Schlagwort: Gedenkfeier
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Michael-Weiß-Gedenkfeier erinnert an Schlacht von Marienburg
Kronstadt – Bei schönstem Herbstwetter und unter zahlreicher Beteiligung wurde am Stichtag, dem 16. Oktober, der vor 405 Jahren stattgefundenen Schlacht von Marienburg gedacht. mehr...
Michael-Weiß-Gedenkfeier in Marienburg
Marienburg – Am 16. Oktober fand die 1998 wieder aufgenommene Gedenkfeier zur Schlacht von Marienburg im Burzenland von Oktober 1612 am Marienburger Studentendenkmal statt. In der Schlacht hatten der Kronstädter Stadtrichter Michael Weiß sowie hunderte Kronstädter und Burzenländer Bürger, darunter auch Schüler des Honterusgymnasiums, im Kampf gegen den siebenbürgischen Fürsten Gabriel Báthory ihr Leben verloren. mehr...
Bayerischer Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation in Nürnberg
Die Bayerische Staatsregierung, der Bayerische Landtag und die Vertriebenenverbände haben am 26. Juni in Nürnberg der Opfer von Flucht und Vertreibung gedacht. Die zentrale Botschaft des Gedenktages lautet: Es bleibt unerlässlich, alles zu tun, um das tödliche Unrecht von Vertreibungen, Umsiedlungen und ethnischen Säuberungen weltweit zu ächten und für die Zukunft zu verhindern. mehr...
Gedenkstunde in Berlin für die Opfer von Flucht und Vertreibung
Anlässlich des zweiten bundesweiten Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung am 20. Juni 2016 hatte das Bundesministerium des Innern erneut zu einer Gedenkstunde in den Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums (DHM) in Berlin eingeladen. Nachdem im letzten Jahr Bundespräsident Joachim Gauck in seiner Rede Parallelen und Unterschiede von gestern und heute aufgezeigt und dem Gedenken damit gewissermaßen einen Weg gewiesen hatte, konnte in diesem Jahr Bundestagespräsident Prof. Dr. Norbert Lammert als Redner gewonnen werden. Außerdem sprachen Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière MdB als Gastgeber, der emeritierte Freiburger Erzbischof Dr. Robert Zollitsch als Zeitzeuge von Flucht, Vertreibung und Deportation nach dem Zweiten Weltkrieg, der Syrer Mohammad Hechyar als heutiger Flüchtling und Dr. Bernd Fabritius MdB als Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV). Die musikalische Gestaltung übernahmen Mitglieder des Bundesjugendorchesters und internationale Gäste unter der Leitung von Martin Lentz. mehr...
Gedenkfeier 25 Jahre deutsche Wiedervereinigung
Bukarest – Zum 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung lud die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland zu einem Festakt mit Kammerkonzert und Empfang ins Nationaltheater ein. Ehrengäste waren Staatspräsident Klaus Johannis, Hessens Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Lucia Puttrich, MdB, der Bundesvorsitzende des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Bernd Fabritius, MdB, und Hessens Landtagspräsident Norbert Kartmann. Die hessische Delegation hatte zuvor in Hermannstadt Gespräche mit Interimsbürgermeisterin Astrid Fodor geführt.
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Gedenkstunde in Berlin für die Opfer von Flucht und Vertreibung
Am Morgen des 20. Juni 2015. Heute, am Weltflüchtlingstag der Vereinten Nationen, wird der erste deutschlandweite Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung um 11 Uhr zentral mit einer Gedenkstunde im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums in Berlin begangen. Fast zehn Monate ist es nun her, dass die Bundesregierung dieses Gedenken beschlossen und damit ein lange und immer wieder von den deutschen Heimatvertriebenen und ihren Verbänden vorgebrachtes Anliegen umgesetzt hat. mehr...
Gedenkveranstaltungen in Drabenderhöhe erinnern an Deportation
Drabenderhöhe – Im Zeichen des Schicksals der vor 70 Jahren zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportierten Deutschen standen am 18. Januar in Drabenderhöhe ein feierlicher Gottesdienst mit dem Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien Reinhart Guib, die Enthüllung einer Gedenktafel, eine Ausstellung sowie eine Lesung aus Zeitzeugenberichten. mehr...
Opfererfahrung verpflichtet zu Mitmenschlichkeit und Solidarität
Ulm – 25 Frauen und Männer stehen im engen Schulterschluss auf der Bühne, die, vor 70 Jahren zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert, die furchtbaren Lagerjahre überlebt haben: aufrecht, ungebrochen, selbstbewusst in ihrer kollektiven Haltung; die Gesichter vom Alter und zugestoßenem Schicksal gezeichnet; mitunter strahlende Augen in diesem Moment des Bewusstwerdens der ihnen zuströmenden öffentlichen Aufmerksamkeit und des mitmenschlichen Respekts, hier und jetzt. Diese Personengruppe steht zugleich stellvertretend für alle Angehörigen der sogenannten Erlebnisgeneration, denen die Teilnahme an dieser Zentralen Gedenkveranstaltung zur Deportation der Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion vor 70 Jahren, die am 17. Januar 2015 in Ulm stattfindet, nicht mehr möglich ist, weil sie nicht mehr am Leben sind oder die Anreise bei winterlichem Wetter aufgrund ihrer gesundheitlichen Verfassung nicht mehr auf sich nahmen. Ihrer aller wurde in dieser feierlichen Zusammenkunft im Haus der Begegnung gedacht. Über das retrospektive Erinnern hinaus stand die gegenwartsbezogene Frage nach den Konsequenzen aus dieser Geschichte im Raum, nach den heute abzuleitenden gesellschaftlichen, verantwortungsethischen Folgerungen. mehr...
Deportation vor 70 Jahren wühlt heute noch auf
Am 6. Januar, dem Heiligen Dreikönigstag, fand ein Großereignis in der Evangelischen Stadtkirche in Karlsruhe statt. Rund 300 Besucher von nah und fern nahmen teil am Gedenkgottesdienst im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Glauben und Gedenken“, die an die Evakuierung und Flucht der Nordsiebenbürger Sachsen im September 1944 und an die Deportation der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion im Januar 1945 erinnert. Die Reihe hatte im August letzten Jahres in Hermannstadt begonnen. Es folgten die Stationen Sächsisch Regen, Bistritz, Budapest, Wels und Rothenburg o.d.T. In Karlsruhe standen ein Festgottesdienst, ein Konzert der Siebenbürgischen Kantorei, die Präsentation von zwei Ausstellungen und die Vorführung eines Filmes auf dem Programm.
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Zentrale Gedenkveranstaltung in Ulm erinnert an Deportation vor 70 Jahren
Nachdem die Rote Armee im Herbst 1944 nach Westen vorgerückt war, begann im Januar 1945 die Deportation von Zivilbevölkerung zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion. 120.000 Deutsche waren davon betroffen. Ein Viertel von ihnen sollte aus den Lagern nicht zurückkehren. Die Geschichte der Deportation war lange Zeit kein öffentliches Thema. Erst 1995, zum 50. Jahrestag, fand eine erste öffentliche Veranstaltung mit Betroffenen statt. Anlässlich des 70. Jahrestages werden sich die letzten Überlebenden auf Einladung der Veranstalter am 17. Januar 2015 noch einmal in der Stadt an der Donau treffen. Im Mittelpunkt der Begegnung werden neben dem Suchen nach einem bekannten Gesicht die Fragen des Umgangs mit dieser historischen Hypothek stehen. Welche Lehren ziehen wir aus dieser Geschichte, was nehmen wir an und geben wir weiter – diese Fragen stehen über der Zusammenkunft.
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