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Bund der Vertriebenen (BdV): Rekordbesuch beim „Tag der Heimat“ in München
Einen nicht vorhersehbaren Besucherandrang mussten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BdV-Landesgeschäftsstelle bei der Auftaktveranstaltung zum „Tag der Heimat“ am 14. September im Sudetendeutschen Haus bewältigen. Die ursprünglich vorgesehenen knapp 200 Sitzplätze reichten bei weitem nicht aus, um den aus allen Teilen des Freistaates angereisten Landsleuten gerecht zu werden. Bis zum absoluten „feuerpolizeilichen Limit“ wurden deshalb eilig zusätzliche Stühle in den Adalbert-Stifter-Saal getragen, um sie an dem ausgesprochen anspruchsvollen, fast dreistündigen Programm teilhaben zu lassen. Selbst kritische Geister, wie der frühere oberbayerische SL-Bezirksvorsitzende Hans Slezak, sprachen von einem „ganz besonderen Tag der Heimat“. Begeistert zeigte sich auch Wissenschaftsminister Markus Blume, MdL, der Ministerpräsident Dr. Markus Söder vertrat. Für ihn stellte der Besuch der Veranstaltung „einen Einstand“ beim BdV dar. mehr...
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Artikel wurde 1 mal kommentiert.
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1 • ingenius mobile schrieb am 28.09.2024, 12:34 Uhr (um 13:03 Uhr geändert):Poftim politisches Statement aus Bayern: Zitat:
"Mit großem Applaus wurde seine Feststellungen, dass die Förderung der Vertriebenenarbeit zur „DNA der bayerischen Politik“ gehöre und man sich auch weiterhin auf die Unterstützung im politischen wie im kulturellen Bereich durch die Staatsregierung verlassen könne, aufgenommen."
Wie lange mussten wir als Siebenbürger Sachsen flehen um endlich Gehör zu bekommen?! Welche Demütigungen haben viele Spätaussiedler erdulden müssen, denen ihre verfassungsrechtlichen Rechte willkürlich beschnitten wurden - die von heut auf morgen willkürlich zu "Entrechteten oder Bundesbürger mit Rechten zweiter Klasse degradiert"wurden.
Zitat Generalkonsulin Rumäniens Miheia-Mălina Diculescu-Blebea:
"Die gesetzliche Regelung Rumäniens, für ihre einst deutschen Bewohner, die nach dem Zweiten Weltkrieg in die Sowjetunion zur Zwangsarbeit verschleppt wurden, monatliche Renten in die Bundesrepublik zu überweisen, müsste der deutschen Politik eigentlich die „Schamesröte“ ins Gesicht steigen lassen. Bekanntlich hatte Deutschland 2015 für seine verschleppten Zwangsarbeiter lediglich eine einmalige symbolische Anerkennungsleistung in Höhe von 2500 Euro ausbezahlt."
Scham ist bekanntlich ein Gefühl, das man erst spürt wenn man sich "simțit".
Wenn man aus Unwissenheit oder Ignoranz ganze Völker unter sich begräbt, brauchen wir über Zahlen und bezahlen nicht mehr zu sprechen.
Kulturen sind schon einige untergegangen. Geschreddert hat man meiner Kenntnis nach noch keine.
Und das ist gut so!
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