28. Oktober 2010

Erika Steinbach als BdV-Präsidentin wiedergewählt - Bernd Fabritius Vizepräsident

Berlin – Der Bund der Vertriebenen hat Erika Steinbach als seine Präsidentin im Amt bestätigt. Bei der Bundesversammlung am 23. Oktober in Berlin stimmten 94 Prozent für die 67-jährige CDU-Bundestagsabgeordnete, die seit 1998 an der Spitze des Bundes der Vertriebenen (BdV) steht. Es gab keinen Gegenkandidaten.
Der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, seit 2008 BdV-Präsidiumsmitglied, wurde zu einem der sechs Vizepräsidenten des BdV gewählt, neben Wilhelm von Gottberg, Alfred Herold, Christian Knauer, Helmut Sauer und Albrecht Schläger. Damit sind die Aussiedler und Spätaussiedler im Bund der Vertriebenen exponiert vertreten.

Der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, Adolf Fetsch, in der vergangenen Amtsperiode Vizepräsident, wurde von den Delegierten der Bundesversammlung (mit dem zweitbesten Stimmenergebnis) ins BdV-Präsidium gewählt, dem ferner Oliver Dix, Renate Holznagel, MdL, Stephan Mayer, MdB, Hartmut Saenger und Arnold Tölg angehören. Aus diesem Gremium ausgeschieden ist der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Banater Schwaben, Bernhard Krastl.

CS

Schlagwörter: BdV

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