Ergebnisse zum Suchbegriff „2019“
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Jubiläum des Nürnberger Kulturbeirats zugewanderter Deutscher
Deutsche Aussiedler bringen aus der alten Heimat ihre deutschen Traditionen und Bräuche mit, die sie im Rahmen von Selbstorganisationen wie Landsmannschaften, Verbänden und Vereinen in Deutschland weiterpflegen. Beim Aufbauen eines neuen Zuhauses und Arbeitslebens sind viele Zuwanderer auf Hilfe beim Bewältigen der Formalitäten angewiesen. Ehrenamtliche, die z.B. bei der Anerkennung der Zeugnisse und der Arbeitsbücher für die Fremdrente bzw. durch das Behördendeutsch beim Lastenausgleich für Enteignungen helfen, heißen Aussiedlerbetreuer. In Nürnberg entstand zur Unterstützung der Eingliederung von Aussiedlern 1984 der Aussiedlerbeirat bei der Stadt Nürnberg. mehr...
Präsident Klaus Johannis beruft 23 Botschafter ab
Bukarest – Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis hat am 22. Februar per Dekret insgesamt 23 Botschafter zurückgerufen, deren Amtszeit demnächst abläuft, meldet die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien. Zu den abberufenen Diplomaten gehören Emil Hurezeanu, Rumäniens Botschafter in Deutschland, Bogdan Mazuru, Botschafter in Österreich, George Maior, Botschafter in den USA, u.a. mehr...
Ein Leben der Musik gewidmet: Michael Hartig gestorben
Michael Hartig, Ehrendirigent des Blasorchesters Siebenbürgen-Drabenderhöhe, ist tot. Er starb am 4. Februar im Alter von 90 Jahren. Hartig war 1965 Mitbegründer der Trachtenkapelle und von 1974 bis 1992 deren musikalischer Leiter. Ihm sei es größtenteils zu verdanken, dass es das Orchester in seiner heutigen Form in Drabenderhöhe überhaupt gibt, hieß es, als sich das Urgestein nach 53 Jahren 2018 aus den Reihen der Aktiven verabschiedete. Er galt als unverzichtbarer Ratgeber und väterlicher Freund. mehr...
Wie schmeckt Erinnerung? Dagmar Dusils „Blick zurück durchs Küchenfenster“ in englischer Übersetzung
Als ich zum ersten Mal in Dagmar Dusils „Blick zurück durchs Küchenfenster“ lese, fühle ich mich nicht wie in einem Büro mitten in München, sondern zurückversetzt in die Jugend der Autorin. Das Buch lässt mich versinken in ihren Erinnerungen über mehrere Jahrzehnte, beginnend mit den 1950er Jahren in Hermannstadt. Lange Sommer, in denen die Luft vor Hitze flirrt, Winter mit Puderzuckerschnee, und zwischen allem erahnt man ihre ersten Erfahrungen mit politischer Unruhe. mehr...
Interview mit Sabine Reither, der Projektpatin von Großkopisch
Seit August 2016 engagiert sich Sabine Reither für die Kirche in Großkopisch. Sie bemüht sich in Zusammenarbeit mit der Stiftung Kirchenburgen, dem Bezirkskonsistorium Mediasch, aber auch der HOG Großkopisch um die Organisation von Reparaturen am Bauwerk. 2020 gründete Reither den Verein „Pro Groß Kopisch e.V.“, um den Erhalt der Kirchenburg als auch kulturelle Projekte besser realisieren zu können. Das nachfolgende Interview mit der „bayerischen Szeklerin“ führte Hans Reinerth, stellvertretender Vorsitzender des Kulturerbe Kirchenburgen e.V. mehr...
„Wir Nösner 2020“
2020, im ersten Corona-Jahr, gelang es der Leitung der HOG Bistritz-Nösen, einen weiteren Band aus der erfolgreichen Reihe „Beiträge zur Geschichte und Kultur der Stadt Bistritz und des Nösnerlandes“ herauszugeben. Während der Jahre 2017 bis 2019 boten Bistritz und die HOG Bistritz-Nösen eine Vielzahl von Veranstaltungen und Unternehmungen, die es wert waren, sauber dokumentiert zu werden. Daneben war es möglich, auch hoch interessanten historischen Fragen nachzugehen. mehr...
"Tradition bewahren und Zukunft gestalten": Andreas Weber kandidiert bei Landtagswahl in Baden-Württemberg
Der Siebenbürger Sachse Andreas Weber kandidiert bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg am 14. März für die Freien Wähler. Der 41-Jährige ist verheiratet, hat zwei Kinder und ist hauptberuflich im Jobcenter angestellt. Als langjähriger nebenberuflicher Unternehmer kennt er die Sorgen und Nöte der mittelständischen Wirtschaft und des Handwerks. Die Mitglieder der Freien Wählen in den Wahlkreisen 60 Reutlingen und 62 Tübingen ernannten Andreas Weber schon Ende letzten Jahres zu ihrem Kandidaten. In seiner Nominierungsrede ging er auf die besonderen Herausforderungen der Firmen ein, die etwa durch die Bonpflicht, viel zu harte Datenschutzverordnungen oder die verspäteten und falsch berechneten Coronahilfen zu leiden hätten. mehr...
Einladung zur 35. Löwensteiner Musikwoche
Die 35. Musikwoche Löwenstein findet zu einem ungewohnten Termin, vom 16. bis 22. August 2021, statt. Die Gesellschaft für deutsche Musikkultur im Südöstlichen Europa (GDMSE) lädt dazu Menschen aller Altersgruppen, Einzelpersonen wie Familien, Instrumentalisten, Chorsängerinnen und Chorsänger in die Evangelische Tagungsstätte Löwenstein nahe Heilbronn ein. mehr...
Stiftung Siebenbürgische Bibliothek: Vorstandsvorsitzender Hatto Scheiner reicht Stafette an Nils Măzgăreanu weiter
Das Jahr 2020 schien sehr gut zu beginnen. Die Wirtschaft befand sich im Aufschwung, was ein gutes Jahresergebnis erwarten ließ. Mit einer im Dezember 2019 erhaltenen großzügigen Spende wurden im Januar Gewinn versprechende Wertpapiere erworben. Das Ziel, das Siebenbürgen-Institut mit Bibliothek und Archiv mit einem höheren Betrag als im Jahr 2019 fördern zu können, schien greifbar nahe. Die Ausstattung der neu bezogenen Räume im Schloss mit Roll-Anlagen für Archivbestände, Regalen, Kommunikationsanlagen, Lampen etc. benötigte eine Menge Geld, zusätzlich zu den üblichen Personal-, Material-, Miet- und Nebenkosten. Wir waren voller Hoffnung, dafür einen namhaften Beitrag leisten zu können, doch die Pandemie machte uns einen dicken Strich durch die Rechnung.
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Engagierter Nadescher: Nachruf auf Hans Georg Baier
Geboren wurde Hans Georg Baier am 12. April 1966 in Nadesch bei Schäßburg. Die Grund- und weiterführende Schule besuchte er in Nadesch. Seine Berufsausbildung zum Elektriker schloss er in Neumarkt (Tg. Mureș) und Schäßburg ab, wo er auch bis zur Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland in einem Kläranlagenbetrieb in der Nähe des Bahnhofs arbeitete; später war er als Energieanlagenelektroniker bei der Firma Schöller 27 Jahre tätig. Die letzten drei Jahre war er bei der Firma Schmitt&Sohn Aufzugswerke beschäftigt.
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