Ergebnisse zum Suchbegriff „Brauchtum“
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Kreisgruppe Bonn: Zottel-Urzeln im Jecken-Land
In Siebenbürgen – insbesondere in Agnetheln und in den benachbarten Harbachtalorten Mergeln, Marpod und Großschenk – hat sie früher jeder gekannt: Die fröhlichen und zugleich ernsten, vermummten Gestalten, die zur Fastnachtszeit in zotteligen Kostümen und Furcht erregenden Masken mit lautem Peitschengeknall und Schellengeläut durch die Straßen liefen. Als Folge des Massenexodus der Sachsen nach Deutschland wurden die jahrhundertealten Umzüge 1990 eingestellt. mehr...
Urzelntag in Sachsenheim: „Höchst wertvolles Brauchtum“
Die Urzelnzunft Sachsenheim e.V. war beim europäischen Narrenfest in Bad Cannstatt dabei, ebenso bei den Landschaftstreffen in Kißlegg und in Stetten am kalten Markt. Doch der Höhepunkt der Saison war der Urzelntag in Sachsenheim. In kompletter Montur und hoch motiviert starteten 21. Februar etwa 230 Urzeln um acht Uhr morgens in Sachsenheim zum diesjährigen Urzelntag. Mit Bussen ging es in die zu Sachsenheim gehörenden Ortsteile Kleinsachsenheim, Hohenhaslach, Häfnerhaslach, Ochsenbach und Spielberg. mehr...
Erinnerungsbuch „Flucht aus Siebenbürgen“
Beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Wels im September 2008 stellte die in Steyr/Oberösterreich wohnende Kindergärtnerin und ausgebildete Trauerpädagogin Monika Görig das mit ihrer Mutter, Maria Schneider geb. Scholtes, gemeinsam erarbeitete Erinnerungsbuch vor, welches in dem auf Zeitzeugengeschichte spezialisierten Verlag Ennsthaler in Steyr/Oberösterreich erschienen ist. mehr...
Wiederbelebter Urzellauf in Agnetheln erweist sich als Renner
„Hirräii!“ klang es den Agnethlern am 25. Januar in den Ohren. Mit Peitschen und Schellen wurden die bösen Geister vertrieben. Organisiert hatte die Veranstaltung der im Vorjahr gegründete Verein „Urzelzunft Agnetheln“. Vor drei Jahren wurde dieses siebenbürgisch-sächsische Brauchtum wiederbelebt – mit großem Erfolg. mehr...
„Äm Härwestwängd“: Gedichte in Kerzer Mundart und in Hochsprache von Friedrich Schuster
Bis heute hat weder die Literaturwissenschaft noch die Linguistik die Begriffspaare Dialektliteratur-Mundartliteratur, Dialektlyrik-Mundartlyrik, Dialektdichter-Mundartdichter präzise voneinander abgegrenzt. Nun liegt der im Honterus-Verlag in Hermannstadt gedruckte Band von Friedrich Schuster vor mit dem Untertitel: „Gedichte in siebenbürgisch-sächsischer Mundart und deutscher Sprache“. Eingedenk der Entstehungszeit der Gedichte kann man getrost von siebenbürgisch-sächsischen Dialekten sprechen, gegliedert nach Ortsmundarten. Schuster schreibt konsequent in Kerzer Mundart im Unterschied zu vielen Vorgängern, die eine städtische Koine benutzten. Dementsprechend werden wir im Folgenden von Mundartdichtung sprechen. mehr...
Martin Feifer ist erstes Ehrenmitglied der HOG Rode
Die Heimatortsgemeinschaft Rode hat kürzlich Martin Feifer als ihr erstes Ehrenmitglied geehrt. Auf Wunsch der Familie wurde diese Ehrung im eigenen Heim in Fürth vorgenommen. mehr...
Weihnachtsgruß des HOG-Verbandes
Der Vorstand des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V. dankt allen Ehrenamtlichen, die sich für unsere Gemeinschaft einsetzen, und richtet einen herzlichen Weihnachts- und Neujahrsgruß an alle Landsleute und Freunde. mehr...
Siebenbürgische Dauerausstellung in Mannheim eröffnet
Am 1. Dezember fand in festlichem Rahmen die Eröffnung der Dauerausstellung „Deutsche Kultur in Siebenbürgen“ statt. Der schön geschmückte Festsaal des Rathauses Mannheim-Neckarau war voll besetzt, und auch im Foyer verfolgten zahlreiche Gäste das Programm, darunter drei Trachtenpaare und ein kleines Mädchen in Tracht, die allerseits bewundert wurden. Der feierliche Ausstellungsauftakt stand unter der Schirmherrschaft des Mannheimer Oberbürgermeisters Dr. Peter Kurz. mehr...
Heinrich Mantsch: 100 Jahre Siebenbürgisch-Sächsisches Wörterbuch
1908 veröffentlichte Adolf Schullerus (1864-1928), der große Gelehrte, Schulmann, Pfarrer, Bischofsvikar und Volksvertreter, die erste Lieferung des Siebenbürgisch-Sächsischen Wörterbuchs (SSWB) im Staßburger Karl Trübner Verlag. Es war der Anlauf zur Erstellung des wohl bedeutendsten, umfangreichsten Werkes der siebenbürgisch-sächsischen Sprachgeschichte. Niemand konnte anno 1908 ahnen, dass es nach 100 Jahren immer noch nicht abgeschlossen sein würde. mehr...
Hochmeister: "Bis ins dritte und vierte Glied"
Dieser Titel, den Harald von Hochmeister für seinen Roman gewählt hat, lässt aufhorchen: Ein Krimi in der Idylle eines siebenbürgisch-sächsischen Dorfes? Das kann doch nicht sein! Unser Selbstwertgefühl und der Stolz, einer Gemeinschaft angehört zu haben, „da keiner Herr und keiner Knecht“, sträuben sich anfangs gegen das furchtbare Geschehen. mehr...