23. Juni 2009

Siebenbürgische Wirtschaftsgeschichte in Mediasch

Die Jahrestagung der Rumänischen Sektion des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) fand am 6. Juni in Mediasch statt. Verschiedene Referenten hielten Vorträge zum Thema „Aspekte der Wirtschaftsgeschichte Siebenbürgens vom 19.-21. Jahrhundert“.
Tagungsort war das Zentrum für Lehrerfortbildung (ZfL) im Schullerhaus. Thomas Șindilariu, Geschäftsführer des AKSL, berichtete über die Aktivitäten des Vereins seit der letzten Jahrestagung im vergangenen Oktober in Kronstadt. Die rumänische Sektion des Arbeitskreises zähle derzeit 108 Mitglieder. In diesem Jahr veröffentlichte die wissenschaftliche Vereinigung zur Siebenbürgenforschung bereits drei Publikationen, zwei weitere folgen in Kürze.

Es folgten die Präsentationen von acht Forschern und Nichtwissenschaftlern, darunter Judit Pál, Marin Balog, Robert Nagy und Attila Hunyadi von der Universität Babes-Bolyai in Klausenburg, Dr. Gudrun-Liane Ittu vom Institut für Geisteswissenschaft, Dr. Vasile Ciobanu von der Lucian-Blaga-Universität in Hermannstadt, Wolfgang Wittstock, Vorsitzender des Kronstädter Kreisforums, und Christof Baiersdorf. Informationen zur Tagung und den Veröffentlichungen des Arbeitskreises gibt es im Internet unter www.siebenbuergen-institut.de.

HW

Schlagwörter: Siebenbürgen-Institut, AKSL, Mediasch, Wirtschaft

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