Kommentare zum Artikel

14. März 2016

Rumänien und Siebenbürgen

König Michael I. an Krebs operiert

Bukarest – Der frühere König Michael I. von Rumänien ließ Anfang März durch den Kronrat mitteilen, dass er sich aus der Öffentlichkeit zurückziehe und seine Befugnisse an seine Tochter Margareta übertrage. Grund dafür sei die Verschlechterung seines Gesundheitszustands: Er leidet an chronischer Leukämie und wurde unlängst an Hautkrebs operiert. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 8 mal kommentiert.

  • SBS aus BW

    1SBS aus BW schrieb am 14.03.2016, 08:07 Uhr:
    Wir wünschen König Michael eine schnelle Genesung und der Prinzessin Margareta eine schnelle Wiedereinführung der Monarchie in Rumänien!
  • Äschilos

    2Äschilos schrieb am 14.03.2016, 17:07 Uhr:
    Oder gab es zu monarchischen Zeiten keine Korruption?
  • SBS aus BW

    3SBS aus BW schrieb am 14.03.2016, 19:07 Uhr:
    Es gab so viel Korruption wie in den damaligen und den heutigen Monarchien auch. Ich schlage vor, eine Monarchie-Korruption nicht mit einer Republik-Korruption zu vergeichen. Die Königspaläste wurden auch nicht zum Wohle der Steuerzahler gebaut. Also gibt es sicherlich Vor- und Nachteile. Aus meiner Sicht überwiegen bei einer (konstitutionellen / parlamentarischen) Monarchie die Vorteile.
  • bankban

    4bankban schrieb am 14.03.2016, 20:29 Uhr:
    Welche da waeren?
  • SBS aus BW

    5SBS aus BW schrieb am 15.03.2016, 08:46 Uhr:
    Vorteil: Korruption und Betrügereien beseitigen / Nachteil: weitere Paläste bauen, was voraussichtlich nicht eintreten wird, weil es genug davon gibt. (Bei genauerer Betrachtung scheint es nur Vorteile zu geben)
  • bankban

    6bankban schrieb am 15.03.2016, 19:34 Uhr:
    Fall dieser (eine) Vorteil stimmen würde, hätte es in Rumänien vor 1945 keine Korruption und Betrügereien geben dürfen. Dass dies ganz offensichtlich der Fall war, bitte ich etwa der sächsischen Publizistik und Memorialistik aus der Zwischenkriegszeit zu entnehmen. Es war ja der Kulturschock der sächsischen Elite als die es nach 1918 dessen gewahr wurde, für welche korrupte Balkanmentalität sie ihre frühere Heimat eintauschte. Dies alles lässt sich auch etwa "in dem Herrn Gündisch sein Buch" nachlesen, mit dem Sie ja wohl mittlerweile im Kontakt stehen.
  • getkiss

    7 • getkiss schrieb am 16.03.2016, 08:25 Uhr:
    "der Kulturschock der sächsischen Elite als die es nach 1918 dessen gewahr wurde"
    Einen Kulturschock konnte nur eine ahnungslose Elite erleben. Diese damalige Elite war m. E. auch keineswegs demokratisch gesinnt; wie jede Elite war sie mehr oder weniger dem "Wolkenkukucksheim" erlegen, lebte abgehoben von der sozialen Wirklichkeit.
    Phänomena die auch heute noch zu beobachten sind. Die Sicherheitsvorschriften denen "Obere Führungen" unterworfen sind, entfernen diese von den Meinungen und Erfahrungen des "gemeinen Volkes"...
    Möglichkeiten der Information über die tatsächliche Lage gab es schon immer. Darum ist das Argument mit dem "Kulturschock" über die Korrupten Sitten untauglich. Es war naiv vorauszusetzen, dass die Führung durch die ungarischen Eliten mit Führung durch sächsische Eliten ersetzt werden könnte. Selbstverständlich drängte die Administration der "mitici" durch, sie hatte ja DIE MACHT dazu! Viele Verwaltungsposten wurden prompt mit Ortsfremden Beamten besetzt, eine Politik die in Siebenbürgen und im Banat seit dann ununterbrochen ausgeübt wurde....
    Dies jetzt noch mit dem Austausch der präsidialen Republik zu einer konstitutionellen Monarchie aufheben zu wünschen ist darum ebenso naiv...
  • SBS aus BW

    8SBS aus BW schrieb am 16.03.2016, 10:45 Uhr:
    „Ein Wunsch kann durch nichts mehr verlieren als dadurch, dass er in Erfüllung geht. “ und damit wäre dieses Thema für mich beendet. Grüße an die früheren und heutigen Republikaner!

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