1. März 2010

Rumänien leidet unter Wirtschaftskrise

Bukarest – Die rumänische Wirtschaftsleistung ist auch im vierten Quartal 2009 geschrumpft. Experten hatten zum Jahresende eine leichte Erholung erwartet. Im Jahresvergleich ist nach Angaben des Nationalen Statistikamtes INS das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 7,2 Prozent zurückgegangen.
Gleichzeitig stieg die durchschnittliche Zahl der Arbeitslosen auf 8,2 Prozent. Das ist der höchste Stand in den vergangenen acht Jahren. Das rumänische Haushaltsdefizit ist 2009 auf 7,2 Prozent des BIP angestiegen. Die Lücke im Staatsetat belief sich auf rund 8,8 Milliarden Euro, wie das Finanzministerium bekannt gab.

Damit liegt die rumänische Regierung im Rahmen der mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) ausgehandelten Bedingungen, wonach das Defizit 7,3 Prozent des BIP nicht übersteigen darf. Der IWF hat unterdessen die dritte Tranche eines im vergangenen Jahr ausgehandelten Notkredits in Höhe von 2,4 Milliarden Euro überwiesen. Die Auszahlung war wegen der Regierungskrise mehrere Male verschoben worden.

HW

Schlagwörter: Wirtschaft

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Neueste Kommentare

  • 01.03.2010, 21:46 Uhr von Karin Decker: (Bezog sich freilich auf das Forum.) Das Geplänkel hier wird uns zwar über den von mir anfangs ... [weiter]
  • 01.03.2010, 21:41 Uhr von Lavinia: @Joachim...wenn auch... unglaublich vergesslich...;-) (Karin Decker, heute: "Mein Grund, mich ... [weiter]
  • 01.03.2010, 21:29 Uhr von Karin Decker: @ Joachim: Sie sind ja sowas von schlagfertig! [weiter]

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