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30. Oktober 2025

Verbandspolitik

Zwischen Zweckbündnis und Bund Gleichgesinnter: Stafettenübergabe im Präsidium des Bundes der Vertriebenen


Das Verhältnis von deutschen Flüchtlingen und Vertriebenen zum Ende des Zweiten Weltkriegs zu den deutschen Aussiedlern als Kriegsfolge in den Jahrzehnten danach war im gemeinsamen Dachverband Bund der Vertriebenen (BdV) lange Zeit von unvollständigem gegenseitigem Verständnis geprägt. Das hat sich geändert. Am 10. Oktober 2025 endete der elfjährige BdV-Vorsitz des Siebenbürger Sachsen Dr. Bernd Fabritius, der die Leitung an Stephan Mayer MdB übergab (diese Zeitung berichtete). mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • Peter Otto Wolff

    1Peter Otto Wolff schrieb am 30.10.2025, 12:56 Uhr (um 12:59 Uhr geändert):
    Hallo Leute, wieder ich als Erster, der in einer freien Gemeinschaft das Thema anpackt, um mir den Shitstorm mancher Heckenschützen einzufangen? Nun gut, ich habe so viel ausgehalten, von der Geburt in einem russischen Lager, bis heute, ich bin immun! Dennoch, bedenklich, keiner traut sich, obwohl, in Deutschland wird keiner eingesperrt, gar erschossen, wenn er was Missliebiges sagt! Er wird höchstens gesperrt, auf Denunziation eines Spitzels oder Aktivisten, die es bis heute gibt.
    Nun zum Thema, dem Artikel: das ist zu groß für kleine Mäkelei.
    Unsere Gemeinschaft war und ist eine Besondere: viel erlitten, viel geschafft, hüben wie drüben, insofern mit berechtigten Ansprüchen. Diese wurden, wer will das leugnen, auch beständig, penetrant?, vorgetragen, mit juristischen und buchhalterischen Argumenten! Natürlich vom Verband, auch darum haben wir ihn! Natürlich von Dr. jur. Fabritius, leidenschaftlich, nominiert in bedeutende staatliche Ämter, obwohl...unsere Gemeinschaft ist zahlenmäßig keineswegs die Größte! Wacker geschlagen, aber...er konnte bis heute nicht verhindern und rückgängig machen, was die CDU-CSU 1996 unserer Gemeinschaft, unter eindeutig widerlegten Fakten, angetan hat! Die Kürzung der in der Heimat ehrlich erworbenen Rentenanwartschaften um 40%, rückwirkend, denn sie waren von der BfA gar jährlich bestätigt! Nie davor, nie danach, wurde einer Versichertengruppe in Deutschland Ähnliches zugemutet! Derweil wurden die Anwartschaften DDR, stätig, beständig, komplett angeglichen! Es ist das nicht ein Makel des Dr. Fabritius, der hat gestrampelt, aber... NULL erreicht! Denn die Finte mit den Entschädigungsfonds ist grandios gescheitert, zugegeben, war ja nur eine Alibi-Lösung. Bleiben die vielen kulturellen und gesellschaftlichen Errungenschaften, bemerkenswert! Ob das der Neue hinkriegt? Nun, ich werde es vermutlich, mit 77 nicht erleben, in der derzeitigen wirtschaftlichen Lage! Obwohl...mein Großvater wurde 97, mein Vater 95.
    Dixit, POW (prisoner of war)

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