Ergebnisse zum Suchbegriff „Hause“
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"Getrennt und doch verbunden": Siebenbürger Sachsen wollen ihre Gemeinschaft neu beleben
Die siebenbürgisch-sächsischen Organisationen in Deutschland und ihre Partner in Siebenbürgen haben ihre Zusammenarbeit in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert. Die Potentiale dieser Zusammenarbeit wurden auf der Tagung „Getrennt und doch verbunden“ vom 28. bis 30. Oktober 2016 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen erörtert. Fazit: Die Siebenbürger Sachsen von hüben und drüben bündeln ihre Kräfte bestens, um ihre Kultur zu erhalten und die Gemeinschaft zu pflegen. „Die Gemeinden mögen lebendige Gemeinden sein“, sagte Heinz Hermann, Stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V., der die Tagung zusammen mit dem Vorsitzenden Hans Gärtner moderierte: Wir sollten uns nicht nur um Kirchenburgen und Steine kümmern, sondern auch um die Menschen, betonte Heinz Hermann. mehr...
Rumänische Kulturtage 2016 in München
Unter dem Motto „Zwischen Vergangenheit und Zukunft“ präsentiert die Gesellschaft zur Förderung der Rumänischen Kultur und Tradition e.V. (GE-FO-RUM) die Rumänischen Kulturtage in München vom 17. November bis 11. Dezember 2016. Die Kulturveranstaltungen mit Vernissagen, Vorträgen, Theaterstücken, Musik- und Filmvorführungen finden im Generalkonsulat von Rumänien, im Kulturzentrum Gasteig, im Filmmuseum, im Sudentendeutschen Haus und in der Sing- und Musikschule München statt.
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Batik-Ausstellung von Brigitte Willach in Kornwestheim
Zurzeit zeigt das Museum im Kleihues-Bau in Kornwestheim eine Ausstellung mit Batik-Sammlerstücken aus Java und Kunstwerken der Künstlerin Brigitte Willach aus Hannover. Kuratiert wurde die Ausstellung von Dr. Irmgard Sedler, Leiterin des Museums wie auch Vorsitzende des Siebenbürgischen Museums e.V. Die indonesische Generalkonsulin in Deutschland, Wahyu Heresetiati, war aus Frankfurt zur Vernissage angereist. Unter den rund 200 Besuchern der Ausstellungseröffnung befand sich auch die Oberbürgermeisterin der Stadt Kornwestheim, Ursula Keck, die die Gäste herzlich begrüßte. mehr...
Deportation und schöne Literatur
Ein schlichtes graues Bändchen, herausgegeben 2016 vom Haus der Heimat Nürnberg, gibt sich bescheiden als „Versuch einer Bestandaufnahme der Deportation der Rumäniendeutschen im Spiegel der schönen Literatur“. Der Autor Michael Markel – er war viele Jahre am germanistischen Lehrstuhl der Universität Klausenburg tätig – ist sich wohl bewusst, dass die Begriffe "Deportation" und "schön" ein Spannungsfeld erzeugen, das den Leser aufhorchen lässt. Der erfahrene Wissenschaftler und einzigartige Kenner der rumäniendeutschen Literatur weckt so das Interesse für ein Thema, das sowohl durch die historisch-soziologische Forschung als auch die Erinnerungsliteratur ausgeschöpft scheint. mehr...
Verlassenen Kindern eine Zukunft geben
Seit 22 Jahren lebt Sonja Kunz im Burzenland. 1992 reiste sie erstmals nach Rumänien, um ein staatliches Kinderheim zu unterstützen, zwei Jahre später gründete sie den Verein „Pentru copii abandonați“ („Für verlassene Kinder in Rumänien“, www.abandonati.ch) in Basel und gemeinsam mit ihrer damaligen Dolmetscherin Maria Gavriliu die gleichnamige Stiftung in Weidenbach (www.pentrucopiiabandonati.ro). Im Herbst 2014 wurde in der evangelischen Kirchenburg in Weidenbach zwanzigjähriges Gründungsjubiläum gefeiert. Heute beschäftigt die Stiftung 25 Angestellte und bietet bereits der dritten Generation von Waisenkindern und Sozialwaisen ein Heim. mehr...
