Ergebnisse zum Suchbegriff „Staatspraesident“
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Moralische Wiedergutmachung für Deportierte
Vor 60 Jahren wurden 130 000 Deutsche aus Rumänien, Jugoslawien und Ungarn zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt, ein Willkürakt, den die sowjetische Besatzungsmacht angeordnet hatte und unter Mitwirkung der Polizeibehörden dieser Länder durchführen ließ. In zahlreichen Veranstaltungen erinnern Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben und andere Südostdeutsche an die traumatischen Ereignisse, die kaum eine Familie verschont haben. Die siebenbürgische Landsmannschaft setzt sich für mehr öffentliche Anerkennung der Zwangsarbeiter ein. mehr...
Schwieriges Tauziehen um neue Regierung in Rumänien
"Ole, Kommunismus ade" ("ole, comunismul numai e") jubelte eine Menschenmenge auf dem Bukarester Universitätsplatz gleich nach Schließung der Wahllokale am 12. Dezember 2004. Eine Stunde später beteuerte ebenfalls hier der damals noch vermeintliche Wahlsieger Traian Basescu in orangem Outfit - Kiew lässt grüßen -, dass an und mit diesem Tag der Kommunismus in Rumänien endgültig gefallen sei. mehr...
Gedenkveranstaltung in Homburg: "60 Jahre Russlanddeportation"
Zum Gedenken an die Verstorbenen und zur Mahnung an die Lebenden finden sich anlässlich des 60. Jahrestages der Deportation die ehemaligen Zwangsarbeiter, Landsleute und Freunde am 23. Januar, 14.00 Uhr, zu einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael in Homburg ein. Im Anschluss findet im Pfarrheim St. Michael, Schwesternhausstraße 4, in 66424 Homburg, ein Empfang statt. mehr...
Die letzten Amtshandlungen von Präsident Ion Iliescu
Der Nobelpreisträger rumänischer Abstammung, Elie Wiesel, der 2002 mit dem "Stern Rumäniens" von Staatspräsident Ion Iliescu ausgezeichnet worden war, hat diesen Orden im verstrichenen Dezember an das noch amtierende Staatsoberhaupt zurückgeschickt. Er wolle nicht, begründete Wiesel seinen Entschluss, jener Gruppe angehören, in der sich auch Corneliu Vadim Tudor befindet. Der Chef der Großrumänienpartei (PRM) war wenige Tage zuvor von Iliescu mit dem gleichen Orden ausgezeichnet worden. mehr...
Traian Basescu wird neuer Präsident Rumäniens
In Rumänien hat der Oppositionsführer Traian Basescu (Demokratische Partei – PD) die Präsidentenwahl gewonnen. Nach Auszählung der Stimmen von 99 Prozent der Wahllokale erhielt Basescu 51,23 Prozent der Stimmen, Nastase 48,77 Prozent. mehr...
Knappes Wahlergebnis in Rumänien
Die rumänischen Parlamentschaftswahlen am 28. November haben zu keinen klaren Mehrheitsergebnissen geführt, aber eine Woche später zeichnete sich ein Regierungsbündnis zwischen den Sozialdemokraten (PSD) und dem Ungarnverband (UDMR) ab. Die Entscheidung über die Nachfolge von Staatspräsident Ion Iliescu fällt erst am 12. Dezember in einer Stichwahl zwischen Adrian Nastase und Traian Basescu. mehr...
Sozialdemokraten bleiben an der Macht in Rumänien
Bei der Parlamentswahl in Rumänien haben die regierenden Sozialdemokraten ihre Stellung als stärkste Partei behauptet. Der PSD-Vorsitzende und amtierende Ministerpräsident Adrian Nastase kündigte schon kurz nach Schließung der Wahllokale am 28. November, 21 Uhr Bukarester Zeit, Gespräche zur Bildung einer neuen Regierung an. Die Entscheidung über die Nachfolge von Staatspräsident Ion Iliescu fällt erst am 12. Dezember in einer Stichwahl zwischen Adrian Nastase und Traian Basescu. mehr...
Rumänien gedenkt erstmals der Holocaust-Opfer
Mehr als 60 Jahre nach der Judendeportation in die Todeslager von Transnistrien hat Rumänien erstmals einen Holocaust-Gedenktag begangen. Als offiziellen Gedenktag hat die rumänische Regierung den 9. Oktober festgelegt. An diesem Tag begann 1942 die Deportation von 750 000 Menschen jüdischen Glaubens (so die Holocaust-Enzyklopädie) in ein zwischen Bug und Dnjestr unter rumänischer Verwaltung stehendes Gebiet. Da der 9. Oktober heuer auf einen Samstag fiel, fanden die Gedenkveranstaltungen am 12. Oktober statt. mehr...
EU mahnt Rumänien zu schnellen Reformen
Die Europäische Kommission hat am 6. Oktober ihren lang erwarteten Bericht zum Stand der Aufnahmeverhandlungen mit Rumänien und Bulgarien vorgelegt. Darin attestiert sie beiden Ländern die Beitrittsreife für den 1. Januar 2007. Doch hagelte es auch Kritik für die Mitgliedschaftsanwärter. Vor allem die hohe Korruptionsrate und die Bandenkriminalität müssten bekämpft werden, so der Bericht. Mit einer „Super-Safeguard-Klausel“ hält sich die Kommission ein Hintertürchen offen: Sollten die neuen demokratischen und wirtschaftlichen Strukturen nicht bis 2007 fest verankert sein, könnte der Beitritt der beiden Länder um ein Jahr verschoben werden. mehr...
Iliescu am Töpfermarkt in Hermannstadt
Hermannstadt. - Erstmals besuchte ein rumänisches Staatsoberhaupt den Hermannstädter Töpfermarkt. mehr...