Ergebnisse zum Suchbegriff „Bilder“

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23. August 2010

Kulturspiegel

Siebenbürgische Elegien – Lyrikanthologie von Dieter Schlesak

Unter einer Elegie versteht man gemeinhin ein Gedicht mit traurigem Inhalt, sehnsuchtsvoller Stimmung oder in schwermütigem Tonfall. In der griechischen Frühzeit waren Elegien auch Totenklagen, Kriegslieder oder Lieder, die mit Flötenbegleitung zum Wein rezitiert wurden. Das Alte Rom bringt die Liebeselegie hervor durch so berühmte Dichter wie Tibull, Properz und Ovid. Letzterer, der im Jahre 8 n. Chr. nach Tomis (heute Konstanza am Schwarzen Meer) verbannt wurde, beklagt sein Exil am Pontus Euxinus in den „Tristia“. Goethe hingegen lässt nach der Italienreise in seinen „Römischen Elegien“ (1795) die sinnlich-erotische Tradition des Alten Rom wieder aufleben. Auch Schiller hat in seiner Gedankenlyrik „Das Ideal und das Leben“ und „Die Götter Griechenlands“ in elegischer Form den Bruch zwischen der Realität und einem fernen Ideal beklagt. Der Untertitel der vorliegenden Lyrikanthologie von Dieter Schlesak lässt den kundigen Leser an Adolf Meschendörfers berühmte „Siebenbürgische Elegie“ (1927) denken. mehr...

27. Juli 2010

Jugend

Jugendcamp in Ulm: "Europa sind wir!"

100 Jugendlichen wird die Möglichkeit geboten, im Rahmen des internationalen Donaufestes in Ulm und Neu-Ulm an einem Jugendcamp vom 26. August bis 2. September teilzunehmen. mehr...

22. Juli 2010

Kulturspiegel

Emo Schuschnigs bestrickende Bilderwelt

Hörbar belustigt antwortet der Kunstmaler Emil „Emo“ Schuschnig auf die Frage, weshalb in seinen Bildern Menschen so abwesend seien: „Weil sie fehl am Platze sind an diesen schönen Orten.“ Der vor 63 Jahren in Hermannstadt geborene freischaffende Künstler lebt und arbeitet heute in Eichenau bei München. Eine Auswahl seiner bestrickenden mediterranen Bilderwelt - 36 ein, zwei Jahre junge Arbeiten - ist derzeit in der Kardiologischen Gemeinschaftspraxis Pasing, Institutstraße 14, in München-Pasing zu sehen. Die Ausstellung „Odyssee im Süden“ ist Montag bis Donnerstag, 7.00 bis 20.00 Uhr, und Freitag, 7.00 bis 17.00 Uhr, geöffnet. mehr...

21. Juli 2010

Kulturspiegel

Prapone-Bilder in München

In der Galerie des Rumänischen Generalkonsulats in München sind zurzeit Bilder des rumänischen Malers und Bildhauers Daniel Prapone zu sehen. Anlässlich der Vernissage der Ausstel­lung „Die Leichtigkeit des Seins“ am 24. Juni fand Generalkonsulin Brândușa Predescu in ihrer Begrüßung treffende Worte zum Maler und zu seinem Werk. mehr...

18. Juli 2010

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-sächsische Friedhöfe nach der Aussiedlung

Um eine komplexe, ja sogar heikle Problematik ging es am 17. Juni im Haus der Heimat Nürnberg beim Vortrag „Siebenbürgisch-sächsische Friedhöfe nach der Aussiedlung“. Im Mai 2009 hatte Horst Göbbel in einem stattlichen Dorf in Südsiebenbürgen ein aufwühlendes Erlebnis beim Anblick eines sehr sauberen, klar geordneten Friedhofs. Seine Eindrücke und Gedanken zum Thema Friedhöfe hat Horst Göbbel in einem Vortrag in Nürnberg zusammengefasst, der im Folgenden gekürzt wiedergegeben wird. mehr...

