Ergebnisse zum Suchbegriff „Aufenthalt“

Artikel

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16. Januar 2023

Verschiedenes

Aktuelle Rechtsfragen zum Europäischen Nachlasszeugnis und Aussiedlerzuzug aus Rumänien

In jüngster Vergangenheit erreichen den Bundesrechtsreferenten des Verbandes wiederholt Anfragen von Landsleuten zum Europäischen Nachlasszeugnis (A) und zum Aussiedler-/Spätaussiedlerzuzug aus Rumänien nach dem BVFG (B). Hierzu nimmt der Bundesrechtsreferent wie folgt Stellung. mehr...

16. November 2022

Kulturspiegel

„Der Eid auf das Reformationsbüchlein“: Das Geheimnis eines Ölgemäldes von Fritz Schullerus in der Schwarzen Kirche in Kronstadt

Nach jahrelanger Recherche habe ich endlich eine Spur des Ölgemäldes „Eid des Kronstädter Stadtrates auf das Reformationsbüchlein“ von Fritz Schullerus gefunden. Und so fing alles in meiner Heimat- und Geburtsstadt Kronstadt im Burzenland an. mehr...

16. August 2022

Aus den Kreisgruppen

Tagesfahrt der Kreisgruppe Würzburg als Gemeinschaftserlebnis

Liebe Mitglieder, liebe Freunde unserer Kreisgruppe, vor der Verabschiedung in die Sommerpause melden wir uns noch einmal. Als weiteren Termin in unserem Jahresprogramm durften wir auf einer Tagesfahrt mit dem Bus am 23. Juli wieder gemeinsam Interessantes erleben. Die Reise führte in den Odenwald, zunächst nach Michelstadt – ein kleines schmuckes Städtchen, dessen urkundliche Erwähnung schon im 8. Jahrhundert in einer Schenkungsurkunde an den Bischof Burkhard von Würzburg belegt ist. Bereits Ende des 7. Jahrhunderts war der Missionar Kilian, der auch Franken zum Christentum bekehrte, hier unterwegs. In einer 90-minütigen Stadtführung erfuhren wir viel Interessantes aus der Geschichte und sahen jahrhundertealte Häuser, von denen das ehemalige Rathaus aus dem Jahr 1484 im Originalzustand besonders beeindruckend ist. mehr...

25. Juli 2022

HOG-Nachrichten

EU-Projekt in Martinsdorf wird engagiert fortgeführt

Der Verein Handwerkerschule Martinsdorf/Siebenbürgen e.V. ist nach den letztjährigen Corona-Einschränkungen 2022 mit seinem Projekt in Siebenbürgen wieder voll durchgestartet. Bereits vom 26. April bis zum 7. Mai waren 17 Zimmerer und Zimmererinnen mit ihren Ausbildern nach Martinsdorf gereist, um auf dem Gelände des evangelischen Pfarrhauses zu arbeiten. Drei Wochen später begann schon der nächste Projektabschnitt und so trafen sich vom 15. bis zum 28. Mai Vereinsmitglieder, das Organisationsteam, Ausbilder, elf Malerinnen und Maler, zwei Holzbildhauerinnen und acht Dachdecker-Azubis in Martinsdorf. Darunter waren erstmals drei Auszubildende aus der Schweiz. Die Kooperation mit den Schweizer Dachdeckern hatte sich im letzten Jahr angebahnt und wurde prompt in diesem Jahr erfolgreich umgesetzt. mehr...

8. Juli 2022

Interviews und Porträts

Der Hermannstädter Alfred Mrass spricht über seine gelebte Heimatnähe

„Mit der Auswanderung nach Deutschland verändern wir nur unseren Wohnsitz. Das sächsische Siebenbürgen bleibt unsere Heimat. Folglich sollen wir so oft wie möglich die alte Heimat besuchen und mit unseren dortigen Landsleuten Kontakt aufnehmen.“ – Diese Worte, mit denen Alfred Mrass, früherer stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, seine tief empfundene Heimatverbundenheit ausdrückt, sind bezeichnend für das Leben und Wirken des 77-jährigen Hermannstädters. Sein großes Heimat-Engagement, seine unermüdlichen Bemühungen um die Belange und den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kultur räumen Alfred Mrass in der Reihe der Heimatverbundenen einen festen Platz ein. Das nachfolgende Interview führte Brigitte Kräch. mehr...

