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12. Januar 2009

Verschiedenes

Leserecho: Heimattag nach Schäßburg verlegen

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Kommentare

Artikel wurde 13 mal kommentiert.

  • Karl

    1Karl schrieb am 12.01.2009, 16:02 Uhr:
    W. Platz erkennt aus der fernen USA einen wirtschaftlichen Nutzen für die Sb. Sachsen, wenn diese in Siebenbürgen tätig werden und sieht den Verband in 20-30 Jahren als einen reinen Trachtenverein.
    Ich sehe das genauso.

    Dabei geht es nicht nur um Solidarität, sondern um Wiederbelebung unserer Kultur in Siebenbürgen durch uns Sb. Sachsen.
    Es ist an der Zeit, daß pseudohistorische "Ritterfeste" in Schäßburg zB den siebenbürgischen Trachtenumzügen weichen.

    Siebenbürgen bietet den gut qualifizierten Sb. Sachsen beruflich oft sehr viel mehr Chancen als das in Deutschland der Fall ist: in Rumänien werden gut qualifizierte Menschen ein gutes Auskommen über Jahre hinaus finden können, gerade weil dort zu wenig Angebot an Qualifizierten da ist.

    Es gibt dort viel mehr Platz und Raum, Grundstücke und Immobilien sind viel günstiger als in Deutschland.
    Im Tourismus bieten sich auch für weniger qualifizierte Sb. Sachsen gute Chancen.
    Handwerker werden dort händeringend gesucht, und besser bezahlt als hier - wenn sie was können.

    Nicht zuletzt kann in Siebenbürgen als unsere Heimat
    auch ein Verband nicht mehr nur auf Trachtenumzüge reduziert werden und weiterleben.
  • Erhard Graeff

    2Erhard Graeff schrieb am 13.01.2009, 11:08 Uhr:
    Sehr geehrter Herr Platz,
    Sie befürchten, dass unser Verband in einigen Jahren zu einem reinen Trachtenverband degeneriert. Ihre Befürchtung ist insofern nicht begründet, als der Verband viele Veranstaltungen organisiert, die weit über das Trachtentragen hinausgehen: Ausstellungen, Lesungen, Podiumsdiskussionen, Seminare zu aktuellen Themen usw.
    Deutsche Politiker, die mit rumänischen Verantwortungsträgern zusammenkommen - hier oder in Rumänien -, sind sehr wohl über die Defizite in unserem Herkunftsland informiert.
    Unser Verband ist seit dem ersten "Sachsentreffen" in Birthälm vertreten, in letzter Zeit stark mit Kulturgruppen. Insofern begeht unser Verband den Sachsentag in Siebenbürgen mit. Es steht auch jedem Siebenbürger Sachsen weltweit frei, sich privat oder organisiert an den Sachsentreffen zu beteiligen.
    Unser Verband bleibt nach wie vor der Verband der Siebenbürger Sachsen i n D e u t s c h l a n d e.V. und dieser wird den Heimattag auf alle Fälle in Dinkelsbühl veranstalten, solange über 15.000 Teilnehmer (Stand 2008) daran Interesse zeigen.
    Innerhalb der weltweiten Föderation der Siebenbürger Sachsen wird zudem sehr wohl vereinbart, welche Aktivitäten zum Nutzen der einzelnen Verbände sinnvoll sind.
  • Karl

    3Karl schrieb am 13.01.2009, 13:06 Uhr:
    Herr Graef:
    Wie kommen Sie auf 15.000 Teilnehmer für 2008 in Dinkelsbühl? Haben Sie die Besucher dreifach gezählt, oder? Auch dort, wenig Authentizität, viel Bisiness, überalterte Strukturen.
    Die kulturellen für mich interessanten Seiten in Dinkelsbühl sind seit Jahren in die dieselben dunkeln Gewölbe verbannt, wohin sich zu wenig Besucher verirren
    (zB Bibliothek Gundelsheim) um von einem Erfolg sprechen zu können.

    Haben Sie Hr. Graef oder der Verband die deutschen und rumänischen Verantwortungsträger informiert? Sicherlich nicht.



    Die Gemeinschaft der Sb. Sachsen kann sich nicht nur auf im Jahr vielleicht 3mal stattfindende
    Trachtenumzüge, Blasmusik definieren- das ist für mich keine Gemeinschaft mehr, sondern eine Touristenshow.

