Ergebnisse zum Suchbegriff „Russlanddeportation“
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Ernst Fleps: Der Musik und Gemeinschaft gedient
Einer reichen siebenbürgisch-sächsischen Tradition folgend, hat sich Ernst Fleps als herausragender Musiker in den Dienst der Gemeinschaft gestellt und damit seine Erfüllung gefunden. Er hat Generationen von Schülern geprägt, Kompositionen und Arrangements für die von ihm geleiteten Blaskapellen und Chöre geschrieben und das Kulturleben Siebenbürgens durch zahlreiche musikalische Darbietungen bereichert. Er starb am 25. März 2009 in Kronstadt. Zahlreiche Trauergäste und die von ihm gegründete Burzenländer Blaskapelle erwiesen ihm am 27. März auf dem Innerstädtischen Friedhof in Kronstadt die letzte Ehre. mehr...
Von der Familiarität des Bösen
Der Dichter Dieter Schlesak geht den siebenbürgischen Weiterungen von Auschwitz nach und verzichtet auf das Dichten. Dafür lässt er die Menschen reden und mehr sagen, als sie selbst von sich wissen: Capesius, der Auschwitzapotheker. Verlag J. H. W. Dietz Nachf., Bonn 2006, 352 S., 29,90 Euro. mehr...
Schäßburger Bergschule – Sprungbrett ins Leben
Die Idee eines Erinnerungsbandes des Absolventenjahrgangs 1955 der Schäßburger Bergschule zum goldenen Maturajubiläum 2005 war teils mit Begeisterung, teils mit Zurückhaltung aufgenommen worden, nur einige wenige haben sich verweigert. Der Band wurde mit „Bergschule – Sprungbrett ins Leben“ tituliert, und liest man die 68 recht unterschiedlichen Lebensläufe der ehemaligen Bergschüler, die den Hauptteil des Buchs ausmachen, muss man sagen: der Band hält, was er versprach, nicht zuletzt dank des Lektorats (M. Focke, geb. Orendi) sowie der Redaktion und Gestaltung (G. Heitz, geb. Leonhardt). mehr...
Neue Generation von Großschenkern übernimmt Verantwortung
Das 14. Heimattreffen der Großschenker fand am 17. Juni in Heilbronn statt. Voller Wärme und Innigkeit fielen die Begegnungen der etwa 270 Landsleute aus, und froh und dankbar nahmen wir im schon vertrauten blumengeschmückten Saal - die Schenker Kirchenburg in großem Bild vor uns - unsere Plätze ein. mehr...
Wichtige Quellen der Geschichtsforschung
Memoiren enthalten wertvolle Fakten, sollten aber mit kritischer Distanz gelesen werden. Dies geht aus der Neuerscheinung "Deutsche und Rumänen in der Erinnerungsliteratur. Memorialistik aus dem 19. und 20. Jahrhundert als Geschichtsquelle", herausgegeben von Dr. Krista Zach in Verbindung mit Dr. Cornelius Zach, Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) Verlag, München 2005, 290 Seiten, Preis 19,50 Euro, hervor, die im Folgenden vom Historiker Dr. Michael Kroner rezensiert wird. mehr...
33. Schaaser Treffen in Karlsfeld
Das Schaaser Treffen 2006 findet am Samstag, dem 13. Mai, wie in den vergangenen Jahren im Bürgerhaus in Karlsfeld bei München statt. mehr...
Elisabeth Axmann: Schauplätze der Erinnerung
Ein Buch mit Erinnerungen von Elisabeth Axmann, geboren im Sommer 1926 in Siret/Sereth (Bukowina), legte der Rimbaud Verlag im Herbst 2005 vor. Das Buch ist sowohl vom literarischen Anspruch als auch vom Erinnerungswert her bedeutsam. Die Autorin hält Abschnitte von Alltags- und Regionalgeschichte (Bukowina, Siebenbürgen, Banat, Bukarest) fest, die für das Buchenland gewissermaßen fortschreiben, was Moses Rosenkranz (1905-2004) in seinen Erinnerungsbänden "Kindheit" und "Jugend" (Rimbaud Verlag) festgehalten hat. Ein Zeitraum von über einem halben Jahrhundert ist festgehalten, wie wir das so von Buchenlanddeutschen (Nichtumsiedlern) noch nicht haben. mehr...
Kreisgruppe Rosenheim: Das war das Jahr 2005, ein Rückblick
Mit einer schwungvollen Silvesterfeier in der „Freien Turnerschaft“ in Rosenheim endete für unsere Kreisgruppe ein ereignisreiches Jahr. Für den Vorstand und die Mithelfer gab es viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Gut gelungene Veranstaltungen, Feiern und Reisen waren angeboten, die Teilnehmer, darunter viele neue Gesichter, auch aus anderen Kreisgruppen, waren mit Freunden dabei. mehr...
Gedenktafel für Opfer des NS-Regimes
Die zentrale Gedenkfeier der Stadt Dinkelsbühl zum Volkstrauertag am 13. November stand im Zeichen des Erinnerns an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Ihnen ist eine Gedenktafel gewidmet, die Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer und Bürgermeisterin Hildegard Beck an der Gedächtniskapelle neben dem Segringer Tor enthüllten. mehr...
Eginald Schlattner: Mit Geschichten sich der Geschichte angenähert
Bei Zsolnay in Wien ist nach "Der geköpfte Hahn" und "Rote Handschuhe" der dritte Roman Eginald Schlattners erschienen: "Das Klavier im Nebel". Seine Handlung spielt im Siebenbürgen der Jahre 1948 bis 1951, als sich unter dem Druck der sowjetischen Besatzungsmacht in Rumänien die stalinistische Diktatur etablierte. Damit schiebt sich die Neuerscheinung erzählzeitlich zwischen die ersten beiden Romane des Schriftstellers. Zusammen bilden die drei Bücher nach Ansicht der ernst zu nehmenden "Neuen Zürcher Zeitung" eine "veritable Siebenbürgen-Trilogie", mit der Schlattner, so das Blatt, "der untergehenden sächsischen Lebenswelt ein bleibendes literarisches Denkmal gesetzt" habe. mehr...
