11. August 2013

Vertreter der CWG und des Verbandes tagten in München

Zu einer ersten gemeinsamen Sitzung lud die Carl Wolff Gesellschaft Vertreter des geschäftsführenden Vorstandes des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. für den 12. Juli nach München ein. Die beiden Vorstände beleuchteten die bisherige Zusammenarbeit kritisch und berieten über gemeinsame Strategien und Aktionen für die Zukunft.













Gastgeber im Ludwig’s Hotel am Markt in München war Helmuth Hensel, Vorsitzender der Carl Wolff Gesellschaft, des Siebenbürgischen Wirtschaftsclubs in Deutschland e.V. Beim Heimattag in Dinkelsbühl, der größten Veranstaltung der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft in Deutschland, war die CWG schon drei Mal vertreten. Sie präsentierte sich jedes Mal an einem anderen Ort und musste sich also behaupten. Das Programm der CWG zu Pfingsten 2013 wurde im Kleinen Schrannensaal angeboten und richtete sich sowohl an die eigenen Mitglieder als auch an die Allgemeinheit. CWG und Verband wollen künftig enger zusammenarbeiten, um die Veranstaltungen der CWG optimal in das Gesamtprogramm des Heimattages implementieren und die Gäste bestens über das dargebotene Programm informieren zu können. Dies ist nach Meinung der CWG nur durch ein professionelles Auftreten und ein qualitativ hochwertiges Programm möglich. Zudem machten die Vertreter der CWG konkrete Vorschläge betreffend die Platzierung von wirtschaftlichen Nachrichten in der Siebenbürgischen Zeitung. Die Carl Wolff Gesellschaft ist aus der Mitte des Verbandes entstanden, ihre Mitglieder waren und sind zum größten Teil Mitglieder im Verband der Siebenbürger Sachsen, suchen dessen Nähe und wollen gemeinsam in der Öffentlichkeit auftreten, dort, wo es angebracht ist. In der facettenreichen siebenbürgischen Gemeinschaft schließt die CWG eine Lücke bezüglich der Traditionen und der (Unternehmens)Kultur. Früher gab es Zünfte, heute gibt es Wirtschaftsclubs etc.
Vertreter der CWG und des Verbandes berieten in ...
Vertreter der CWG und des Verbandes berieten in München, von links: Reinhold Sauer, Wilhelm Beer, Herta Daniel, Alfred Mrass, Erhard Graeff, Doris Hutter, Dr. Bernd Fabritius, Hans-Werner Schuster, Gwendoline Onghert-Renten und Helmuth Hensel.
In den sehr offenen Gesprächen wurden auch kontroverse Meinungen geäußert und es konnten einige Missverständnisse ausgeräumt werden. Solche Treffen sind von beidseitigem Vorteil und daher auch in Zukunft wünschenswert. Als Fazit kann man sagen, dass alle Beteiligten sichtlich zufrieden mit dem Ergebnis der gemeinsamen Sitzung ihren Heimweg antraten, dies mit einem klareren Blick für die gemeinsame zukünftige Arbeit im Sinne unserer sächsischen Gemeinschaft und im Sinne der jeweiligen vertretenen Interessengruppe.

Der CWG-Vorstand bedankt sich bei den Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstandes des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., dass sie sich die Zeit genommen haben und der Einladung gefolgt sind, und sieht dies als Zeichen des Wollens für eine gemeinsame und gute Zusammenarbeit. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an unseren Gastgeber Helmuth Hensel, der nicht nur den Rahmen der Tagung geschaffen hatte, sondern auch die Sitzung leitete und uns auch vorbildlich bewirtete.

Reinhold J. Sauer

Schlagwörter: CWG, Treffen, München

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