    Und daß der Verband sich gerne mit fremden Federn schmückt, merkt man auch bei Ihrer ungenauen Aussage " der Verband organisiert vieles was über Trachtentragen hinausgeht: ...."
    Ja was denn, außer das in Dinkelsbühl an fremde Aussteller (die sich selbst organisieren) einmal pro Jahr Räume und Tarabe vergeben werden?

    Für mich selbst ist der Verband nicht mehr als ein Haufen TRachtenträger und evtl. noch Kaffekränzchen verbunden mit einer Vereinszeitschrift.

    [Beitrag am 13.01.2009, 13:14 von Karl geändert]
  • der Ijel

    4der Ijel schrieb am 13.01.2009, 16:11 Uhr:

    Solidarität mit unseren Landsleuten dadurch zu demonstrieren, indem man das jährliche Treffen von Dinkelsbühl nach Schäßburg verlegt.
    Zitat von Herrn Platz.
    Danke Herr Platz für Ihren Mut dies auszusprechen.
    Ähnlicher Vorschlag wurde dem Archiv in Gundelsheim sugeriert.
    Diese Mamuth-Veranstaltung von Dinkelsbühl nach Siebenbürgen zu verlegen wäre ein grosser Gewinn.
    Leider sieht die Führung der lieben guten Landsmannschaft dies nicht, weil sie hier als birokratisches Nebeninstrument politisch veralterter Ideale festgefahren und eingerostet ist---
    Doch vielleicht ist es für solcht gewagte Schritte einfach noch zu früh.
  • Fabritius

    5Fabritius schrieb am 13.01.2009, 17:37 Uhr:
    Sehr geehrter Herr Platz,

    auch ich würde mich freuen, wenn es ein Sachsentreffen in Schässburg geben könnte, welches von der Teilnehmerzahl oder den Veranstaltungen mit dem in Dinkelsbühl vergleichbar wäre. Aber das geht (nur) deswegen nicht, weil die meisten LAndsleute in Deutschland leben. Das Treffen der SAchsen aus Deutschland nach Siebenbürgen zu verlagern ist nicht realistisch, schon wegen der Reise. Und es ist auch nicht nötig, weil es in Siebenbürgen ein Sachsentreffen gibt, welches unsere Landsleute dort organisieren und bei welchem wir alle (Sie auch!) immer gerne eingeladene Gäste sind. Es käme auch keiner auf die Idee, den Heimattag aus den USA oder Kanada oder aus Österreich nach Siebenbürgen zu verlagern. In jedem Land, in welchem wir heute zu Hause sind, treffen wir uns gerne, und alle anderen Landsleute sind dann unsere gern gesehenen Gäste. Was ist falsch daran?

    Die politischen Interessen werden sowohl bei rumänischen Politikern angemeldet, wenn sich irgendwo die Gelegenheit bietet (oft!), als auch den deutschen Politikern mit auf die Agenda geschrieben, sowohl in Deutschland als auch wenn diese nach Rumänien fahren. Das macht genau der Verband, es ist auch seine Aufgabe. Seit dem letzten Verbandstag schreibe ich die Briefe und bin bei den Gesprächen dabei. Bei den meisten offiziellen Besuchen in Rumänien wird auch ein Vertreter unseres Verbandes als Teil der Delegation mitgenommen. Das ist wichtig, dient genau dem Zweck und wirkt sehr gut. Dafür könnte ich viele konkreten Beispiele nennen. Nur eines als plakatives Beispiel: als Rumänien die Staatsangehörigkeit unbedingt als Kriterium für Restitutionsverfahren etablieren wollte, hat unser Verband dieses erstens sofort in die Gespräche eingebaut (gerade in Dinkelsbühl, wo ein rumänischer Minister eingeladen und zu Besuch war), dann erfolgte eine schriftliche Eingabe über den diplomatischen Weg und daraufhin hat die zuständige rumänische staatliche Autorität schriftlich geantwortet, dass die Staatsangehörigkeit nicht erforderlich wäre. Dieses Schreiben haben wir dann jedem zur Verfügung stellen können, der es gebraucht hat, um es in seinem Einzelfall vorzulegen. Es gibt viele anderen Beispiele. Hier arbeiten alle in der Föderation vereinigten Verbände (also auch die ATS aus den USA und selbstverständlich auch das Forum aus Rumänien) gut und konstruktiv in Absprache zusammen.


