21. Juni 2006
Neues aus Rimsting
In letzter Zeit war in der Öffentlichkeit vom Siebenbürgerheim Rimsting nicht viel zu hören, obwohl das Leben im Heim nach wie vor pulsiert. Im Folgenden wird über kleinere Baumaßnahmen im Rüstigenbereich und über die neue Pflegeabteilung berichtet.
Nach Abschluss der großen Baumaßnahmen im Jahr 2003 hoffte man, dass nun in dieser Hinsicht eine längere Pause folgen würde. Dem ist leider nicht so. Ein Brandschutzgutachten und eine Begehung durch den Rosenheimer Brandschutzmeister haben ergeben, dass der Rüstigenbereich nicht in allen Belangen den aktuellen Brandschutzvorschriften entspricht. So ist nicht überall der zweite Fluchtweg gesichert, und es müssen einige Zimmertüren durch Brandschutztüren ersetzt werden. Ebenfalls im Rüstigenbereich forderte die Rosenheimer Heimaufsicht die Einrichtung eines Pflegebades.
Der Gesamtvorstand des Trägervereins beauftragte daraufhin die Arbeitsgruppe Bau innerhalb des Vorstands, zusammen mit Architekt Christian Orendt, Möglichkeiten zu finden, die oben genannten Mängel zu beseitigen. Nach gründlichen Überlegungen und Untersuchungen wurde beschlossen, im Rüstigenbereich einen neuen Aufzug und eine das Obergeschoss des Bauernhauses mit dem Dachgeschoss des Neubauses (1976) verbindende geschlossene Brücke, mit Anschluss zum neuen Aufzug, zu bauen. Dadurch wird für das Obergeschoss des Bauernhauses und das Dachgeschoss des Neubaus ein zweiter Fluchtweg gesichert. Auch die Belegung der beiden Geschosse wird wesentlich erleichtert, weil sie mit dem neuen Aufzug besser zu erreichen sind.
Da der Turnsaal im Neubau keinen zweiten Fluchtweg hat und für viele Heimbewohner über die vorhandene Treppe nur schwer zu erreichen ist, soll dieser ebenfalls umgebaut werden. Hier werden das geforderte Pflegebad, eine Einzimmerwohnung mit Nasszelle und ein Lagerraum entstehen.
Um diese Vorhaben verwirklichen zu können, bitten wir alle Landsleute, uns zu helfen und auch materiell zu unterstützen. Näheres bitten wir, bei der Heimleitung unter der Telefon (0 80 51) 96 56 80 zu erfragen.
Unsere neue, im Jahr 2003 fertig gestellte Pflegeabteilung, kommt gut an. Die zwei Stationen der Abteilung, mit ihren insgesamt 43 Plätzen, werden von gut qualifiziertem Personal, unter einer Pflegedienstleiterin, Elfriede Prieler, und zwei Stationsleiterinnen, Luise Inkret und Christl Kirchner-Lang, zur Zufriedenheit der Bewohner und deren Angehörigen geführt. Heimleiterin Emilie Maurer weist darauf hin, dass nicht nur pflegebedürftig gewordene Heimbewohner aus dem Rüstigenbereich unseres Heimes in der Pflegeabteilung aufgenommen werden, sondern im Rahmen freier Plätze auch von auswärtige Senioren. Interessenten mögen sich bei der Heimleitung unter obiger Rufnummer melden. Die Pflegeabteilung wird von fünf Hausärzten, die bei Bedarf ins Haus kommen, betreut. Auch Fachärzte kommen ins Haus, um nichttransportierbare Bewohner zu behandeln. Außerdem bietet das Heim in der Pflegeabteilung auch Kurzzeitpflege und Überleitungspflege an. Für diese bieten wir Unterstützung bei der Abrechnung mit den Pflegekassen an. Bei Bedarf werden Physiotherapien, Sprachtherapien u.a. verschrieben und im Haus von Therapeuten ambulant durchgeführt.
Für die körperliche Ertüchtigung der Heimbewohner wird auch gesorgt. Dienstags wird unter Leitung von Lieselotte Kellner und donnerstags unter der Leitung von Monika Pandrea sowohl mit den rüstigen als auch den pflegebedürftigen Heimbewohnern im neuen Pavillon geturnt.
Der Singkreis des Heimes trifft sich jeden Donnerstagvormittag im Gelben Saal. Unter der Leitung von Anni Wonner und Inge Zimmermann (Gitarre) werden fröhliche Lieder gesungen, wobei die schönen Lieder aus unserer alten Heimat nicht zu kurz kommen.
Unserer Jubilarin Irene Machat, geborene Wertiprach, wollen wir auch an dieser Stelle gratulieren. Sie wurde am 18. April 1901 in Kronstadt geboren und feierte vor wenigen Wochen bei uns im Heim ihren 105. Geburtstag. Zu den Gratulanten gehörte unter anderen Rimstings Bürgermeister Florian Hoffmann. Sie ist als aktive und humorvolle Heimbewohnerin beliebt, die im Lesekreis Gleichgesinnte um sich schart. Sie nimmt auch heute noch Anteil an Veranstaltungen im Heim.
