20. Februar 2012

Fasching fast wie in Nimesch

Bereits zum 21. Mal in Folge trafen sich ­Nimescher und ihre Freunde um Fasching zu feiern. 80 Leute folgten der Einladung des Komitees. Vom Kind bis zur Uroma war jede Altersgruppe vertreten.
Traditionell wird dieses Fest in der Nähe von Kassel gefeiert. Genauso gehört es für die Organisatoren und ihre Helfer zur Tradition, sich am Freitag zum Krautwickelkochen, Schmücken und Vorfeiern zu treffen. Die eigentliche Feier findet immer am letzten Samstag im Januar statt. Hier wird gegessen und getanzt. Showeinlagen sind genauso selbstverständlich wie das gemeinsame Tischdecken, Abräumen und Abwaschen in der Küche – immer mit viel Gelächter und bei bester Stimmung. Für musikalische Unterhaltung sorgte auch in diesem Jahr die Band Trio Melody. Sonntags treffen sich viele nochmals zum Resteessen.
Das Komitee – sie organisieren den Nimescher ...
Das Komitee – sie organisieren den Nimescher Fasching, von links: Simon und Heidemarie Gärtner, Rosemarie und Rudolf Dengel, Katharina und Rudolf Gärtner, Johanna und Hermann Thellmann, Heidi und Karl Gärtner sowie Ilse und Hans Thellmann. Foto: Karin Maiterth
Fasching gefeiert haben die Nimescher bereits in ihrer alten Heimat. Damals begann das Fest am Freitagabend und ging praktisch ohne Unterbrechung durch bis Montagabend. Es war fast ausschließlich den Erwachsenen vorbehalten. Die Jugendlichen durften lediglich Samstag- und Sonntagabend dazukommen, die Kinder für drei Stunden am Sonntagnachmittag. Organisiert wurde es damals von den Nachbarschaften. Heute tun dieses fünf Paare aus Kassel.

Karin Maiterth

Schlagwörter: HOG, Nimesch, Fasching

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