    Karl: Gäste in Dinkelsbühl zählen machen nicht wir, das erledigt die Polizei (automatisch bei öffentlichen Veranstaltungen). Im letzten Jahr waren es nach deren Angaben 15.500 Personen. Das ist auch realistisch, wenn man die Menschendichte in den Gassen und auf den Plätzen bedenkt.

    Das der Verband nur das für Dich ist, was Du schreibst, ist bedauerlich, verwundert aber wenig: Du bist seit Jahren (leider) nicht mehr dabei und bekommst vermutlich nicht alles mit.

    Mit freundlichen Grüßen
    Fabritius

  • pedimed

    6pedimed schrieb am 13.01.2009, 17:51 Uhr:
    Ja Herr Platz, die Mediascher haben Ihre westeuropäischen Treffen von Kufstein nach Dinkelsbühl wegen der zentralen Lage versetzt und im Jahr danach findet seit 9-Jahren jeweils das Treffen in der Heimatstadt(Mediasch) statt.Auf Grund des Alters und der Entfernung sind dort natuerlich weniger anwesend aber begeistert dabei. mfG pedimed .

    [Beitrag am 13.01.2009, 17:53 von pedimed geändert]
  • Karl

    7Karl schrieb am 13.01.2009, 18:23 Uhr:
    Wenn die Kleinschelker allein es schaffen, ihr Treffen in Kleinschelken zumachen, und 1500 Leute dahin gehen, werden auch sicherlich, wenn ein Heimattag zur Abwechslung mal in Siebenbürgen stattfände, vielleicht
    10.000 Sb. Sachsen (die Mehrheit sicherlich aus DE und AT) aus aller Welt dorthin gehen.

    Meiner Meinung nach will der Verband das aber nicht, obwohl schon viele Gemeinden Siebenbürgens inzwischen in Siebenbürgen ihren Heimattag-Treffen abhalten.

    Obwohl das ein längst überfälliges Zeichen wäre, ein Zeichen der Völkerverständigung, eine Zeichen der Zugehörigkeit zu unserer gemeinsamen Heimat Siebenbürgen.
    Ein Zeichen, welches auch in der EU sicherlich
    als Signal eines Aufbrechens der Gräben zwischen Völkern und Ländern verstanden würde.

    Warum könnte man diese Gemeinde-Tage nicht zu einem Ereignis bündeln? In Hermannstadt warten viele sicherlich nur darauf, und es wäre Unterstützung und Erfahrung da mit Großevents.

    Für die Sb. Sachsen und den Verband wäre das mehr Chance als Risiko:
    man könnte sich dort endlich wieder einmal richtig darstellen- in Dinkelsbühl ist da ja schon eine ROutineveranstaltung, die von der deutschen und internationalen Presse, Politik und Öffentlichkeit fast nicht mehr wahrgenommen wird, es sei denn, man muss daran teilnehmen.

    Herr Fabritius und der Verband hätte da auch die Chance, im Rampenlicht zu stehen: die rumänische Politik bis in die höchsten Ränge wäre sicherlich viel interessierter an diesem Event als das die deutsche Politik inzwischen ist.
    Nicht zuletzt könnte man anhand von unzähligen Kommunikationsmöglichkeiten darstellen und das Anliegen der Sb. Sachsen verkaufen.
    Aber wahrscheinlich ist die Angst größer als der Mut, mal was Neues zu wagen, auch wenn das Resultat so einer Veranstaltung in Hermannstadt sicherlich mehr Resultate zeigen wird als das
    von einem Treffen im sonst verschlafenen Städchen Dinkelsbühl sein kann (wo´s keinen Flughafen gibt, wenig Übernachtungsmöglichkeiten etc.).
    Nicht zuletzt ist Hermannstadt inzwischen sehr viel internationaler und ein richtiger Kommunikationsknotenpunkt, verglichen mit Dinkelsbühl.

    Und genau in den nächsten Jahren wäre dafür der richtige Zeitpunkt.



