Ergebnisse zum Suchbegriff „Ostern 2020“
Artikel
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Dritte Corona-Welle angerollt: Präsident Klaus Johannis sichert den Bürgern Rumäniens keinen Lockdown für Ostern zu
Bukarest – Am 10. März wurden der Alarmzustand in Rumänien um einen weiteren Monat verlängert und die bestehenden Einschränkungen zur Eindämmung der Pandemie leicht verschärft. Die bisherige nächtliche Ausgangssperre von 23.00 Uhr bis 5.00 Uhr morgens wurde auf 22.00 Uhr vorverlegt. mehr...
Frühjahrssitzung des Landesvorstandes Baden-Württemberg mit den Kreisgruppen
Die Jahre 2020 und 2021, voller außergewöhnlicher Herausforderungen und tiefgreifender Veränderungen, wirken sich erheblich auch auf die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen in der weltweiten Verstreuung aus. Am 13. März fand erstmals seit Bestehen der Landesgruppe Baden-Württemberg des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland die Frühjahrssitzung digital statt. mehr...
Anthologie fränkischer Autoren: "Corona-Befindlichkeiten"
30 fränkische Autoren, darunter auch die siebenbürgische Autorin Malwine Markel, schreiben über ihre ersten Erfahrungen mit der Corona-Situation im Jahre 2020. Der erste Lockdown! Ein unverständliches Wort. Was bedeutet es im übertragenen Sinne? Und was im eigentlichen Sinne? Wie geht man damit um? Mit dem Lockdown? Alles Fragen, die in dieser Anthologie versucht werden, literarisch zu beantworten, zu deuten, zu schildern. Emotional, ehrlich, philosophisch angehaucht, unzensiert, poetisch. Ob in Mundart oder in hochdeutscher Sprache, jeder Beitrag ist ein Unikat. mehr...
Einladung zur 35. Löwensteiner Musikwoche
Die 35. Musikwoche Löwenstein findet zu einem ungewohnten Termin, vom 16. bis 22. August 2021, statt. Die Gesellschaft für deutsche Musikkultur im Südöstlichen Europa (GDMSE) lädt dazu Menschen aller Altersgruppen, Einzelpersonen wie Familien, Instrumentalisten, Chorsängerinnen und Chorsänger in die Evangelische Tagungsstätte Löwenstein nahe Heilbronn ein. mehr...
Nachbarschaft Lohhof: Gerda Wellmann 60 Jahre Verbandsmitglied
Als 1945 der Zweite Weltkrieg sein Ende fand, waren all die Siebenbürger Sachsen außerhalb ihrer Heimat, verstreut in Deutschland oder noch in Gefangenschaft, heimatlos. Ihre Familien, die in Siebenbürgen verblieben, saßen fest – „sie konnten zusammen nicht kommen …“. 1949 wurde die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. gegründet. Sie sollte nicht nur Anlaufstelle für alle Landsleute sein, sondern auch der neuen Bundesregierung als Ansprechpartner dienen, um für diese Gruppe Rechtsgrundlagen und ein Stück Heimatersatz zu schaffen. Gerda und ihr Mann Misch (gestorben am 26. April 2020) Wellmann kamen Ende November 1960 nach Lohhof, wo ihre Mutter, aus der russischen Deportation entlassen, lebte. Grund genug für den Verband, heute ein wenig mehr über die in Halvelagen geborene, 81-jährige Gerda Wellmann zu erfahren. Das nachfolgende Gespräch über ihre 60-jährige Mitgliedschaft führte Uschi Mühlbacher. mehr...
Rosen für Hanjonkowa - Entschädigung für Russlanddeportierte: Ende einer Odyssee?
Vor 76 Jahren, vom 11. bis 16. Januar 1945, wurden 30.376 Siebenbürger Sachsen (46,4 Prozent Männer und 53,4 Frauen) zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Laut Stalins Deportierungsbefehl sollten deutsche Männer zwischen 17 und 45 Jahren und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren ausgehoben werden. Knapp 12 Prozent aller deportierten Sachsen, 3076 Personen, haben die Deportationszeit nicht überlebt. Das Deportationsschicksal ereilte auch Maria Schuster (verheiratete Stürner). Sohn Johann Stürner (geboren in Schönberg, Kreis Hermannstadt) hält in seinem eindringlichen Bericht die Erinnerung fest an seine 2010 verstorbene, am Ulmer Stadtteilfriedhof Wiblingen bestattete Mutter. Ihn beschäftigen nicht nur die traumatischen Deportationsereignisse und deren Aufarbeitung, sondern überdies der quälend langsame Entschädigungsprozess. mehr...
