Ergebnisse zum Suchbegriff „Ausbildung“
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Erinnerung an 1989
Dem Mauerfall in Deutschland vor 30 Jahren gingen bewegte Wochen voraus – und auch danach blieb es spannend. Roland Barwinsky, 1963 in Sachsen-Anhalt geboren, erinnert sich an den Mauerfall und das Jahr 1989, in dem er zum wiederholten Mal eine Reise nach Siebenbürgen unternahm. mehr...
Dr. med. Karl Ungar zum 150. Geburtstag
Sein Name ist weit über seine Lebenszeit hinaus im kollektiven Gedächtnis der Hermannstädter Bevölkerung lebendig geblieben. Über viele Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts war seine bei Kraft und Drotleff 1925 erschienene „Flora Siebenbürgens“ ein wichtiger Begleiter botanisch interessierter Natur- und Wanderfreunde. Wer kannte es nicht, das handliche Bestimmungsbuch mit dem schlichten, vom Maler Hans Hermann gestalteten Buchdeckel, der einen stilisierten stengellosen Enzian zeigt. Bis in die siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts wurde es auch in Schulen oder bei Schülerexkursionen zum Bestimmen von Pflanzen genutzt, bis es von neueren, bunt bebilderten Bestimmungsbüchern abgelöst wurde. Doch nicht allein durch seine botanische Tätigkeit, sondern auch für seine medizinischen Leistungen und vieles mehr war Dr. Karl Unger eine bekannte Persönlichkeit. mehr...
Einsatzfreudiger Landsmann: Ortwin Gunne wird 80
Seit 15 Jahren steht Ortwin Gunne, Koblenz, der Landesgruppe Rheinland-Pfalz/Saarland vor. Zuvor war er schon Gründer der Kreisgruppe Koblenz und deren Vorsitzender. Nun feiert der gebürtige Agnethler heute, am 29. September, seinen 80. Geburtstag. mehr...
Einer der auszog, um Siebenbürgen besser kennenzulernen
Nach seiner Ausbildung zum Schreiner in Bad Friedrichshall absolvierte Kai Fernolendt ein freiwilliges Praktikum bei Christian Rummel, der als Wandergeselle 2007 nach Siebenbürgen kam und seit 2012 in Reichesdorf lebt und arbeitet. Hans Reinerth sprach beim zweiten Meschner Jugendtag im Mai 2019 in Ilsfeld mit Kai über seine Erfahrungen. mehr...
"Was in meiner Lebensstunde getan werden muss" - Dem Schriftsteller Joachim Wittstock zum Achtzigsten
Am 28. August 1939 in Hermannstadt geboren, wurde Joachim Wittstock vor Kurzem 80 Jahre alt; unvermeidlich die Fußnote: Er wurde auf den Tag genau 290 Jahre nach Goethe geboren. Mir ist kein Schriftsteller siebenbürgischer Herkunft bekannt, der so wie er einen historischen Moment in der jüngsten Geschichte unseres Volksstammes in wenigen Sätzen auf den Punkt brachte – jene bis in den letzten Lebenswinkel hinein alles verdüsternden Jahre 1958/59 des stalinistischen Terrors in Rumänien: Verhaftungen und bombastisch-groteske Verfahren gegen eine erhebliche Anzahl siebenbürgischer Deutscher, z.T. mit Todesurteilen: mehr...
Universell gebildeter Renaissance-Mensch: zu Wolf von Aichelburgs 25. Todestag
„Ich weiß, wenn ich auch nicht mehr atmen werde, das Abendrot wird weit am Himmel glüh`n.“ – Wolf von Aichelburg, der anachronistische, dem Humanismus verschriebene Renaissance-Mensch, sah sich selbst „als verspäteter Nachzügler der humanistischen Romfahrer und aristokratischen Bildungsreisenden“. Geboren wurde Aichelburg 1912 in der, damals zu Österreich gehörigen Hafenstadt Pola (Pula), wo sein Vater als Fregattenkapitän stationiert war. mehr...
Lesenswertes Jahrbuch 2017-2018 der Sektion Karpaten des DAV
Der Inhalt des Jahrbuches 2017-2018 der Sektion Karpaten des Deutschen Alpenvereins ist breit gefächert: Dem Leser werden Tourenberichte in den Karpaten und in fernen Ländern sowie viele Neuigkeiten aus der Sektion geboten. Als Autoren der Beiträge zeichnen viele Mitglieder, das gut illustrierte Buch zeugt von einer regen Tätigkeit des Vereins. mehr...
Kulturträger europäischer Herkunft: Heltauer Maler und Zeichner Otmar Stefani
Ausgewählte Bilder (Zeichnungen, Aquarelle, Acryl, Mischtechnik) des heute in Ungarn lebenden Heltauer Künstlers Otmar Stefani werden in einem 2018 erschienenen Druck (Broschur, A5, 76 Seiten) in Farbe gezeigt. mehr...
Mit Topfhut und Bubikopf: Hans Theils fotografische Reiseimpressionen
Was der Leiter des Siebenbürgischen Museums, Dr. Markus Lörz, auf dem diesjährigen Heimattag am 8. Juni in Dinkelsbühl unter dem Motto „Schön war die Zeit“ vorstellte, war eine kleine Sensation: Bilddokumente aus den zwanziger Jahren, alle frisch wie am ersten Tag – meist Exkursionsbilder von nah und fern, zart koloriert und fantasievoll arrangiert. mehr...
Hanni Markel zum 80. Geburtstag
Das Jahr 1956 hatte auch in Klausenburg seine Spuren hinterlassen und am Folklore-Institut, einer Filiale des großen Bukarester Institutes, Veränderungen im Personalstand bewirkt. 1960 beschloss man, einen linientreuen Direktor und drei junge Wissenschaftlerinnen: eine Rumänin (Doina Truță), eine Ungarin (Gabi Vöő) und eine Deutsche (mich, Helga Stein) einzustellen. Nach einer sechsmonatigen fachlichen Vorbereitung am Institut in Bukarest und einer fachlichen Ausbildung durch das Folkore-Institut und einer politischen „Aufklärung“ durch das Ministerium wurden wir nach Klausenburg geschickt. mehr...