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18. August 2015

Verschiedenes

Leserecho: Zum Glück „menschelte“ es auch ein wenig beim Trachtenumzug!

Als aktiver Siebenbürger Sachse war es für mich eine Freude zu sehen, wie viele Sächsinnen und Sachsen bereit waren, Pfingsten diesen Jahres die Trachten unserer Landsleute zu tragen und damit den Zuschauern zu präsentieren. Vor allem die Vielfalt war beeindruckend und ergab somit ein ganz prächtiges Bild. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • Doris Hutter

    1Doris Hutter schrieb am 18.08.2015, 17:43 Uhr:
    Sehr geehrter Herr Ludwig,
    alle freuen wir uns mit, wenn Landsleute sich am Trachtenumzug erfreuen. Diesen unkritisch hinzunehmen, kann aber im Sinne der Kulturpflege zu einer Verlotterung und unsachgemäßem Umgang mit dem Kulturerbe unserer Vorfahren führen. Verantwortungsbewusst(!)mit dem kulturellen Erbe umgehen, haben viele von uns sich auf die Fahnen geschrieben. Wir sind natürlich zu Kompromissen bereit, schon weil wir die Trachten präsentieren und nicht mehr im Alltag tragen. Aber grobe Verstöße und ästhetisch nicht vertretbare Einzelne zu dulden, nur weil sie mitmachen wollen, ermutigt weitere Personen, sich anzuschließen, ohne sich verantwortungsbewusst(!) damit auseinander zu setzen.
    Sie sollten mal die schätzungsweise 95% Trachtenträger fragen, die sich um eine ordentliche Tracht bemüht haben, ob sie glücklich sind, wenn am Heimattag einige Wenige (wissentlich oder nicht) ihren Auftritt, bzw. das Bild, das sie als Gruppe abgeben, qualitativ mindern! Gerade weil sie sich erfahrungsgemäß nicht trauen, diese Personen auf die Fehler anzusprechen, müssen wir ihnen helfen und den Druck von außen erhöhen.
    Seit Jahren gibt es Hilferufe und Bestrebungen aus unseren eigenen Reihen, bei Trachtenumzügen Klasse statt Masse zu präsentieren.
    Was einheimische Vereine an trachtenmäßiger Disziplin schaffen,können wir auch schaffen! Dafür muss man aber auch etwas tun...

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