Ergebnisse zum Suchbegriff „2019“

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26. März 2021

Rumänien und Siebenbürgen

Emil Hurezeanu wird neuer Botschafter in Österreich

Bukarest – Das rumänische Außenministerium hat am 4. März den Auswärtigen Ausschüssen der beiden Parlamentskammern eine Liste mit 26 Botschafter-Kandidaten zugeleitet und um deren umgehende Anhörung angesucht. Das Agrément der Empfängerstaaten bzw. deren Zustimmung zur Ernennung besagter Diplomaten zu Botschaftern sei bereits beantragt worden, teilte das Außenministerium mit. mehr...

25. März 2021

Interviews und Porträts

Hannes Schuster hat siebenbürgische Presse- und Kulturgeschichte mitgeschrieben

Zum Ableben von Hannes Schuster, ehemalige Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung, melden sich zahlreiche Amtsträger, Weggefährte und Freunde zu Wort: Altbischof D. Dr. Christoph Klein, der Literaturhistoriker Michael Markel, der Forumsvorsitzende Dr. Paul Jürgen Porr, die Journalisten Dieter Drotleff und Wolfgang Wittstock, der ehemalige Schüler Johann-Georg Ramser und Peter-Dietmar Leber, Vorsitzender der Landsmannschaft der Banater Schwaben. mehr...

21. März 2021

Rumänien und Siebenbürgen

Schulbuchspenden aus Linz für deutsch­sprachigen Unterricht

Hermannstadt – Die vierte Schulbuchspende des Veritas Verlags in Linz, Oberösterreich, wurde im Februar dieses Jahres an Lehrer von Schulen mit deutschsprachigem Unterricht in Schäßburg, Hermannstadt, Klausenburg, Deva, Kronstadt, Bistritz und Bukarest verteilt, berichtet die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ). Es handelt sich um 11.000 Schulbücher für die dritte Schulstufe, Arbeitshefte und Handbücher für Lehrkörper – Restbestände und Mängelexemplare, die der österreichische Verlag auf dem eigenen Markt nicht absetzen konnte und andernfalls vernichtet hätte. Die Bücher seien schon 2020 geliefert worden, konnten jedoch wegen der epidemiologischen Lage nicht früher verteilt werden. mehr...

19. März 2021

Kulturspiegel

Preis der LiteraTour Nord 2021 an Iris Wolff

Die Schriftstellerin Iris Wolff erhält den von der VGH Stiftung ausgelobten und mit 15.000 Euro dotierten Preis der LiteraTour Nord 2021. Mit dieser Entscheidung würdigen Jury und Stiftung die 1977 in Hermannstadt geborene Autorin sowohl für ihr bisheriges Werk als auch für ihren zuletzt erschienenen Roman „Die Unschärfe der Welt“ (2020). mehr...

17. März 2021

Kulturspiegel

Sieben Blumentöpfe, sieben Schwerter. Impressionen: Carmen Elisabeth Puchianu in der Reihe „Lebendige Worte“ (IX)

Carmen Elisabeth Puchianu wurde am 27. November 1956 in Kronstadt geboren, wo sie im Sinne ihrer evangelisch sächsischen Mutter die deutsche Schule besuchte, das Abitur am Honterus-Gymnasium 1975 machte und anschließend Anglistik und Germanistik in Bukarest studierte. Sie begann ihre Lehrerlaufbahn an einer Dorfschule in Filipești de Târg, Kreis Prahova, ab 1983 konnte sie in Kronstadt an der Honterusschule unterrichten. Seit 1995 hält sie Literaturvorlesungen und Seminare zum Kreativen Schreiben an der Transilvania Universität in Kronstadt. Sie promoviert 2004 über Thomas Mann und erlangt 2016 die Habilitation. Puchianu debütiert als Lyrikerin 1991 mit dem Band „Das Aufschieben der zwölften Stunde auf die dreizehnte“ (Klausenburg Dacia Verlag). 1995 erscheint ihr erster Prosaband, „Amsel – schwarzer Vogel“, bei Lagrev in München. Es folgen weitere Gedicht- und Prosabände sowie germanstische Arbeiten sowohl in Rumänien als auch in Deutschland. Letzterschienene Bücher sind der Roman „Patula lacht“ (Passau: Karl Stutz Verlag, 2012) und „Die Professoressa. Ein Erotikon in gebundener und ungebundener Rede“ (Ludwigsburg: Pop Verlag, 2019). Sie erhielt einige Preise des Rumänischen Schriftstellerverbandes, dessen Mitglied sie ist, auch ist sie als Theatermacherin der alternativen Szene mit eigenen, experimentellen Inszenierungen bekannt geworden. mehr...