    [Beitrag am 13.01.2009, 18:31 von Karl geändert]
  • Fabritius

    8Fabritius schrieb am 13.01.2009, 20:43 Uhr:
    Hallo Pedimed, hallo Karl,

    nochmals zur Verdeutlichung: es gibt schon seit vielen Jahren in Siebenbürgen ein Treffen, es muss nichts "zur Abwechslung" mal hin verlagert werden. Jährlich treffen wir uns in Birthälm, während des Kulturhauptstadtjahres 2007 fand das ausnahmsweise in Hermannstadt statt.

    Oder wollt Ihr etwa zwei Treffen in Siebenbürgen und dafür keines in Deutschland? Oder auch keines in Österreich und dafür gleich drei in Siebenbürgen? Oder soll nur das Treffen in Siebenbürgen bleiben und alle anderen lassen wir ausfallen? Das ist doch kein ernsthafter Vorschlag, für den ich ein einziges Argument finden würde, über das sich Nachdenken lohnt.

    Die Debatte geht also an der Realität vorbei, wenn wir von Verlagerung sprechen, wo es das Treffen dort schon lange gibt. Wichtiger wäre es, dass wir zu diesem Treffen auch alle gerne hinfahren, was aber eine ganz andere Frage ist. Ich bin jedenfalls immer dort. Auch viele andere Landsleute, es gibt einige Busse, die hinfahren, meist auch einige Gruppen (Blaskapellen etc.)

    Ein Vergleich mit einzelnen HOG-Treffen ist nicht möglich, weil die Situation eine ganz andere ist: erstens sind das sehr viel weniger Menschen, zweitens haben diese "Ihr Dorf" als Bezugspunkt und drittens finden auch die HOG-Treffen nur Ausnahmsweise in Siebenbürgen statt, meist jedoch in Deutschland. Das hat sachliche Gründe.

    Die Öffentlichkeitswirkung des Heimattages in Deutschland ist ungleich höher als die in Siebenbürgen. Nach Dinkelsbühl kommen auch die Personen, mit denen wir hier Probleme lösen müssen (Ministerpräsidenten, Minister, etc), in Birthälm oder Schässburg dürfte das mit wenigen Ausnahmen ausgeschlossen sein. Auch die rumänische Politik kommt lieber nach Dinkelsbühl (weil sie hier ein größeres Auditorium hat), in Birthälm war beim Heimattag meines Wissens noch kein rumänischer Minister anwesend, obwohl das aus Bukarest "ums Eck" wäre.

    Also: nette und auch romantische Idee, aber nicht genug durchdacht.

    Grüße


    [Beitrag am 13.01.2009, 20:45 von Fabritius geändert]
  • Johann

    9Johann schrieb am 13.01.2009, 21:37 Uhr:
    Die Organisatoren des Treffens in Dinkelsbühl sind gut beraten, wenn sie Energie und Zeit für die Weiterführung und Weiterentwicklung der in Dinkelsbühl etablierten Traditionen verwenden.
    Das Gleiche kann man den Organisatoren in Siebenbürgen raten.
    Wenn die Treffen erstens von September auf Ende Juli/Anfang August verlagert werden und zweitens in eine größere Stadt mit vielen Übernachtungsmöglichkeiten (Hermannstadt, Kronstadt, Schäßburg oder Mediasch), dann dürfte (besseres Programm vorausgesetzt) die Teilnehmerzahlen schnell an deutsche Verhältnisse heranreichen.

    [Beitrag am 13.01.2009, 21:38 von Johann geändert]
  • Karl

    10Karl schrieb am 14.01.2009, 11:45 Uhr:
    Da kann ich Johann mal ausnahmsweise zustimmen.

    Ich war vor 4 Jahren einmal beim Birthälmer Treffen- auf dem Vorplatz der Burg, einen 3/4 Tag - es machte mir mehr den Eindruck eines für fremde Touristen arrangierten Rummels- viele zusammengeschusterte Stände hatten nichts mit den Sb. Sachsen zu tun, siebenb. Trachtentänze "für Touristen" mit mehrheitl. rumänischen Tänzern.

    Gerade weil ich auf mich diese Veranstaltung in Birthälm einen traurigen Eindruck machte, finde ich, daß der Verband was tun sollte, um endlich einmal eine professionell gestaltete Präsentation der Sb. Sachsen in Siebenbürgen in Zusammenarbeit mit Forum und Kirch zu ermöglichen.
    Ansonsten könnte bei "fremden" und rumänischen BEsuchern der Eindruck entstehen, daß die dargestellten Stände und Tänze repräsentativ für die Sb. Sachsen sind!
    Aber bisher scheint das den Verband nicht gejuckt zu haben.

