Rumänien und Siebenbürgen
Die Rubrik „Rumänien und Siebenbürgen“ umfasst Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Kultur aus dem Karpatenland sowie Berichte über das Leben der dortigen deutschen Minderheit. Zudem wird über deutsch-rumänische Initiativen berichtet.
Journalistin Rohtraut Wittstock mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt
Das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland wurde am 4. März an die Journalistin Rohtraut Wittstock übergeben. Die Verleihungszeremonie fand in der Residenz des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest statt. mehr...
Deutsches Schulwesen in Rumänien engagiert begleitet: Christiane Cosmatu erhält Bundesverdienstkreuz
Am 11. Februar hat Christiane Gertrud Cosmatu den höchsten Orden der Bundesrepublik Deutschland, das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, erhalten. Die Zeremonie fand im kleinen Kreis in der Residenz des Botschafters in Bukarest statt. mehr...
Masken- und Testpflicht in Rumänien aufgehoben
Bukarest – In Rumänien sind seit dem 9. März 2022 alle Corona-Einschränkungen außer Kraft (diese Zeitung berichtete). Der Alarmzustand wurde nach zwei Jahren aufgehoben. Gesundheitsminister Alexandru Rafila (PSD) erklärte, dass sich Rumänien von sämtlichen Beschränkungen verabschiede, doch seien Schutzvorkehrungen noch eine Zeit lang zu empfehlen, meldet die ADZ. mehr...
Ukraine-Krieg: Krisendiplomatie in Rumänien
Bukarest – Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die internationale Diplomatie in einen permanenten Krisenmodus versetzt. Rumänien ist als Nachbarland der Ukraine sowohl im Rahmen seiner EU- als auch Nato-Mitgliedschaft besonders engagiert. Bei Rumänienbesuchen ausländischer Spitzenpolitiker Mitte März wurden neben sicherheitspolitischen Fragen auch humanitäre Anliegen thematisiert. mehr...
Erfolgreicher Einsatz der Nothelfer: Kirchdach in Wermesch vorerst gerettet
Am gleichen Tag, an dem der Krieg in der Ukraine ausbricht, dem 24. Februar, brechen in Siebenbürgen die ehrenamtlichen Helfer der Ambulanz für Denkmäler mitten in der Nacht bei Schnee auf. Dreizehn Freiwillige machen sich auf den Weg zu einem Noteinsatz an der nördlichsten Kirchenburg in Siebenbürgen – im Dorf Wermesch (rumänisch: Vermeș) im Kreis Bistritz-Nassod. Der Einsatz an der Wermescher Kirche war ursprünglich für September 2022 geplant, jedoch führte der Einsturz eines Teils des Daches unter der Schneelast Anfang Februar dazu, dass die Intervention viel früher als geplant eingeleitet werden musste. Die Zeit wollte auf sich nicht mehr warten lassen. mehr...
Evangelische Kirche in Rumänien hilft ukrainischen Flüchtlingen
Es sind Bilder wie aus dem Zweiten Weltkrieg. Frauen und Kinder, Alte - und selten auch Männer - auf der Flucht in ein ungewisses Morgen. Mittendrin und rundherum beherzte Helfer, die sich bemühen, das Leid mindestens ein wenig zu mildern, aber wer kann das schon? Inzwischen haben seit Anfang des Krieges fast 400 000 Schutzsuchende die rumänische Grenze überschritten. mehr...
Aufruf der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR): Ukraine-Flüchtlingen helfen
Im Rahmen der vielfältigen Bemühungen in der rumänischen Gesellschaft arbeitet auch die EKR, um das Leid und die Not der vielen Flüchtlinge aus unserem Nachbarland zu lindern. mehr...
Volkszählung in Rumänien hat begonnen
Hermannstadt – In Rumänien findet in diesem Jahr erstmals seit 2011 eine Volkszählung statt. Laut Regierungsbeschluss 143/2022 sollen an der Zählung alle Personen mit Wohnsitz in Rumänien teilnehmen, mit oder ohne rumänische Staatsangehörigkeit, sowie rumänische Staatsbürger, die sich seit höchstens zwölf Monaten außerhalb Rumäniens aufhalten. mehr...
Evangelische Kirche in Rumänien hilft Ukraine-Flüchtlingen
Die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien (EKR), eine Kirche mit 10000 Mitgliedern, aktiviert ihre Netzwerke, um den Flüchtlingen aus der Ukraine zu helfen. Als Nachbarland ist die Zivilgesellschaft hier besonders gefragt, aber auch breit engagiert. mehr...
Rumänien leistet als EU- und Nato-Land wichtigen Beitrag
Bukarest – Seit dem 24. Februar führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Belastungen sind auch in Rumänien spürbar. Das seit 2004 der Nato und seit 2007 der EU angehörende Land hat eine rund 650 Kilometer lange gemeinsame Grenze mit der Ukraine. Die Zahl der ukrainischen Kriegsflüchtlinge ist nach Angaben der Vereinten Nationen inzwischen auf zwei Millionen gestiegen (Stand 8. März). In Rumänien waren bis Anfang März rund 120.000 Flüchtlinge eingetroffen, davon reisten etwa 70.000 bereits weiter. Laut Regierungschef Nicolae Ciucă (PNL) sind von den 46.000 in Rumänien verbliebenen Flüchtlingen mehr als 18.000 Minderjährige bzw. Kleinkinder, Kinder und Jugendliche, meldete die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ).
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