Kommentare zum Artikel

20. Juli 2011

Rumänien und Siebenbürgen

Alarmierende Abiturergebnisse in Rumänien

Das rumänische Bildungsministerium hat bekannt gegeben, dass heuer von rund 200 000 Zwölftklässlern 90 000 Schüler das Abitur bestanden haben - nicht einmal 45 Prozent! Anlässlich dieses katastrophalen Ergebnisses titelte die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien: „Viel Aufregung über das ‚schwächste Abitur aller Zeiten’“. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • Johann

    1Johann schrieb am 20.07.2011, 20:49 Uhr:
    Anscheinend wir ja der in den 70gern Jahren gestartete Unsinn, allen Schüler eines Jahrgangs das Abitur zu ermöglichen, weitergeführt.
    Warum reicht es nicht, wenn 45 % eines Jahrgangs das Abitur schaffen?
    Wenn die anderen 55 % eine gute Ausbildung bekommen, wäre denen sicherlich mehr geholfen.
  • bankban

    2bankban schrieb am 20.07.2011, 21:46 Uhr:
    Was ich interessant finde: warum sind denn diese jetzigen Ergebnisse so "alarmierend", wo sie doch offensichtlich ehrlicher zustande gekommen sind (s. Videoüberwachung) als die Ergebnisse der früheren Jahre... jene sind alarmierend und ein Spiegel der Mentalität einer Gesellschaft (vgl. auch das Bsp. mit der Abstimmung im Senat).
  • seberg

    3seberg schrieb am 20.07.2011, 22:42 Uhr (um 22:44 Uhr geändert):
    In der ROMANIA LIBERA vom letzten Donnerstag gibt es einen Artikel dazu von Alina Mungiu-Pipidi „Cele trei falimente ale educaţiei la români“, in dem Sätze zu lesen sind wie “examenul de bac nu a fost picat de majoritatea elevilor, ci de sistemul de învăţământ“ oder „Şcoala trebuie deci să facă trei lucruri: să înveţe pe fiecare să se descopere ca individ şi să-l îndrume spre ce poate face mai bine (istoric, şcoala vocaţională, nu universitatea, a făcut din Germania cea mai mare putere economică din Europa), să-i ofere fundamentele existenţei sale economice şi să-l facă o piesă de bază a comunităţii, nu una care nu se lipeşte de nimic.”

    In der Ausgabe von morgen der RL kann man quasi eine Fortsetzung des Themas von der selben Autorin lesen, in dem es um die Auswirkungen dieses Ausbildungssystems auf das gesellschaftliche Leben geht: ”Impostura vieţii noastre publice“.

    Eine harsche Kritik, wie man sie auch sonst von der Autorin gewohnt ist.

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