Ergebnisse zum Suchbegriff „Sein“

Artikel

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30. September 2025

Kulturspiegel

Ausstellungen zu Keramik und Weinbau im Siebenbürgischen Museum

Am 2. Oktober werden gleich zwei Ausstellungen im Siebenbürgischen Museum Gundelsheim eröffnet: der neue Dauerausstellungsbereich zum Weinbau in Siebenbürgen und die dazu passende Sonderausstellung „‚Bruder mein, schenk frisch ein, lass uns alle lustig sein!‘ – Keramik und Ritual“. mehr...

29. September 2025

Verbandspolitik

Siebenbürgen würdevoll und begeistert präsentiert: Großauer Sachsen und Landler beim Oktoberfestumzug in München

Alle zwei Jahre darf der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland eine Gruppe für den weltberühmten Trachten- und Schützenzug des Oktoberfestes entsenden. Der erste Festumzug fand schon 1835 in München statt. Beim 190. Oktoberfest übernahm erstmals die Heimatortsgemeinschaft (HOG) Großau e.V. die ehrenvolle Aufgabe, die siebenbürgische Gemeinschaft zu repräsentieren. Sie stellte eine Gruppe mit 190 Trachtenträgerinnen und -trägern zusammen und gründete zur Begleitung sogar eine Projektkapelle (Leitung: Siegfried Krempels). Am 21. September 2025 stellten die Großauer Sachsen und Landler würdevoll ihren Heimatort in der Kirchen- und Festtracht vor. Nach langer, angespannter Wartezeit am Aufstellplatz marschierten die siebenbürgische Trachtengruppe und Blaskapelle gerade noch rechtzeitig los und schafften es, als letzte Gruppe in der zweistündigen Live-Übertragung der ARD gezeigt zu werden. mehr...

29. September 2025

Kulturspiegel

Vortrag über Siebenbürger Teppiche am 5. Oktober in München

Wer sich mit den anatolischen Teppichen in den evangelischen Kirchen Siebenbürgens beschäftigt, kommt an Stefano Ionescu nicht vorbei. Der Ingenieur gehört zu den anerkanntesten Fachleuten auf dem Gebiet und macht immer wieder mit seinen Forschungen von sich reden. Sein neuestes Buch wird er am 5. Oktober im Rahmen der Veranstaltungsreihe Carpet Diem im Museum Fünf Kontinente in München vorstellen, der Titel des englischsprachigen Vortrags lautet „Transylvanian Rugs: Landmarks and Controversial Issues“. mehr...

29. September 2025

Verschiedenes

Leserecho: „FortiVacation“ und „langer Atem“

Zum Artikel „Transilvanian Brunch zum Zweiten“ in Folge 9 vom 3. Juni 2025, Seite 2, siehe auch SbZ Onlne vom 9. Juni 2025. „Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.“ – Salvador Dalí, spanischer Maler (1904-1989) mehr...

28. September 2025

Kulturspiegel

Ein Fazit aus Robert Gassners Erlebnisbericht 1945

Robert Gassner gelangt Ende April 1945 zu seiner Familie nach Hinterstoder in Oberösterreich, erleidet einen Blinddarmdurchbruch, wird operiert und schreibt während des monatelangen Krankenstandes zeitnah im Sommer 1945 – vom 6. Juli bis September – einen 98-seitigen Erlebnisbericht, da seine Tagebuchaufzeichnungen gegen Kriegsende in Wien verschollen waren. Darin blickt er auf sein bisheriges Leben und besonders auf seine Tätigkeit als Gebietsführer für Nordsiebenbürgen und die Evakuierung zurück und versucht das gesamte Geschehen auch politisch und historisch einzuordnen. mehr...

27. September 2025

Verbandspolitik

Tagung des Bundesvorstands mit den Kreisgruppen: Ordnung, Sichtbarkeit und Netzwerk als Themen

Austausch ist Trumpf, deshalb lädt der Bundesvorstand die Kreisgruppen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen alle vier Jahre zu einem gemeinsamen Treffen ein, bei dem aktuelle Themen und Entwicklungen behandelt werden. Die diesjährige Kreisgruppentagung findet vom 1. bis 2. November im Heiligenhof in Bad Kissingen statt und legt – in heutiger Zeit nicht ganz überraschend – den Fokus auf digitale Themen. Doch das ist nicht alles. mehr...

27. September 2025

Kulturspiegel

Erstes Buch von Damaris Hoppe: „Gesehen, geliebt, gehalten“

„Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“ – kaum ein Psalm ist so bekannt und so tief wie Psalm 139. Die Theologin und Autorin Damaris Hoppe greift diesen uralten Text auf und schlägt in ihrem Buch „Gesehen, geliebt, gehalten. Wie Psalm 139 dir hilft, dich selbst anzunehmen“ die Brücke zu einem hochaktuellen Thema: Selbstannahme. mehr...

26. September 2025

Kulturspiegel

Seiltanz in den dünnen Lüften Europas

Anlässlich des 100. Geburtstages des siebenbürgisch-sächsischen Schriftstellers Hans Bergel (1925-2022) lud das Haus des Deutschen Ostens in München am 4. September zu einer Gedenkveranstaltung ein. Die Initiatorin der Feier, Elke Raschdorf-Bergel, war selbstverständlich anwesend. Als Auftakt wurde eine Sequenz aus dem letzten Interview, das Hans Bergel 2020 anlässlich seiner 95. Geburtstagsfeier dem HDO gegeben hatte, eingespielt. Anschließend wurden in Form eines Dialoges zwischen Dr. Lilia Antipow und Josef Balazs die wichtigsten Aspekte des Bergelschen Œuvres erwähnt. Der Festvortrag „Über den Tanzboden der Literaturen. Hundert Jahre seit der Geburt des ruhelosen Europäers Hans Bergel (1925-2022)“, den Josef Balazs zu diesem Anlass geschrieben hatte und im HDO hielt, wird im Folgenden wiedergegeben. mehr...

26. September 2025

Kulturspiegel

Ein bewegtes „Jahrfünft“/Neuer IKGS-Band zur Geschichte der Deutschen in Rumänien

Aus einer Tagung zur politischen Geschichte der Deutschen in Rumänien zwischen 1933 und 1938, die im September 2019 in Klausenburg stattfand, ist das Buch „Zwischen ‚Selbsthilfe‘ und ‚Fremdsteuerung‘“ hervorgegangen: Band 146 der wissenschaftlichen Reihe „Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München“ enthält zwölf überarbeitete und erweiterte Beiträge dieser Tagung, die exemplarisch darstellen, wie sich „nationalistische Tendenzen unter den Deutschen in Rumänien“ ausbreiteten, „in welchem Rahmen sich dieser Prozess abspielte und auf welchen gesellschaftlichen, regionalen und kulturellen Ebenen dieser Einfluss in den 1930er-Jahren spürbar wurde“, wie es in der Verlagsankündigung heißt. mehr...

25. September 2025

Kulturspiegel

Der Schönste unter den Verstorbenen

Nicolae Tzones Band „Begräbnisse“, jüngst im Pop Verlag erschienen, gehört zweifellos zu den eigenwilligsten poetischen Publikationen der letzten Jahre. Das Werk, ins Deutsche von Horst Samson übertragen, ist in der Form eines Fresko-Gedichts angelegt, das sich aus fragmentarischen lyrischen Partituren zusammensetzt, und spricht mit einer Stimme, die in der Dichtung höchst selten vernommen wird: mit der Stimme eines Toten, eines Mannes, der in den Fluten der Donau ertrunken ist und nun, gleichsam schwebend, seiner eigenen Beerdigung beiwohnt. mehr...