Vereins der Europäischen Föderalisten in Rumänien (AFER), Rede und Antwort (Moderation: Nina May). Thematisiert wurde der Umgang mit Freiheit in den letzten 25 Jahren, die damit verbundene Verpflichtung ihrer Erhaltung durch Mitwirken am Aufbau einer mündigen Zivilgesellschaft, aber auch die heutige Brückenfunktion der in Rumänien verbliebenen Deutschen sowie der in Deutschland lebenden Rumäniendeutschen und Rumänen.

NM

Schlagwörter: Filmvorführung, Bukarest, Diskussion, Freiheit

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