Kommentare zum Artikel

24. März 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Vom "Neuen Weg" zur ADZ: Rück- und Ausblicke zur 65. Jubiläumsfeier

Am Freitag, dem 13. März, jährte sich der 65. Geburtstag der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien. Keine Kleinigkeit für eine Tageszeitung in einer Minderheitensprache – und erst recht keine Selbstverständlichkeit, blickt man auf die bewegte Geschichte der Zeitung zurück, die ihre Karriere als Organ des Deutschen Antifaschistischen Komitees unter dem ehrgeizigen Namen „Neuer Weg“ antrat. Ironischerweise begann der eigentliche neue Weg der heutigen „Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien“ (ADZ) erst 1993 mit der Abschaffung des alten Namens ... Trotz schwieriger Klippen, die es damals und auch später noch zu umschiffen galt, ist die ADZ heute für einen treuen Leserkreis nicht mehr wegzudenken aus der rumänischen Medienlandschaft. Wie es dazu kam und was die ADZ für die Leser immer noch – oder immer wieder von Neuem – wertvoll macht, verrieten der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, Dr. Paul Jürgen Porr, der Ehrenvorsitzende des Forums, Prof. Dr. Paul Philippi, und die Leiterin des Pressereferats der Deutschen Botschaft, Andrea Nadine Stohr. Chefredakteurin Rohtraut Wittstock lieferte einen Überblick über Entwicklung und Rolle der ADZ von ihrer Geburtsstunde bis zum heutigen Tag. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • getkiss

    1 • getkiss schrieb am 24.03.2014, 18:04 Uhr (um 18:06 Uhr geändert):
    "ersetzte die vielseitige deutschsprachige Pressetradition in der Region"

    "Der „Neue Weg“ ersetzte nicht nur notgedrungen die nach dem Zweiten Weltkrieg plötzlich wegfallende Vielfalt der Presse, sondern erfüllte auch die Bedürfnisse derjenigen Mitglieder der deutschen Minderheit, die vielleicht nicht in der Lage gewesen wären, eine anspruchsvolle Tageszeitung in rumänischer Sprache zu lesen."

    Trotz der Vielfalt seiner Berichte, war der NW weit weg von der Vielfalt der deutschen Presse vor dem 2.WK. Von "ersetzen" kann überhaupt keine Rede sein.

    Und die "Limba de lemn" der rumänisch-sprachigen Presse wird wohl niemand vermisst haben...

    "Die kleine, starke Zeitung hat vielleicht das Rentenalter erreicht … Ruhe geben aber wird sie noch lange nicht."

    Ja, die ADZ. Der Stachel im Fleisch. Dass ich nicht lache...
    Aber das sind eher "Fehler" dieses Artikels.

    Trotz all dem: Danke an die Redaktion der Zeitung, für die Mühe und die Arbeit in nicht leichten Bedingungen.

Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.