7. September 2024
„Bayerns Herz schlägt für Rumänien!“ Europaminister Beißwenger besucht Großes Sachsentreffen in Hermannstadt
Bayerns Europaminister Eric Beißwenger hat Anfang August im Rahmen einer dreitägigen Rumänienreise das Große Sachsentreffen in Hermannstadt besucht und bei einem Treffen mit Staatspräsident Klaus Johannis die Bedeutung der 25-jährigen bayerisch-rumänischen institutionalisierten Zusammenarbeit unterstrichen. 1999 haben der damalige Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber und Rumäniens Ministerpräsident Dr. Radu Vasile die bayerisch-rumänische Regierungskommission gegründet.
In Temeswar verlieh der 52-jährige Staatsminister die Europamedaille der Bayerischen Staatsregierung an den Abgeordneten der deutschen Minderheit im rumänischen Parlament, Ovidiu Ganţ, für sein Engagement für bayerisch-rumänische Sozialprojekte, seinen Beitrag bei der Gründung der gemeinsamen Regierungskommission vor 25 Jahren, seine Unterstützung der Landsmannschaften sowie für die politische und fachliche Begleitung der bayerisch-rumänischen Zusammenarbeit. Zuvor hatte Beißwenger, zu Gast bei der West-Universität Temeswar, in einer Feierstunde die Goldmedaille der West-Universität Temeswar erhalten.
In Hermannstadt nahm der bayerische Europaminister am Großen Sachsentreffen teil und tauschte sich mit Vertretern der Siebenbürger Sachsen aus, darunter Bürgermeisterin von Hermannstadt, Astrid Fodor. Gemeinsam mit Peter Maffay besuchte Beißwenger auch das Dr.-Carl-Wolff-Haus, ein Senioren- und Pflegeheim sowie Erwachsenen- und Kinderhospiz der Evangelischen Kirche und signalisierte auch für die Zukunft die Unterstützung der Einrichtung.
Höhepunkt der Reise war ein Treffen mit Rumäniens Staatspräsident Klaus Werner Johannis beim Großen Sachsentreffen in Hermannstadt. Der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (ADZ) zufolge betonte Johannis in dem Gespräch, dass das bayerisch-rumänische Verhältnis auf dem Höhepunkt sei. Beißwenger habe seinerseits Bayerns Unterstützung für den Schengen-Beitritt Rumäniens bekräftigt: „Bayern und Rumänien feiern heuer ihr 25. Jubiläum der bayerisch-rumänischen Regierungskommission. Seitdem ist eine enge Partnerschaft zwischen uns entstanden. Bayerns Herz schlägt für Rumänien! Wir unterstützen deshalb auch den Schengen-Vollbeitritt Rumäniens.“ Die Kontrollen an den Luft- und Seebinnengrenzen endeten bereits am 31. März 2024.
Bayerns Europaminister Beißwenger zog laut ADZ ein positives Fazit seiner Rumänienreise: „Bei allen Gesprächen und Begegnungen war die Dankbarkeit der Vertreter der deutschen Minderheit in Rumänien spürbar für die Wertschätzung und das Interesse, das wir ihnen mit unserem Besuch entgegengebracht haben. Die Banater Schwaben sind wie die Siebenbürger Sachsen echte Europäer, die sich auf das Verbindende und nicht auf das Trennende konzentrieren.“
Rund 213000 rumänische Staatsbürger leben in Bayern. Die Landsmannschaften sind eine starke Brücke zwischen Bayern und Rumänien. Bayern ist unter allen deutschen Bundesländern der wichtigste Investor und Handelspartner für Rumänien. Das Handelsvolumen zwischen Rumänien und Bayern beträgt über 8,2 Milliarden Euro. 16 bayerische Firmen haben eine Produktionsstätte in Rumänien. Bei der gemeinsamen Kabinettssitzung des bayerischen Kabinetts mit Rumäniens Premierminister Ciolacu und Mitgliedern des rumänischen Kabinetts anlässlich des 25-jährigen Bestehens der institutionellen Zusammenarbeit zwischen Bayern und Rumänien im Juni in München wurde ein weiterer Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit vereinbart.
Höhepunkt der Reise war ein Treffen mit Rumäniens Staatspräsident Klaus Werner Johannis beim Großen Sachsentreffen in Hermannstadt. Der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (ADZ) zufolge betonte Johannis in dem Gespräch, dass das bayerisch-rumänische Verhältnis auf dem Höhepunkt sei. Beißwenger habe seinerseits Bayerns Unterstützung für den Schengen-Beitritt Rumäniens bekräftigt: „Bayern und Rumänien feiern heuer ihr 25. Jubiläum der bayerisch-rumänischen Regierungskommission. Seitdem ist eine enge Partnerschaft zwischen uns entstanden. Bayerns Herz schlägt für Rumänien! Wir unterstützen deshalb auch den Schengen-Vollbeitritt Rumäniens.“ Die Kontrollen an den Luft- und Seebinnengrenzen endeten bereits am 31. März 2024.
Bayerns Europaminister Beißwenger zog laut ADZ ein positives Fazit seiner Rumänienreise: „Bei allen Gesprächen und Begegnungen war die Dankbarkeit der Vertreter der deutschen Minderheit in Rumänien spürbar für die Wertschätzung und das Interesse, das wir ihnen mit unserem Besuch entgegengebracht haben. Die Banater Schwaben sind wie die Siebenbürger Sachsen echte Europäer, die sich auf das Verbindende und nicht auf das Trennende konzentrieren.“
Rund 213000 rumänische Staatsbürger leben in Bayern. Die Landsmannschaften sind eine starke Brücke zwischen Bayern und Rumänien. Bayern ist unter allen deutschen Bundesländern der wichtigste Investor und Handelspartner für Rumänien. Das Handelsvolumen zwischen Rumänien und Bayern beträgt über 8,2 Milliarden Euro. 16 bayerische Firmen haben eine Produktionsstätte in Rumänien. Bei der gemeinsamen Kabinettssitzung des bayerischen Kabinetts mit Rumäniens Premierminister Ciolacu und Mitgliedern des rumänischen Kabinetts anlässlich des 25-jährigen Bestehens der institutionellen Zusammenarbeit zwischen Bayern und Rumänien im Juni in München wurde ein weiterer Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit vereinbart.
CS
Schlagwörter: Bayern, Europaminister, Beißwenger, Klaus Johannis, Sachsentreffen 2024
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