11. Mai 2022

HOG-Nachrichten

Einladung zum Heimattreffen in Rode

Ein Heimattreffen in Rode hat sicher für jeden von uns eine besondere Bedeutung. Das Wiedersehen in Rode und die Begegnung mit vertrauten Menschen, Freunden und Verwandten wird von besonderen Empfindungen und Emotionen getragen. Der gemeinsame Aufenthalt an diesem besonderen Ort stärkt unsere Verbundenheit und das Zusammengehörigkeitsgefühl. Deshalb wollen wir am 6.-7. August wieder zwei schöne Tage gemeinsam in Rode verbringen und laden dazu alle Roder Landsleute und deren Nachkommen sowie alle Freunde, die sich uns verbunden fühlen, herzlich nach Rode ein! mehr...

10. April 2022

Kulturspiegel

erlebnisse steigen wie papierdrachen auf: Richard Wagner zum Siebzigsten / „Lebendige Worte“ (XXX)

Richard Wagner wurde am 10. April 1952 in Lowrin im Banat (Rumänien) geboren. Er studierte Germanistik und Rumänistik in Temeswar, arbeitete als Deutschlehrer und Journalist. Wagner war Mitgründer und Mitglied der Aktionsgruppe Banat (1972-1975), zu der unter anderen Gerhard Ortinau, Rolf Bossert, William Totok, Johann Lippet, Anton Sterbling, Albert Bohn, Werner Kremm und Ernest Wichner gehörten und der Herta Müller, Balthasar Waitz, Horst Samson und Helmuth Frauendorfer nahestanden. Die „Aktionsgruppe Banat“, eine literarisch-politische Vereinigung junger deutscher Autoren, hatte es sich zum Ziel gesetzt hatte, eine zeitgemäße, westlich orientierte Literatur zu schreiben und gleichzeitig für eine kritische Öffentlichkeit im realsozialistischen Rumänien zu plädieren. Nach der Zerschlagung der Gruppe durch den Geheimdienst Securitate im Herbst 1975 kam es wiederholt zur Einschränkung der Publikationsmöglichkeiten. Wagner verlor 1983 seinen Job als Redakteur bei der Karpatenrundschau. Nach der Protestaktion 1984, die unter der Schlagzeile „Brief an die Macht“ bekannt wurde, bedrohte die Securitate den Sprecher der Gruppe, Horst Samson, und später auch Johann Lippet. Im März 1987 verließen Wagner, Müller und Samson Rumänien, im Sommer folgten Totok und Lippet, im Herbst Frauendorfer. Richard Wagner und seine damalige Ehefrau Herta Müller ließen sich in Berlin nieder. mehr...

31. März 2022

Kulturspiegel

Der Kirchturm in Schönberg - Wenn Glocken nicht mehr läuten und Uhren nicht mehr schlagen

In Anbetracht des brutalen und zerstörerischen Krieges in der Ukraine, der Vertreibung von Frauen und Kindern, den Bildern von zerbombten Häusern und Kliniken, dem unermesslichen Leid scheint dieser Beitrag auf den ersten Blick nicht zeitgerecht. Der gewählte Titel, basierend auf Bildern unserer sächsischen Heimat, ist nach diesen Ereignissen umso mehr auf die Städte und Dörfer der Ukraine übertragbar. mehr...

25. März 2022

Kulturspiegel

Mit Mohnblumen bekränzt: Ana Blandiana, die heute 80 wird, in der Reihe „Lebendige Worte“ (XXIX)

Keine andere rumänische Dichterin der Gegenwart stand in den vergangenen Jahrzehnten so häufig in der Aufmerksamkeit der rumänischen Öffentlichkeit, aber auch in Teilen Europas, wie die vielfach preisgekrönte Ana Blandiana, alias Ottilia Valeria Rusan, geborene Coman. Am 25. März 1942 in Temeswar als Tochter eines orthodoxen Geistlichen geboren, wuchs sie in Großwardein auf und studierte in Klausenburg. Nach ihrem literarischen Debüt 1959 wurde sie sofort verboten, da ihr Vater politischer Häftling war. Erst 1964 konnte ihr erster zensierter Gedichtband „Erste Person Plural“ erscheinen. Ana Blandiana zog mit ihrem Mann Romulus Rusan nach Bukarest, wo sie als Bibliothekarin und Journalistin arbeitete, bevor sie als Schriftstellerin anerkannt war. Zwei weitere Veröffentlichungsverbote folgten. Das letzte dauerte bis zur Wende von 1989. mehr...

20. März 2022

Rumänien und Siebenbürgen

Aufruf der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR): Ukraine-Flüchtlingen helfen

Im Rahmen der vielfältigen Bemühungen in der rumänischen Gesellschaft arbeitet auch die EKR, um das Leid und die Not der vielen Flüchtlinge aus unserem Nachbarland zu lindern. mehr...