Kulturerbe Kirchenburgen e.V.: Was können wir in Siebenbürgen tun?
Ein ganz besonderes Jahr neigt sich dem Ende zu. Wie zieht man eine Bilanz für eine Zeit, deren Verlauf nicht vorhersehbar, aber auch nicht aus eigener Kraft steuerbar war? Lassen wir das Jahr erstmal Revue passieren. Die ersten Wochen 2020 waren geprägt von Aufgaben, die entweder zwingend erledigt werden mussten, wie die Neuwahlen, oder die schon länger geplant waren, zum Beispiel Aktivitäten in Siebenbürgen.
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Weihnachtsgabe der Siebenbürgischen Bibliothek: Lutsch-Film: Ostern in Stolzenburg und 24 Kirchenburgen
Der Dokumentator des siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaftslebens, Gottfried Lutsch (1908-1990), drehte fast 800 Filme. Während seine in den 1930er und zu Beginn der 1940er Jahre entstandenen Werke zu Sitten und Bräuchen sowie zu den Bauerburgen der Siebenbürger Sachsen beschlagnahmt wurden, ist sein in der Nachkriegszeit entstandenes Œuvre erhalten geblieben. Lutsch, der einst vom rumänischen Staatssicherheitsdienst verfolgt und verhaftet wurde, besaß die vom rumänischen Kultusministerium ausgestellte Drehgenehmigung für siebenbürgisch-sächsische und rumänische Volksfeste. mehr...
35. Nachtreffen am Hochkönig vom 2.-4. Oktober 2020 abgesagt
Aufgrund der schwierigen Bedingungen in diesem Jahr durch Corona und der zurzeit wieder steigenden Infektionszahlen ist Vorsicht geboten. Daher müssen wir schweren Herzens heuer auch unser 35. Nachtreffen in den urigen Selbstversorgerhütten der Mitterbergalm am Hochkönig vom 2.-4. Oktober 2020 sicherheitshalber absagen. mehr...
Zeitzeugengespräch zur Baum- und Rebschule Ambrosi, Fischer & Co in Straßburg am Mieresch
1902 gründete der aus Ostpreußen nach Siebenbürgen umgesiedelte Ludwig Fischer in Straßburg am Mieresch (a.M.) die Rebschule Fischer und Co. Nach seinem frühen Tod übernahm sein Mediascher Freund und Arbeitskollege, der im Wein- und Ackerbau kenntnisreiche Michael Ambrosi, die Leitung der Firma, die 1921 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde und dann den Namen Baum- und Rebschule Ambrosi und Fischer Co. trug. Bis zu seiner Zwangsverstaatlichung und der damit verbundenen Auflösung im Jahre 1947 entwickelte sich das Unternehmen zum größten und erfolgreichsten seiner Art in ganz Rumänien und exportierte seine Waren auch in viele Länder Südost- und Zentraleuropas. Im Folgenden lesen Sie ein Interview aus dem Jahr 1998, das der Sohn des ehemaligen Firmendirektors Alfred Müller sen., Dr. Alfred Müller jun. (1934 in Straßburg a.M. geboren), mit Ferenc Török jun., einem Enkel des Gründers Ludwig Fischer, geführt hat. Ferenc Török jun., der bereits 1923 geboren wurde und 2016 verstorben ist, arbeitete nach seiner Matura in der Firma bis zu deren Auflösung und schilderte im Gespräch mit Alfred Müller jun. die wechselvolle Geschichte des Unternehmens, in der sich auch zeitgeschichtliche Gegebenheiten widerspiegeln. Nach der Wiederentdeckung des Interviews durch Dr. Alfred Müller jun. wurde die Aufnahme in der Zusammenarbeit mit seinem ebenfalls in Straßburg a.M. geborenen Enkel Peter Kvacskay aus dem Ungarischen übersetzt und in Schriftform gebracht. mehr...