5. März 2018
Hagen Jobi mit rumänischem Orden ausgezeichnet
Eine der letzten Amtshandlungen des scheidenden rumänischen Generalkonsuls in Bonn, Mihai Botorog, war die Überreichung des Ordens für treue Dienste im Rang eines Offiziers an den ehemaligen Landrat des Oberbergischen Kreises, Hagen Jobi, am 21. Februar im rumänischen Generalkonsulat in Bonn.
Der 1947 als Kind siebenbürgisch-sächsischer Eltern in Berkau (Sachsen-Anhalt) geborene Hagen Jobi hat sich – wie es in der Urkunde des rumänischen Präsidialamtes heißt – für die wirtschaftlichen, kulturellen und verwaltungstechnischen Beziehungen zwischen Nordrhein-Westfalen und Rumänien verdient gemacht und sich für die soziale Integration der Rumänen und Siebenbürger Sachsen im Oberbergischen Kreis eingesetzt.
Hagen Jobi war im Lauf seiner politischen Karriere Stadtrat und stellvertretender Bürgermeister der Stadt Wiehl, stellvertretender Landrat des Oberbergischen Kreises, Landtagsabgeordneter in Düsseldorf sowie von 2004 bis 2015 Landrat des Oberbergischen Kreises, des „schönsten Landkreises der Welt“, wie er scherzhaft zu sagen pflegte. Im Verband der Siebenbürger Sachsen setzte sich Jobi rund ein Vierteljahrhundert als stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe Drabenderhöhe ehrenamtlich für seine Landsleute ein.
Rainer Lehni
Schlagwörter: Hagen Jobi, Auszeichnung, Rumänien, Bonn, Nordrhein-Westfalen
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