Zum Schluss noch ein Hinweis in eigener Sache: Werden sie Mitglied unseres Trägervereins "Stephan Ludwig Roth e.V.", wenn sie es nicht schon sind! Nur ein starker Verein wird unser schönes Heim in die nächsten Jahrzehnte führen können und vergessen sie nicht, uns dabei auch materiell zu helfen.
Der Gesamtvorstand des Trägervereins beauftragte daraufhin die Arbeitsgruppe Bau innerhalb des Vorstands, zusammen mit Architekt Christian Orendt, Möglichkeiten zu finden, die oben genannten Mängel zu beseitigen. Nach gründlichen Überlegungen und Untersuchungen wurde beschlossen, im Rüstigenbereich einen neuen Aufzug und eine das Obergeschoss des Bauernhauses mit dem Dachgeschoss des Neubauses (1976) verbindende geschlossene Brücke, mit Anschluss zum neuen Aufzug, zu bauen. Dadurch wird für das Obergeschoss des Bauernhauses und das Dachgeschoss des Neubaus ein zweiter Fluchtweg gesichert. Auch die Belegung der beiden Geschosse wird wesentlich erleichtert, weil sie mit dem neuen Aufzug besser zu erreichen sind.
Da der Turnsaal im Neubau keinen zweiten Fluchtweg hat und für viele Heimbewohner über die vorhandene Treppe nur schwer zu erreichen ist, soll dieser ebenfalls umgebaut werden. Hier werden das geforderte Pflegebad, eine Einzimmerwohnung mit Nasszelle und ein Lagerraum entstehen.
Um diese Vorhaben verwirklichen zu können, bitten wir alle Landsleute, uns zu helfen und auch materiell zu unterstützen. Näheres bitten wir, bei der Heimleitung unter der Telefon (0 80 51) 96 56 80 zu erfragen.
Unsere neue, im Jahr 2003 fertig gestellte Pflegeabteilung, kommt gut an. Die zwei Stationen der Abteilung, mit ihren insgesamt 43 Plätzen, werden von gut qualifiziertem Personal, unter einer Pflegedienstleiterin, Elfriede Prieler, und zwei Stationsleiterinnen, Luise Inkret und Christl Kirchner-Lang, zur Zufriedenheit der Bewohner und deren Angehörigen geführt. Heimleiterin Emilie Maurer weist darauf hin, dass nicht nur pflegebedürftig gewordene Heimbewohner aus dem Rüstigenbereich unseres Heimes in der Pflegeabteilung aufgenommen werden, sondern im Rahmen freier Plätze auch von auswärtige Senioren. Interessenten mögen sich bei der Heimleitung unter obiger Rufnummer melden. Die Pflegeabteilung wird von fünf Hausärzten, die bei Bedarf ins Haus kommen, betreut. Auch Fachärzte kommen ins Haus, um nichttransportierbare Bewohner zu behandeln. Außerdem bietet das Heim in der Pflegeabteilung auch Kurzzeitpflege und Überleitungspflege an. Für diese bieten wir Unterstützung bei der Abrechnung mit den Pflegekassen an. Bei Bedarf werden Physiotherapien, Sprachtherapien u.a. verschrieben und im Haus von Therapeuten ambulant durchgeführt.
Für die körperliche Ertüchtigung der Heimbewohner wird auch gesorgt. Dienstags wird unter Leitung von Lieselotte Kellner und donnerstags unter der Leitung von Monika Pandrea sowohl mit den rüstigen als auch den pflegebedürftigen Heimbewohnern im neuen Pavillon geturnt.
Der Singkreis des Heimes trifft sich jeden Donnerstagvormittag im Gelben Saal. Unter der Leitung von Anni Wonner und Inge Zimmermann (Gitarre) werden fröhliche Lieder gesungen, wobei die schönen Lieder aus unserer alten Heimat nicht zu kurz kommen.
Unserer Jubilarin Irene Machat, geborene Wertiprach, wollen wir auch an dieser Stelle gratulieren. Sie wurde am 18. April 1901 in Kronstadt geboren und feierte vor wenigen Wochen bei uns im Heim ihren 105. Geburtstag. Zu den Gratulanten gehörte unter anderen Rimstings Bürgermeister Florian Hoffmann. Sie ist als aktive und humorvolle Heimbewohnerin beliebt, die im Lesekreis Gleichgesinnte um sich schart. Sie nimmt auch heute noch Anteil an Veranstaltungen im Heim.
Zum Schluss noch ein Hinweis in eigener Sache: Werden sie Mitglied unseres Trägervereins "Stephan Ludwig Roth e.V.", wenn sie es nicht schon sind! Nur ein starker Verein wird unser schönes Heim in die nächsten Jahrzehnte führen können und vergessen sie nicht, uns dabei auch materiell zu helfen.
Werner Philippi
Schlagwörter: Altenheime, Rimsting
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