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14. April 2010

Rumänien und Siebenbürgen

Erster Spatenstich für das Projekt „Radeln – Schutzraum für Kinder“

„In einem Lied von Peter Maffay heißt es: ‚Wenn Du nichts mehr spürst, ist es zu spät‘. Das gilt auch für die Werke, die wir tun. Für Radeln ist es nicht zu spät, weil Du nach Hause gekommen bist“. „Dir bedeuten die Menschen hier etwas, und das gibt ihnen Auftrieb.“ Mit diesen persönlich akzentuierten Worten an die Adresse Peter Maffays hat Bischof D. Dr. Christoph Klein das soziale Engagement des aus Kronstadt stammenden Rockstars gewürdigt. Die Ansprache des Bischofs der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien erfolgte am 31. März in Radeln anlässlich des ersten Spatenstiches für ein Ferienheim für traumatisierte Kinder, das der international bekannte Musiker in der 700 Einwohner zählenden Gemeinde (Kreis Kronstadt) bauen lässt. In Gegenwart von Vertretern aus Politik, Kirche und Medien bedankte sich Peter Maffay für die breite Unterstützung des Projektes, das Kindern aus Rumänien einen Schutzraum bieten und zugleich zu einer Revitalisierung des Dorfes beitragen will. Im Frühjahr 2011 sollen die ersten Kinder im Ferienheim Aufnahme finden. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 8 mal kommentiert.

  • gogesch

    1gogesch schrieb am 15.04.2010, 09:44 Uhr:
    Auf der Homepage der Peter Maffay Stiftung gibt es 24 Bilder zu diesem Ereignis.
    Außerdem werden eine Reihe von weiteren Partnern aufgezählt, die an diesem Projekt beteiligt sind.

    Ich zitiere: "Viele Sponsoren, Förderer und Freunde des Projektes nahmen am Spatenstich teil, z. B., die „Passauer Neue Presse“, deren Leser bei der Weihnachtsaktion 450 000 Euro gespendet haben, waren durch das Verleger-Ehepaar Dieckmann vertreten, die Bertram-Pohl-Foundation präsentiert durch Marc Hayard, der Holzmann Verlag, der durch die Aktion „Deutsches Handwerk hilft“ das Projekt unterstützt, vertreten durch Herr Alexander Holzmann, die Siemensstiftung vertreten durch Frau Baumeister und Herrn Hütter."

    Herr Schoger... sind diese Partner nicht wichtig genug, um in unserer Zeitung erwähnt zu werden?
  • Christian Schoger

    2Christian Schoger schrieb am 15.04.2010, 10:18 Uhr:
    Hallo gogesch, Ihr gereizter Tonfall irritiert ein wenig. Es ist keineswegs die Aufgabe dieses Berichtes, sämtliche Partner aufzulisten, vielmehr soll auf für unsere Leserinnen und Leser Bemerkenswertes hingewiesen werden. Die Homepage der Stiftung hat in diesem Zusammenhang ganz andere Kriterien zu erfüllen.
  • gogesch

    3gogesch schrieb am 15.04.2010, 10:27 Uhr:
    "auf für unsere Leserinnen und Leser Bemerkenswertes hingewiesen werden"... bedeutet aber gleichzeitig die Realität zu verstellen, deswegen meine Vervollständigung der Liste der Partner.
    Nicht mehr und nicht weniger.

    Ich bin jedenfalls sehr gespannt wie Maffays Engagement in Radeln sich entwickelt.
  • Christian Schoger

    4Christian Schoger schrieb am 15.04.2010, 10:34 Uhr:
    Das ist nun mal das "schwere Los" der Journalisten, Informationen zu überprüfen und zu filtern. Die Realität ist eine immense Dimension, an deren Erfassung wir selektiv wahrnehmenden Wesen immer scheitern müssen. Trotzdem versuchen wir unser Bestes! Wie Sie bin auch ich sehr neugierig, wie sich dieses Projekt weiter entwickeln wird.
  • Schreiber

    5Schreiber schrieb am 15.04.2010, 20:41 Uhr:
    "die Realität zu verstellen" ist als Vorwurf an die SbZ schon ein starkes Stück... Kompliment, Herr Schoger, dass Sie da so professionell und gelassen reagieren. Gogesch erkennt leider nicht, dass gerade sein Beitrag die Realität verstellt. Maffays Stiftung hat sicher sehr viel mehr Partner: von der Spende im sechsstelligen Bereich der Passauer Presse bis - warum nicht - hin zu dem Sachsen, der am Ball seinen 10-€-Schein in den Sammelkorb gelegt hat. Beides gleich honorig. Ich danke Ihnen dafür, dass Sie da nicht Erbsenzählerei gemacht haben, wie Gogesch anmahnt, sondern auf Inhaltliches hingewiesen haben. Für mich sehr interessant, auch hinsichtlich der Impulse, auf die Sie dankenswerter Weise hingewiesen haben.

    Grüße
  • gogesch

    6gogesch schrieb am 16.04.2010, 08:14 Uhr:
    Es war nur eine Frage der Zeit bis einer aus der Kategorie "Besserwisser" hervorkriecht.

    Nichtsdestotrotz wissen wir jetzt, dass das Projekt Radeln von Peter Maffay mehr wichtige und finanzkräftige Partner hat, als die im Artikel erwähnten. Ich denke Herr Schoger trifft mit dem "selektiven Wahrnehmen" einen Kernpunkt dieses Forums auf den Kopf. Viele, ich auch, sehen genau das was sie sehen wollen und...

    Ich werde die Peter Maffay Stiftung, mit meinen "Erlösen" aus der Deutschlandcard weiter unterstützen.
  • Klassiker

    7Klassiker schrieb am 11.09.2012, 11:40 Uhr:
    "Peter Maffay hört im Pfarrhof von Radeln aufmerksam dem rumänischen evangelischen Landesbischof Dr. Christoph Klein zu ..." (Eva Fischl in der Passauer Neuen Presse vom 03.04.2010)

    Spätestens seit Jürgen von der Lippe wissen wir, dass Peter Maffay ein "ganz alter deutscher Schlagersänger" ist, der aber "kein Deutscher" ist, sondern "Muräne", der aus "Muränien" kommt. Das ist "weit weg, hinter den sieben Bürgen" und "ein bisschen wie Holland, nur mit mehr Berge". Und weil die Menschen dort "alle ein bisschen komisch" sprechen, kann es sich bei Christoph Klein – schon dem Namen nach! – nur um einen "rumänischen" evangelischen Bischof handeln.
  • TAFKA"P_C"

    8 • TAFKA"P_C" schrieb am 11.09.2012, 11:54 Uhr:
    Klassiker,

    wer weiß, vielleicht ist Eva Fischl ja auch eine Rumänin?!

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