Ergebnisse zum Suchbegriff „Ganz“
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Unermüdliche Hilfe für Siebenbürgen
Wenige Landsleute wissen, wo Neheim liegt. Die kleine Stadt gehört zu Arnsberg im Sauerland, hat aber seit 1974 eine große Bedeutung für die Kreisstadt Karlsburg (Alba Iulia) in Siebenbürgen. Noch unter der kommunistischen Regierung, am 18. Mai 1974, schlossen Arnsberg und Karlsburg eine Partnerschaft – die inzwischen längste und intensivste deutsch-rumänische Städtepartnerschaft in ganz Deutschland. mehr...
Ostern in Schwäbisch Gmünd: Der liebe Gott hält mit den Sachsen
Nach dem Winterwetter der letzten Tage der Karwoche, mit heftigem Sturm, dichtem Schneetreiben, Regenschauern und Glatteis, sahen besonders die siebenbürgisch-sächsischen Trachtenträger dem traditionellen Siebenbürgischen Ostermontagsgottesdienst mit Bangen entgegen. Doch dann trauten wir unseren Augen nicht, als am Montagmorgen die Sonne vom wolkenlosen blauen Himmel strahlte. mehr...
Wirtschaftsboom in Rumänien: Siebenbürgische Fachleute sind heiß begehrt
„Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen. In Deutschland hätte ich nie die Möglichkeiten gehabt, die ich hier gefunden habe. Dort wäre ich einer von vielen gewesen, hier in Rumänien bin ich einer von wenigen“. Hans Scherer fühlt sich glücklich in Bukarest. Er gehört zu jener mobilen Schicht unter den Siebenbürger Sachsen, die in der Jugend nach Deutschland ausgewandert ist und nun die Berufschancen der letzten Jahre in Rumänien nutzt. Er kam 2001 nach Bukarest und half, die erste MAN-Werkstatt in Rumänien aufzubauen, und avancierte inzwischen zum Kundendienstleiter von MHS Truck & Bus in Bukarest. Angesichts des akuten Mangels an Fachkräften, der den deutschen und österreichischen Investoren immer mehr zu schaffen macht, sind die ausgesiedelten Siebenbürger Sachsen eine attraktive Zielgruppe – allerdings noch ein Geheimtipp. Ihre Verdienstmöglichkeiten sind vergleichbar mit jenen in Deutschland. mehr...
Dr. Christoph Bergner: Rentner sollen nicht zusätzlich belastet werden
Dr. Christoph Bergner, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, will sich dafür einsetzen, dass die siebenbürgisch-sächsischen Rentner nicht durch zusätzliche Bürokratie belastet werden. In einem Interview mit dieser Zeitung zeigte er großes Verständnis für die bedrückende Situation der von massiven Rentenkürzungen betroffenen Landsleute. Vor 37 Jahren hatte Bergner als Student aus der damaligen DDR Siebenbürgen kennen und schätzen gelernt. Als Festredner beim Heimattag 2006 in Dinkelsbühl, aber auch bei mehrfachen Besuchen in Rumänien, zuletzt auch in Gesprächen mit Vertretern des landsmannschaftlichen Verbandes am 2. Mai 2007 in Berlin hat der CDU-Politiker aus Thüringen stets große Sympathie für die Siebenbürger bekundet und erklärt, sich für konstruktive Lösungen einsetzen zu wollen. Er vertritt die Überzeugung, dass die Bundesregierung die historisch-moralische Verantwortung Deutschlands wahrnimmt und im Rahmen der Hilfenpolitik weiterhin Solidarität mit der deutschen Minderheit in Rumänien ausübt. Die Fragen stellte Siegbert Bruss. mehr...
Wenn eine Idee zwingend wird
Am 5. April feierte die siebenbürgische Kinderbuchautorin Karin Gündisch ihren 60. Geburtstag. 1948 in Heltau geboren, verlässt sie ihren Heimatort nach Abschluss der Schulzeit und geht zunächst nach Klausenburg und dann nach Bukarest, um Deutsch und Rumänisch zu studieren. In Bukarest arbeitet sie bis zu ihrer Auswanderung als Deutschlehrerin und freie Mitarbeiterin bei der rumäniendeutschen Presse, bei Rundfunk und Fernsehen, entwickelt Deutsch-Lehrbücher mit und veröffentlicht Kindergeschichten. Seit 1984 lebt sie als freischaffende Autorin in Bad Krozingen. In einem Gespräch erzählt sie von neuen Projekten, der Einsichtnahme in ihre Securitate-Akte und ihrem Alltag als Schriftstellerin. mehr...
