Ergebnisse zum Suchbegriff „Kirche“
Artikel
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Veranstaltung im österreichischen Parlament würdigt Beitrag der Heimatvertriebenen zur Zweiten Republik
Vor 80 Jahren wurden Millionen deutschsprachiger Menschen – darunter zahlreiche Altösterreicher aus den ehemaligen Kronländern der Habsburgermonarchie – aus ihrer Heimat vertrieben. Das Parlament nahm am 26. Juni das Gedenkjahr zum Anlass für eine Vortragsveranstaltung, in deren Zentrum das Schicksal jener stand, die nach dem Zweiten Weltkrieg entwurzelt wurden und in Österreich eine neue Heimat fanden. Dabei wurde nicht nur an persönliche Verluste und Entbehrungen erinnert, sondern auch an die bedeutende Rolle, die die Vertriebenen beim Aufbau der Zweiten Republik spielten. mehr...
„Denkmäler und Gedenktafeln für die Opfer des I. Weltkriegs in den Gemeinden der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien“ von Friedrich Philippi
Dieses Buch ist ein stilles Mahnmal der Geschichte – ein eindrucksvolles visuelles Dokument, das den oft übersehenen Erinnerungsorten des Ersten Weltkriegs Aufmerksamkeit schenkt: den Denkmälern und Gedenktafeln gefallener Soldaten. Die fotografierten Denkmäler und Tafeln zeigen nicht nur Namen, sondern erzählen vom Schmerz und der Trauer der Bewohner evangelischer Gemeinden in Rumänien. mehr...
AKSL-Kooperations-Tagung: Bildungsgeschichte in der Frühen Neuzeit in Zentraleuropa
Nach den erfolgreichen Báthory-Konferenzen (2022 und 2023), deren Ergebnisse in den nächsten Monaten im Verlag DeGruyter veröffentlicht werden, soll eine weitere Konferenz-Reihe vom 16.-17. September an der Universität Prešov in der Slowakei (2025) sowie an der Babeș-Bolyai-Universität in Klausenburg (2026) stattfinden. Die bewährte Kooperation mit dem internationalen Wissenschaftsnetzwerk Reformation Research Consortium (REFORC) wird fortgesetzt. Die Konferenz wird gefördert vom Schroubek-Fonds an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Prešov. Auf der zweitägigen grenzüberschreitenden Konferenz präsentieren rund 30 etablierte Forscherinnen und Forscher aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, der Slowakei, Ungarn und Rumänien sowie wissenschaftlicher Nachwuchs ihre Erkenntnisse zum Transfer von Wissen und Gelehrsamkeit in der akademischen Welt des frühneuzeitlichen Zentraleuropas. mehr...
Die Siebenbürgische Kantorei rockt den Park
Das hat Stockholm noch nie erlebt. Siebenbürger Sachsen singen im Park. Für uns war es nicht gerade neu, hatten wir doch das Erlebnis bereits beim Siebenbürgischen Kirchentag in Ingolstadt, als vor dem Auftritt in der Kirche kein Proberaum zur Verfügung stand und wir notgedrungen in der freien Natur proben mussten. mehr...
Heimattag 2025: Kulturpreisträgerin Hannelore Baier im Gespräch mit dem Historiker Konrad Gündisch
Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis 2025 ist am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl im Rahmen der Preisverleihungen des diesjährigen Heimattags der Journalistin und Historikerin Hannelore Baier verliehen worden (siehe Preisverleihungen 2025 in Dinkelsbühl: Hannelore Baier Kulturpreisträgerin, Ortrun Rhein erhält Carl-Wolff-Medaille). Tags zuvor äußerte sich die 1955 in Schäßburg geborene, heute in Hermannstadt lebende Preisträgerin im Gespräch mit dem Historiker Konrad Gündisch zu Fragen der siebenbürgisch-sächsischen Zeitgeschichte. Die einstündige Veranstaltung im Konzertsaal im Spitalhof war hervorragend besucht. mehr...
150 Jahre „Liedertafel“ in Großau
Beim 12. Heimattreffen vom 7.-10. August in der Kirchenburg Großau steht das 150-jährige Jubiläum des Kirchenchores „Liedertafel“ der Kirchengemeinde Großau im musikalischen Mittelpunkt. Das Jubiläum wird mit einem Orgelkonzert am 7. August um 19.00 Uhr (Andrea Kulin und Markus Piringer) und dem Konzert des Männer-Projektchores am 9. August um 19.00 Uhr in der Großauer Kirche gefeiert. mehr...
Brauchtumsveranstaltung des Heimattages: Einblick in das Agnethler Zunftleben
Im Rahmen des Heimattages der Siebenbürger Sachsen gewährte eine eindrucksvolle Brauchtumsveranstaltung am Samstag, dem 7. Juni, im Schrannensaal in Dinkelsbühl spannende Einblicke in das traditionsreiche Zunftleben der Agnethler. mehr...
Internationale Tagung in Hermannstadt
Vom 29. bis 31. Mai fand in Hermannstadt die internationale Tagung „Bildung in der Zwischenkriegszeit in Siebenbürgen und Ost-Mitteleuropa“ statt, die in Kooperation vom Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V. Hermannstadt, dem Institut für Evangelische Theologie sowie der Professur für Erziehungswissenschaft an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau, dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie dem Forschungsinstitut für Geisteswissenschaften der Rumänischen Akademie in Hermannstadt organisiert wurde. mehr...
Lichtert, Line Dance und mehr
Am 24. Mai fand im evangelischen Gemeindehaus in Crailsheim eine gelungene Frauentagung der Landesgruppe Baden-Württemberg statt, die zahlreiche Teilnehmerinnen aus der Region anzog. Unter der Leitung der engagierten Frauenreferentin Gerlinde Zekel wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten, das sowohl informativ als auch unterhaltsam war. mehr...
Hegt wird gesangen!: „De Biëtklok“ von Ernst Thullner
Im Gedicht „De Biëtklok“ (Die Betglocke) beschreibt Pfarrer Ernst Thullner (1862-1918, Näheres zum Autor finden Sie in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 11 vom 8. Juli 2024, S. 10) die wiederkehrende Aufforderung der Betglocke (Abendglocke), die auch in verschiedenen Lebensphasen jeden dazu aufruft, nach Hause zu kommen. Alle Kinder wussten, wenn 19.00 Uhr die Glocken läuten, dann muss man wieder heim. „Wonn de Nuëchtklok leogt, dro kutt ir hiemen!“ Am Ende des Gedichts wird die Sehnsucht nach dem seligen Frieden angesprochen, wenn am Lebensabend die Glocke schließlich ihren letzten Ruf zum ewigen Heimgang ertönen lässt. mehr...