Ergebnisse zum Suchbegriff „Schaessburger“

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23. März 2015

Sachsesch Wält

" ... schrewt fleßich wekter än easer Mottersproch"

Die Überschrift stammt aus einer Zeile eines Liedes, das Manfred Ungar eigens zum Treffen der mundartlich dichtenden Autoren am 1. März 2015 geschrieben hat. „Siebenbürgisch-Sächsisches Mundarttreffen im Haus der Heimat Nürnberg“ stand auf der Einladung, die Doris Hutter, Geschäftsleiterin des Hauses der Heimat (HdH) und stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, allen Autoren zukommen und durch die Siebenbürgische Zeitung (SbZ) bekannt geben ließ. Es wurde ein Treffen, das von der Organisation, den Inhalten und guten Stimmung her allen Teilnehmern in angenehmer Erinnerung bleiben wird. mehr...

13. März 2015

HOG-Nachrichten

Vorstand des HOG-Verbandes tagte in Nürnberg

„Jetzt sind wir alle gemeinsam auf einem guten Weg und den wollen wir erfolgreich gehen. Gemeinsam heißt, mit allen siebenbürgischen Institutionen, insbesondere mit unseren Partnerorganisationen Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Demokratisches Forum, Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD), Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD e.V. (Hilfskomitee), Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturrat … Mit ihnen ziehen wir gemeinsam an einem Strang und verfolgen unsere und deren übergeordnete Ziele.“ So lautete ein erstes Fazit des Vorsitzenden des HOG-Verbandes Hans Gärtner am Ende einer themenreichen Sitzung des erweiterten Vorstandes mit zahlreichen Gästen am 7. Februar im Haus der Heimat in Nürnberg.
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4. Januar 2015

Kulturspiegel

Hans Moyrer: „Von der Großen Kokel zum Roten Main“

In seinem Buch stellt Hans Moyrer eine Verbindung zwischen seiner Geburtsstadt Schäßburg (Weltkulturerbe) in Siebenbürgen, an der „Großen Kokel“ liegend, und seinem neuen Heimatort Heinersreuth bei Bayreuth her. Er beschreibt die Flusslandschaft der Großen Kokel, die siebenbürgischen Berg-, Hügel- und Weinlandschaften und vergleicht diese äußerst anschaulich mit den landschaftlichen Gegebenheiten am „Roten Main“. mehr...

25. Dezember 2014

Kulturspiegel

Christleuchter und Quempassingen: Rückblick auf einen siebenbürgischen Weihnachtsbrauch

Das wichtigste kirchliche Fest war in Siebenbürgen zweifellos nicht Ostern, sondern Weihnachten, zumal in den Landgemeinden. Dies galt besonders für die Schulkinder und Konfirmanden. Wer nie eine Christmette mit Quempassingen unter einem „Lichtert“ miterleben durfte, vermag kaum zu ermessen, welch weihevolle Stimmung im Scheine ungezählter Kerzen über der dichtgedrängten Festgemeinde lag, welch rührende Innigkeit die Wechselgesänge zwischen den fünf Schülergruppen (Porten) und der Gemeinde erwecken konnten. mehr...

21. Dezember 2014

Aus den Kreisgruppen

Nikolaus ohne Elch in Mönchengladbach

Mit Verspätung ging es schon los. Zum Glück fiel diese dank eines Weihnachtstaxis nur kurz aus. Aber wo war die Begleitung? Der Elch hätte Mittelohrentzündung und Knecht Ruprecht wäre dazu verdonnert worden, zu Hause zu bleiben und Plätzchen zu backen. Na sowas! mehr...

15. Dezember 2014

Kulturspiegel

Gedenktage 2014 aus der siebenbürgisch-sächsischen Musik

Auch in diesem Jahr standen einige siebenbürgisch-sächsische Musiker – Komponisten, Interpreten, Musikpädagogen, Musikwissenschaftler – auf der Gedenkliste, und wieder fällt auf, dass wir im Element Migration – wie überhaupt in der siebenbürgischen Musikgeschichte – ein durchgängiges Merkmal zu sehen haben. So zählen wir zu den Protagonisten des Musiklebens in Siebenbürgen und der siebenbürgischen Musikgeschichte nicht nur die gebürtigen Siebenbürger, deren zentraler musikalischer Wirkungsbereich sich in ihrer Heimat abspielte (nachdem sie von ihrem Studium im westlichen Ausland zurückgekehrt waren), sondern auch diejenigen, die in Siebenbürgen geboren wurden, ihre Karriere aber früher oder später ins Ausland (nach Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Ungarn, Rumänien oder Amerika) verlegten, genauso wie auch diejenigen, die aus deutschsprachigen Gebieten Zentral- und Osteuropas (Deutschland, Österreich, Zips, Böhmen, Slawonien oder Dalmatien) nach Siebenbürgen kamen, sich hier innerhalb eines überraschend gut aufgestellten, lebhaften, vielgestaltigen, intensiven und anregenden Musiklebens ihr Wirkungsfeld aufbauten und – wie der aus dem nordböhmischen Aussig stammende Hermannstädter Organist, Dirigent und Komponist Franz Xaver Dressler zu formulieren pflegte – „zu Siebenbürger Sachsen wurden“. Freilich gingen von den Eingewanderten ihrerseits zu allen Zeiten – bis nach Kriegsende 1945 – entscheidende neue Impulse aus, sie brachten „frischen Wind“ nach Siebenbürgen. mehr...

4. Dezember 2014

Kulturspiegel

Das Einfache, das schwer zu machen ist: Samuel Beer zum Achtzigsten

In der zweiten Septemberausgabe dieser Zeitung vor gerade mal zehn Jahren war es mir vergönnt, die Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch den damaligen Stuttgarter Oberbürgermeister an Samuel Beer bekanntzugeben. Eine hochverdiente hohe Auszeichnung, gewiss. mehr...

29. Oktober 2014

HOG-Nachrichten

Meeburger Treffen – Busreise zum Altarbild

Das Meeburger Treffen 2014 fand am 6. September in Bietigheim-Bissingen bei Stuttgart statt. Es wird von Johann Schell im Drei-Jahres-Rhythmus alternativ zum traditionellen Meeburger Klassentreffen organisiert. Diesmal war der Treffpunkt die Vereinsgaststätte in der Nähe des S-Bahnhofs. mehr...

20. Oktober 2014

Kulturspiegel

Welterbe Schäßburg: Tagung in Bad Kissingen vom 21. bis 23. November

Die Akademie Mitteleuropa e.V. veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Heimatortsgemeinschaft Schäßburg in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen vom 21. bis 23. November 2014 eine Tagung zum Thema „Welterbestätten im östlichen Europa am Beispiel von Schäßburg in Siebenbürgen“. mehr...

5. Oktober 2014

Kulturspiegel

„Resonanz und Widerspruch. Von der siebenbürgischen Diaspora-Volkskirche zur Diaspora in Rumänien“

In dem auch äußerlich ansprechend gestalteten Sammelband, herausgegeben von dem Martin-Luther-Verlag, ist es dem Autor Dr. Ulrich Andreas Wien bestens gelungen, kompendienartig vierzehn Studienbeiträge zu grundlegenden Fragen der Geschichte der Evangelischen Kirche A.B. in Siebenbürgen (Rumänien) zu vereinen. Wien ist als Kirchenhistoriker an der Universität Landau und seit 2001 als erster Vorsitzender des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde ein ausgewiesener Fachmann auf diesem Gebiet. mehr...