Ergebnisse zum Suchbegriff „Gedichte“
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Junge Leute für die Gemeinschaft gewinnen: Interview mit Heidi Mößner
Kinder und Jugendliche für die siebenbürgisch-sächsische Kultur zu begeistern, ist ein aktuelles und brennendes Thema. Auch beim Heimattag in Dinkelsbühl konnte man sehen, wie schön es ist, wenn Jung und Alt gemeinsam unsere Traditionen pflegen. Passend dazu hat Melina Battes ein Interview mit Heidi Mößner geführt. 1984 in Augsburg geboren, ist sie stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., Vorsitzende der Kreisgruppe München und Leiterin der Arbeitsgruppe Mitgliederwerbung des Bundesvorstandes. Außerdem rief sie die Kindertanzgruppe München ins Leben und engagiert sich viel bei der Organisation der Großen Siebenbürgerballs in München u.a. Veranstaltungen. mehr...
Hegt wird gesangen!: „E Streißken“
Frida Binder-Radler (* 1908 Elisabethstadt, † 1986 Hermannstadt) verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Pretai und Michelsdorf im Kaltbachtal. Sie besuchte die Volksschule und höhere Mädchenschule in Hermannstadt sowie das Lehrerseminar in Schäßburg. Anschließend studierte sie bildende Künste in Neustadt (Baia Mare). mehr...
„Auf dem Weg zu mir selbst“: Franz Hodjaks neuer Gedichtband
Der neue Lyrikband von Franz Hodjak mit dem so schlichten wie weisen Titel „Ewig ist das Vorläufige“ eröffnet die Reihe „Gravity“ des Würzburger Verlags Königshausen & Neumann. Diese will der Verlag als „Einladung verstanden wissen, Poesie zu entdecken (und) auf sich wirken zu lassen“. Man soll trotz ihrer „schweren Lesbarkeit“ „die Kraft spüren, die von ihr ausgeht“.
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Schriftsteller Franz Hodjak gestorben
Der bedeutende siebenbürgische Schriftsteller, Dichter und Aphoristiker Franz Hodjak ist gestern, am 6. Juli, nach langer schwerer Krankheit im Kreise seiner Familie in Usingen gestorben. mehr...
Hegt wird gesangen!: „De Biëtklok“ von Ernst Thullner
Im Gedicht „De Biëtklok“ (Die Betglocke) beschreibt Pfarrer Ernst Thullner (1862-1918, Näheres zum Autor finden Sie in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 11 vom 8. Juli 2024, S. 10) die wiederkehrende Aufforderung der Betglocke (Abendglocke), die auch in verschiedenen Lebensphasen jeden dazu aufruft, nach Hause zu kommen. Alle Kinder wussten, wenn 19.00 Uhr die Glocken läuten, dann muss man wieder heim. „Wonn de Nuëchtklok leogt, dro kutt ir hiemen!“ Am Ende des Gedichts wird die Sehnsucht nach dem seligen Frieden angesprochen, wenn am Lebensabend die Glocke schließlich ihren letzten Ruf zum ewigen Heimgang ertönen lässt. mehr...
Produktiver und vielseitiger Künstler aus Kronstadt Nachruf auf Kaspar Lukas Teutsch / Von Hans-Werner Schuster
Mit dem aus Kronstadt stammenden Künstler Kaspar Lukas Teutsch ist kurz vor seinem 94. Geburtstag in der Nacht vom 2. zum 3. Mai in seinem Haus in München einer der vielseitigsten siebenbürgisch-sächsischen Künstler von uns gegangen. Er hinterlässt Gattin Christine, zwei Kinder aus erster Ehe und ein reiches Œuvre, das er dem Siebenbürgischen Museum Gundelsheim vermacht hat. mehr...
Bewegender Muttertagsgottesdienst in Ingolstadt
Mit einem stimmungsvollen und herzerwärmenden Gottesdienst beging die Kreisgruppe Ingolstadt den Muttertag. Die feierliche Veranstaltung fand am 11. Mai in der St.-Matthäus-Kirche in Ingolstadt statt und war ganz den Müttern gewidmet. In ihrer Begrüßung ermunterte Dekanin Gabriele Schwarz die Kinder, ihren Eltern gegenüber Dankbarkeit zu zeigen, was aber andersrum genauso wichtig wäre. mehr...
Anna-Sieglinde Brang: De Kuoih siälen de duotsch Autoindustrie ratten
Unsere heutige Autorin, Anna-Sieglinde Brang, erinnert sich an den Transport der hölzernen Kiste, die einst vorgeschrieben war, um die 70 kg Habseligkeiten, die man bei der Ausreise aus Rumänien mitnehmen durfte, aufzunehmen. Vor allem in Erinnerung geblieben ist ihr dabei ein skurriler Zwischenfall, der sich beim anschließenden Transport der dazu gehörenden Personen ereignete. mehr...
Horst Samsons neuer Gedichtband: Als der Wind keinen Schlaf fand
Horst Samson: „Vom Auftauchen und Verschwinden der Landschaft“. Gedichte. Reihe Lyrik, Bd. 193. Pop Verlag, Ludwigsburg, 2025, 161 Seiten, 19,90 Euro, ISBN 978-3-86356-419-3 mehr...
Martin Szegedi sucht mit tabulosem Debütroman den eigenen Seelenfrieden
Für den wohl bekanntesten Literaturkritiker des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum, Marcel Reich-Ranicki, wurde Literatur wohl auch deswegen geschaffen, um „die Leiden des Individuums zu zeigen“. Bei der inhaltlichen Erschließung des autobiographischen Romans von Martin Szegedi dürfte sich der Leser oft an das soeben erwähnte Zitat eines ganz großen Liebhabers des gedruckten Wortes erinnern. Schon die Überschrift „Die Entblößung bis auf die Knochen“ verrät nämlich manchmal einiges. Tatsächlich werden im Buch brachial alle inneren Begrenzungslinien eingerissen und schwere seelische Verletzungen enttabuisiert. Somit erfahren wir die Geschichte eines Mannes mit viel Herzblut und erkennen dabei vielleicht Parallelen zum eigenen Dasein. Aber der Autor legt zugleich Dinge offen, die selbstverständlich mit Alleinstellungsmerkmalen versehen sind.
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