Kommentare zum Artikel

4. Dezember 2008

Verschiedenes

Populismus – eine ganz normale Begleiterscheinung der Demokratie?

Noch nie wurde im laufenden Jahr über einen Begriff so viel geredet, berichtet oder geschrieben wie über „Populismus“. In den Schatten gestellt wird diese Diskussion gerade durch die weltweite Finanzkrise, die jedoch vergehen wird – unsere Weltmächtigen bekommen sie langsam in Griff. Wir wollen es hoffen. Der Populismus wird aber bleiben und gedeihen, von der politischen Bühne ist er nicht mehr wegzudenken. Seine achterbahnartige Existenz – welch ein Paradox – wird derzeit von einer der höchsten demokratischen Errungenschaften bestimmt: wo, wann und welche freien Wahlen anstehen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • Elsi

    1Elsi schrieb am 06.12.2008, 22:26 Uhr:
    Ein großer Vorteil des Artikels ist der, dass er recht kurz gehalten und unprätentiös ist.....
    Nach dem heutigen Kommentar loris zu dem Artikel von Hans Bergel, stellt sich für mich die Frage, in wieweit die Menschen noch Sichtkontakt mit der Realität haben und sich darum bemühen, es wünschen. Die Pflichtlüge der Politiker ist möglich, weil der Bürger anscheinend ziemlich unwirsch reagiert, wenn er mit einer vielschichtigen Realität konfrontiert wird, er ist nicht gewillt über Probleme zu reden oder nachzudenken, er gibt sich mit Problemverdrängung oder Einfachstlösungen zufrieden. Er will schnelle, positive Resultate haben – also bietet der Stimmungspolitiker kurzfristige, einfache , eingängige Strategien an – den Unterschied merkt ja sowieso kaum einer. Nun, diese Interdependenz sollte man nicht unter den Teppich kehren…

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