Norbert Kartmann hat das Geburtsland seines Vaters maßgeblich gefördert
Der hessische Landtagspräsident Norbert Kartmann ist mit einem hohen rumänischen Orden ausgezeichnet worden. Wie in dieser Zeitung bereits kurz berichtet, wurde ihm bei einer Feierstunde am 20. März 2008 in der Botschaft von Rumänien in Berlin der rumänische Nationalorden für „Treue Dienste“ im Rang eines Großkreuzes verliehen. Die hohe Auszeichnung wurde vom rumänischen Botschafter Bogdan Mazuru im Namen von Staatspräsident Traian Băsescu überreicht. Kartmann wurde für die Freundschaft, die er Rumänien seit vielen Jahren entgegenbringt, sowie für seine Unterstützung für den Beitritt Rumäniens zur Europäischen Union und seinen Beitrag zur Festigung der deutsch-rumänischen Beziehungen gewürdigt. mehr...
Ewald Lingner: die Zuverlässigkeit in Person
Ewald Lingner, ehemaliger Schriftleiter der Neuen Kronstädter Zeitung, ist am 23. März 2008 nach einer schweren, mit Selbstbeherrschung und Würde hingenommenen Krankheit gestorben. Ein Nachruf von Hans Bergel. mehr...
Niedereidischer feierten ersten Mariaball vor 50 Jahren
Der Namenstag der Maria, der in diesem Jahr auf den Faschingssamstag fiel, bot wieder den Anlass für die Siebenbürger Trachten- und Tanzgruppe Rottendorf, ihren traditionellen „Mariaball“ zu veranstalten. Vor fünfzig Jahren hatte Michael Leprich, der heutige Ehrenvorsitzende des Vereins, alle Niedereidischer aus Rottendorf und der näheren Umgebung erstmals zu einem Ball in den Saal des Gasthauses Bayerische Krone eingeladen. mehr...
Joachim Wittstocks neue Bücher
Für Joachim Wittstock muss man sich Zeit nehmen, nicht nur um in die Zeit um 1960 einzutauchen, die er in seinem neuen Buch „Die uns angebotene Welt“ (ADZ-Verlag) beschreibt, sondern vor allem die Zeit, die es braucht, um seinen sprachlichen Erkundungen zu folgen, seiner Suche nach immer neuen Formulierungen und Facetten des Ausdrucks. Dabei begeistert der Hermannstädter Dichter, Essayist und in diesem Fall Romanautor seinen aufmerksamen Leser durch sein Sprachgefühl und seinen Sinn nicht nur für die Mehrsprachigkeit aus den siebenbürgischen Landen, sondern auch für vergessene Worte wie „zerscheitern“, das aus dem Frühneuhochdeutsch Luthers stammt. Und so ist nicht nur wichtig, was erzählt wird, sondern vor allem wie es gesagt wird. mehr...
Peter Maffay will Kirchenburg kaufen
Er ist der bekannteste Siebenbürger in Deutschland: Peter Maffay, am 30. August 1949 in Kronstadt geboren, hat seit Anfang der siebziger Jahre über 35 Millionen Tonträger verkauft, mit Abstand am meisten unter allen deutschen Rock- und Popmusikern. Beim Jahresempfang des Verbandes der Siebenbürger Sachsen am 31. Januar 2008 im Bayerischen Landtag wurde er mit großer Herzlichkeit als Ehrengast empfangen. Er habe nach langer Zeit zurückgefunden zur siebenbürgischen Gemeinschaft, erklärte der kosmopolitische Sänger, der heute abwechselnd am Starnberger See und auf Mallorca lebt. Wie bereits gemeldet, ist die ARD-Sendereihe „Das Geheimnis meiner Familie“ am 28. April um 21 Uhr Peter Maffay gewidmet. Wie er zu seiner Vergangenheit steht und welche Zukunftspläne er mit dem Kauf einer Kirchenburg verfolgt, wollte Siegbert Bruss im folgenden Interview wissen. mehr...