16. März 2021

Kulturspiegel

„Bäm Hontertstreoch“ wird 125 Jahre alt/Vor 160 Jahren wurde dessen Komponist Hermann Kirchner geboren

Am 23. Januar jährte sich der Geburtstag des Komponisten, Dirigenten und Musikpädagogen Hermann Kirchner zum 160. Male. Und Mitte dieses Jahres ist es 125 Jahre her, seit er sein wohl bekanntestes Lied „Bäm Hontertstreoch“ komponierte, das schon bald darauf seine ungeahnte Reise um die Welt antrat. mehr...

16. März 2021

Kulturspiegel

Mehr als ein Bericht: Susanne Thrull veröffentlicht Familienchronik „Kleine Erde, Hermannstadt“

Mit ein wenig Verspätung soll hier auf ein Buch hingewiesen werden, das sich auch jetzt noch, beinahe zwei Jahre nach seinem Erscheinen im Schiller Verlag Bonn/Hermannstadt 2019, auf jeden Fall zu lesen lohnt. „Kleine Erde, Hermannstadt – Bericht über eine Zeit, die es gegeben hat“ ist der Titel, den Susanne Thrull in aller Bescheidenheit ihrem Werk zugedacht hat, dem vielmehr aufgrund seiner Vielschichtigkeit durch zugrundeliegende Recherche und Vertiefung der Lebensgeschichte des Laborarztes im Ruhestand Ralf Thrull und ihrer Verwurzelung mit Hermannstadt, den ethnographischen Zusammenhängen, die Bezeichnung Familienchronik oder Biografie zusteht. mehr...

15. März 2021

Kulturspiegel

Hellmut Seilers "Gnomen": Er schreibt sich und uns "etwas her"

Besprechung des Buches von Hellmut Seiler: „Gnomen. Gedankensplitter und lyrische Launen“. edition offenes feld, Dortmund, 2021, 102 Seiten, 16,50 Euro, ISBN 978-3751-998-383, auch als E-Book erhältlich. mehr...

13. März 2021

Kulturspiegel

„Holen Sie mich da raus …“: Wie Günter Grass Hans Bergel bei der Emigration aus Rumänien half

Der vor Kurzem im Peter Lang Verlag, Berlin, erschienene Band „Siebenbürgen als Erfahrungsraum. Studien zur deutschsprachigen Literatur, Presse und Schule“ (herausgegeben von Maria Sass und Doris Sava, 284 Seiten, 59,95 Euro, ISBN 978-3-631-84234-8) enthält unter den achtzehn Beiträgen einer Tagung zum fünfzigjährigen Jubiläum der Hermannstädter Germanistik eine Untersuchung des Literaturhistorikers Dr. Walter Engel zum Thema „Solidarität eines Schriftstellers in Zeiten des ,Kalten Krieges‘. Günter Grass vor fünfzig Jahren in Rumänien“. Darin befasst sich Walter Engel, der damals Redakteur der Hermannstädter Zeitung war, mit dem Konflikt um eine deutsche Buchausstellung, die Günter Grass in Bukarest 1969 hätte eröffnen sollen, sodann mit Grass‘ Aufenthalt in Hermannstadt und seiner Beziehung zu siebenbürgischen Autoren. Der Beitrag bietet den ersten wissenschaftlich fundierten Bericht über die ehemals vieldiskutierte Rolle Grass‘ bei der Befreiung des Schriftstellers Hans Bergel aus dem kommunistischen Rumänien. Der Blick hinter die Kulissen der Vorgänge ist eines der bezeichnenden Zeugnisse aus der Zeit des Kalten Krieges, der vor allem Europa über Jahrzehnte hinweg in Spannung hielt. mehr...

11. März 2021

Rumänien und Siebenbürgen

„Hermannstädter Gespräche“ mit den Regisseuren Alexander Nanau und Günter Czernetzky

Im Oktober 2015 werden durch einen Großbrand im Bukarester Szeneclub „Colectiv“ die politischen und gesellschaftlichen Strukturen in Rumänien erschüttert. Bei einem Konzert sterben in der Nacht vom 30. Oktober 27 Menschen, 180 werden verletzt, 37 von ihnen erliegen später im Krankenhaus – aufgrund der schlechten medizinischen Versorgung – ihren Verletzungen. Bereits kurz nach dem Brand war der Regisseur Alexander Nanau mit seinem Filmteam vor Ort, um die Ereignisse nachzuverfolgen und festzuhalten. mehr...