    Ich sehe in so einer Veranstaltung eine einmalige Chance für den Verband und das Forum, sich in den nächsten Jahren international positiv zu positionieren, um vielleicht höhere Akzeptanz zu erreichen, neue Meinungsführer und Finanzierer für die Interessen der Sb. Sachsen zu finden:

    - ein Treffen vielleicht alle 5 Jahre organisiert in Hermannstadt

    - zum Kulturhauptstadtjahr in Hermannstadt sind mehr deutsche und internationale wie rumänische Politiker angereist als jemals zu einer Veranstaltung nach Dinkelsbühl kommen werden
    - Dinkelsbühl ist trotz aller Tradition in der Provinz gelegen, inzwischen berichten keine Medien mehr groß über dieses für den Verband wichtigstes Event der Sb. Sachsen. Warum wohl?

    - luxemburgische und englische, norwegische, Politiker haben in Hermannstadt und Siebenbürgen auch schon investiert und viel bewegt und sind sicherlich auch daran interessiert, im Rahmen eines "Heimattages der Sb. Sachsen in der Heimat"
    mitzumachen.
    - viele Sb. Sachsen gehen nicht mehr nach Dinkelsbühl, weil es dort keine "Attraktionen" für sie mehr gibt, und alles "wie immer" ist- nichts Neues-- in Hermannstadt waren viele schon lange nicht mehr, insbesondere so eine Veranstaltung könnte viele neue Mitglieder und Interessenten für den Verband bringen

    - eine Gelegenheit auf die man während der Diktatur 45 Jahre gewartet hat, endlich zu nutzen: eine professionelle Präsentation der Sb. Sachsen in unserer Heimat Siebenbürgen als Teil Rumänien, einem EU-Mitgliedsland

    Warum will man als Verband nicht auch die Augen öffnen, und Notwendiges sehen und tun?
    Ich kann das nur damit begründen, daß die Entscheider im Verband eben "nicht reif" sind, und lieber alles - so wie immer- weitermachen wollen.


    [Beitrag am 14.01.2009, 12:04 von Karl geändert]
  • Schreiber

    11Schreiber schrieb am 14.01.2009, 20:21 Uhr:
    Hallo Karli,

    die Ambition sachlich zu bleiben hat nicht lange gehalten... Den aus meiner Sicht überzeugenden Argumenten der anderen Diskutanten (auch vom Verband) kannst Du nichts mehr entgegensetzen - und wirst persönlich. Wer soll hier "nicht reif" sein, nur weil er eine andere Meinung zu dem nach Deiner Meinung "Notwenigen" hat und dazu Argumente genannt hat, die Du nicht widerlegen kannst?

    Deine Idee mit "alle 5 Jahre ein Treffen in Hermannstadt" ist Quatsch, darüber hinaus braucht das Demokratische Forum in Rumänien keinen Karl (und auch keinen anderen "neuen Meinungsführer") um zu entscheiden, wie oft und wo man sich in Siebenbürgen am besten trifft. Das Entscheidet der Vorstand des Forums als Veranstalter und das ist am nächsten drann und daher am besten dazu geeignet.

    Servus

  • Karl

    12Karl schrieb am 15.01.2009, 10:03 Uhr:
    Ich habe nie bezweckt, mit meiner Aussage jemanden persönlich anzufgreifen.
    Es geht hier auch nicht um eine persönliche Sache sondern um Bedürfnisse der Sb. Sachsen und dazu passende Strategien des Verbandes und des Forums.

    Wenn alles so weitergeht, befürchte auch ich, daß der Verband in 20-30 Jahren ein reiner Trachtenverein sein wird.

    [Beitrag am 15.01.2009, 10:20 von Karl geändert]
  • Karl

    13Karl schrieb am 15.01.2009, 10:22 Uhr:
    Vielleicht macht ja Schreiber mal ein Hinterwäldler-Treffen und lässt sein Gepöbele hier... oder ist er Rentner, und hat nichts bessers zu tun als seinen Quatsch hier reinzuschreiben?

    [Beitrag am 15.01.2009, 10:27 von Karl geändert]

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