Kreisgruppe Heidenheim: Drittes Musikantenfest ein voller Erfolg
Das Musikantenfest der „Siebenbürger Musikanten Heidenheim e.V.“ ist schon ein fester Termin im Kalender der Kreisgruppe Heidenheim. Ein besonderer Höhepunkt am 15. Oktober 2016 war das Theaterstück mit dem Titel„Dä Musikantenfrauen sien däm Daivel“, das von den Frauen der Musikanten und einigen Musikern aufgeführt wurde. mehr...
Etymologischer Spaziergang (25): "Ich hab einen Schess gekriegt"
Erinnert ihr euch, liebe noch lebende Schulkameraden, die zwischen den beiden großen Kriegen aufs Gymnasium gegangen sind? Zu unserem täglichen Gepäck in der Schultasche gehörte außer den Heften, dem Schreibzeug und den jeweils benötigten Büchern auch das „Schess-Heft“, hellbraun mit glänzendem Umschlag. mehr...
Mein Musiklehrer Franz Xaver Dressler
Der berühmte Organist und Musikpädagoge Franz Xaver Dressler, der das Musikleben Hermannstadts im vorigen Jahrhundert entscheidend geprägt hat, ist vor 35 Jahren, am 3. Oktober 1981, in Regensburg gestorben. Viele Jahrgänge der Brukenthalschule und der evangelisch-theologischen Fakultät verdanken ihm ihre musikalische Bildung. Mit seinen persönlichen Erinnerungen gedenkt Samuel Beer, ehemaliger Lehrer am Pädagogischen Lyzeum in Hermannstadt, im Folgenden an den verdienstvollen Musiker. mehr...
Ehemalige Zwangsarbeiterin erhält Leistungsbescheid
Im November 2015 hat der Deutsche Bundestag beschlossen, das persönliche Schicksal derjenigen Deutschen, die während und nach dem Zweiten Weltkrieg wegen ihrer deutschen Staatsangehörigkeit oder ihrer deutschen Volkszugehörigkeit Zwangsarbeit leisten mussten, mit einer einmaligen, symbolischen Anerkennungsleistung in Höhe von 2500 Euro zu würdigen. Unter der koordinierenden Leitung des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, und mit Beteiligung des Bundes der Vertriebenen und Fachhistorikern wurde im Bundesministerium des Innern (BMI) eine entsprechende Richtlinie ausgearbeitet, die nach Zustimmung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages zum 1. August 2016 in Kraft trat. Mit der Umsetzung der Richtlinie wurde das Bundesverwaltungsamt (BVA) beauftragt. Bis jetzt sind dort rund 3000 Anträge eingegangen und 5000 Telefonanrufe wurden entgegengenommen. mehr...
Tausende Deutsche betroffen: Politische Zwangsarbeitseinheiten der DGSM in Rumänien
Die politischen Zwangsarbeitseinheiten der DGSM in Rumänien wurden vor 55 Jahren aufgelöst. Mehrere Hunderttausend junge Männer wurden in den Jahren 1950 bis 1961 als Zwangsarbeiter in Arbeitseinheiten der DGSM, der Generaldirektion der Arbeitseinheiten beim Ministerrat der Rumänischen Volksrepublik (Direcția Generală a Serviciului Muncii de pe lângă Consiliul de Miniștri al R.P.R) eingezogen. Mit wenigen Ausnahmen erlitten alle Deutschen der Jahrgänge 1927 bis 1936, also auch Tausende Siebenbürger Sachsen, dieses Schicksal. Der rumänische Staat nutzte diese speziellen Einheiten beim Städtebau, dem Ausbau von Bahntrassen usw. Diese schwere körperliche Arbeit mit Schaufel und Spaten hat auch der Verfasser verrichten müssen, wie den folgenden Schilderungen zu entnehmen ist. mehr...