18. Dezember 2007

Rumänien hält fest an Kfz-Erstzulassungsgebühr

Brüssel – Gegen die in Rumänien erhobene Kfz-Erstzulassungsgebühr hat die Europä­ische Kommission im Verfahren wegen Über­tretung von EU-Richtlinien die zweite Etappe eingeleitet.
Wirtschaftsminister Varujan Vosganian erklärte An­fang Dezember in Brüssel gegenüber der Euro­päischen Kom­mission, dass die rumänische Regierung auf keinen Fall auf diese Gebühr verzichten wolle, jedoch an einem Regierungserlass zur Ge­bührensenkung arbeite. Die EU-Kom­mis­sion hat der Regierung ein Ultimatum gesetzt, wonach binnen zwei Monaten die Regelung den entsprechenden Vorschriften im EU-Vertrag angepasst werden muss. Bukarest hatte die Erst­zulassungsgebühr eingeführt, um den Im­port alter Gebrauchtwagen zum Schutz der Um­welt zu erschweren. Die Hälfte aller Autos in Ru­mä­nien ist laut Umwel­tministerium 12 bis 15 Jahre alt.

RS

Schlagwörter: Verschiedenes, Verkehr

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