8. Juli 2010

Konzert im Transylvania Klub in Kitchener

Das Frühlingskonzert der Transylvania Hofbräu Kapelle fand am 29. Mai im Transylvania Klub in Kitchener in Kanada statt. Die Kapelle eröffnete das Programm mit dem Marsch „Alt Heimatland“ von Walter Scholtes, „Grüß Gott ihr Freunde“ von Georg Schorsch (Solo Franz Schulz).
Der Ansager für den deutschen Teil des Programms, John Schmidt, begrüßte die Gäste im voll besetzten Saal, darunter den Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Kanada, John Werner, mit seiner Frau Helgard, John Frim, Ph.D., First Secretary of Defence, mit seiner Frau Monica, geb. Budaker, der für die nächsten drei Jahre an der Kanadischen Botschaft in Washington U.S.A. Defence Research and Development Canada (DRDC) tätig ist. Wir sind sehr stolz, wenn Landsleute so wichtige Posten bekleiden. Sohn des Ehepaars Frim ist der Dirigent der Hofbräu Kapelle, Jeremy Frim. Ferner wurde begrüßt der Transylvania Klub-Präsident Alfred Löwrick mit seiner Frau Heidi.

Es ging weiter im Programm mit dem Walzer „Musikantenliebe“ von Karle Vocek, dem russischen Volkslied „Kalinka“, Mozarts „Kleiner Nachtmusik“. Zu hören waren u.a. auch „Nach meiner Heimat“ und das Duett „Die schönste Rose“, gesungen von Steve Schatz sen. und Ron Schatz (Vater und Sohn), wofür es großen Applaus gab.

Ansager für den englischen Teil des Programms war Jim Glasser. Wir hatten das Glück, an diesem Abend zwei Kapellen zu hören, nämlich auch die Schweizer Bauern-Kapelle (Präsident Werner Ruttimann). Die Band wurde von Schweizer Immigranten 1993 ins Leben gerufen, um europäische Traditionen, Sitten und Bräuche in der neuen Heimat weiter zu pflegen. Die Musiker leben in Südwest-Ontario, es sind mehrheitlich Landwirte. Die 18 Mitglieder sind im Alter von 20 bis 81. Beim Nationaltag der Schweizer, beim Deutschen Christkindl Markt. Was sie besonders mit der Transylvania Blaskapelle verbindet, ist der Dirigent Jeremy Frim, den sie sehr schätzen.

Wir hörten die Schweizer u.a. mit dem „St Louis Blues“-Marsch von W.C. Handy, mit „From Lucerne to Weggis“ von Kurt Brogli, „Party Time“. Ein Höhepunkt war das Zusammenspiel beider Kapellen bei der Polka „Gablonzer Perlen“ und dem Radetzky-Marsch von Johann Strauß. Dafür ernteten sie anhaltenden Applaus. So spielten sie als Zugabe die „Alten Kameraden“, ein passender Abschluss für diesen erfolgreichen Abend. Großer Dank gebührt beiden Kapellen und besonders dem Dirigenten Jeremy Frim sowie allen, die zum Gelingen dieses Abends beigetragen haben.

Käthe Paulini

Schlagwörter: Kanada, Konzert

Bewerten:

7 Bewertungen: ++

Noch keine Kommmentare zum Artikel.

Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.