12. Juli 2010

Kulturspiegel

Zu Fuß durch Siebenbürgen

Eine Reise in die Vergangenheit auf den Spuren ihres Vorfahren, des Vererbungsforschers Johann G. Mendel, führte Silvia Eckert-Wagner, Journalistin, in entlegene Orte der heutigen Tschechischen Republik. Sie beschrieb sie im Buch „Mendel und seine Erben“. Nun nimmt sie den Leser erneut an der Hand auf eine Reise durch die Heimat, aus der ihr Mann, Bernd Wagner, mütterlicherseits stammt: Siebenbürgen mit seiner Natur- und Kulturlandschaft, den Menschen, den Kulturdenkmälern aus entfernter Geschichte und im Heute, so wie die Menschen es als Alltag erleben und als Geschichte weiterschreiben. „Es gibt viele Gründe durch Siebenbürgen zu wandern“, sagt die Autorin eingangs und belegt es überzeugend. mehr...

10. Juli 2010

Kulturspiegel

Karin Gündischs Jugendroman „Weit, hinter den Wäldern“ neu aufgelegt

Es gibt Bücher, die lange im Gedächtnis bleiben. Bilder flackern auf, einzelne Wörter und Wortgruppen setzen sich fest und lassen wieder und wieder nachdenken. Zu diesen Büchern gehört zweifelsfrei das Jugendbuch „Weit, hinter den Wäldern“ der siebenbürgischen Autorin Karin Gündisch. Schon 1988 wurde der Roman bei Beltz & Gelberg veröffentlicht, war viele Jahre vergriffen und wurde nun in einer gestalterisch wunderschönen Neubearbeitung im Schiller-Verlag Hermannstadt/Bonn neu aufgelegt. mehr...

10. Juli 2010

Kulturspiegel

Prapone-Bilder in München

In der Galerie des Rumänischen Generalkonsulats in München sind zurzeit Bilder des rumänischen Malers und Bildhauers Daniel Prapone zu sehen. Anlässlich der Vernissage der Ausstellung „Die Leichtigkeit des Seins“ am 24. Juni fand Generalkonsulin Brândușa Predescu in ihrer Begrüßung treffende Worte zum Maler und zu seinem Werk. Beim Betrachten der Bilder verstehe ich den Ausstellungstitel – Kunderas Romantitel „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ wird zu Recht in seine optimistische Form abgewandelt. mehr...

6. Juli 2010

HOG-Nachrichten

Gelungenes Hamlescher Treffen

Pfarrer Dr. Thomas Pitters beglückwünschte das neue Organisationsteam, das das diesjährige Hamlescher Treffen mit einem Gottesdienst begann. Aus seiner Vikars- und Pfarrerszeit in Hamlesch von 1981-1985 weiß er nämlich, dass die Hamlescher auch in ihrer Heimatgemeinde regelmäßig Stärkung unter dem Wort Gottes gesucht haben. Auch wenn nicht der altbekannte Organist Schneider Misch an der Orgel saß, wurde der Gottesdienst nach siebenbürgischer Ordnung gehalten und stand ganz im Zeichen der Gemeinschaft. Diese Gemeinschaft zu pflegen war auch der Grund, weshalb sich über 400 Personen am 12. Juni in der Böllingertalhalle in Heilbronn-Biberach eingefunden hatten. mehr...

2. Juli 2010

Interviews und Porträts

Visuelle Neugier, Beobachtungsgabe und ein präziser Strich: Helmut von Arz zum Achtzigsten

Als mich der Graphiker, Maler und Buchillustrator Helmut von Arz Ende vergangenen Jahres zu einem Atelierbesuch nach Berlin einlud, musste ich als Verehrer seiner Kunst nicht lange überlegen: ein solches All-you-can-see-Angebot für sein vielseitiges Schaffen kehrt so schnell nicht wieder. Dass Arz ein erfolgreicher Kunsterzieher und geistsprühender Erzähler ist, versprach zusätzlichen Erkenntnis- und Lustgewinn. mehr...